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8. November 2017: Von Jens Schuhmann an  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo zusammen,

ich nutze auch seit geraumer Zeit Pilotaware in Kombination mit Skydemon. Die Integration dort ist super gelöst. Generell zeigt es Verkehr sehr unaufdringlich an. Wie es mit anderen Nav-Programmen aussieht, weiß ich leider nicht.

Als Nachteil empfinde ich (als Android User), dass die Verbindung über WLAN stattfindet, und somit ein Internetzugang über LTE nicht mehr möglich ist (ist bei Apple wohl anders). Ein Verbindung über Bluetooth wäre da deutlich angenehmer. Es gibt wohl auch eine Bastellösung, in das ganze Geraffel noch einen LTE-Router zu installieren, aber das wird mir dann zu viel Kabelage auf dem Dashboard ;-)

Die signalstärkenabhängige Anzeige von ModeC/S-Transpondern finde ich nicht sonderlich hilfreich bzw. zu unzuverlässig, sodass ich sie in Skydemon deativiert habe (Häkchen bei "show bearingless targets" entfernen).

Ein weiterer Nachteil ist die nicht vorhandene Integration von FLARM. Dadurch entgeht einem natürlich ein Großteil des in niedrigeren Höhen relevanten Verkehrs (v.a. Segelflugzeuge, aber z.B. auch Rettungshubschrauber).

Man sieht also unter´m Strich eigentlich nur ADS-B(out)- und PAW-Verkehr.

Bevor ich jetzt aber nur meckere: Je mehr sich jetzt für die PIlotaware-Lösung entscheiden, desto besser funktioniert sie natürlich (ist vermutlich ähnlich dem FLARM; da hat es ja auch eine ganze Weile gedauert, bis das flächendeckend installiert war). Ab und zu sehe ich schon ULs und auch Segelflugzeuge mit PAW-Geräten.

Zudem ist es sehr mobil (--> bin Vereinsflieger bzw. Charterer) und mit einer einigermaßen guten Powerbank (--> die von PAW empfohlenen Anker-Geräte tun es definitiv) hält es wesentlich länger als z.B. das Powerflarm portable, welches ich letztes Jahr getestet habe. Der Preisfaktor von ~10 tut sein übriges.

Fazit: Solange es noch keine Rundum-sorglos-Lösung zu einem adäquaten Preis von <10 Flugstunden für mobile Anwendung gibt, ist PAW aus meiner Sicht die sinnvollste Ergänzung zum analogen Luftraum-Scan mit den eigenen Klüsen. Die zunehmende Verbreitung auch in Deutschland (hat da jemand Zahlen?) spricht auch dafür.

8. November 2017: Von Markus S. an Jens Schuhmann

Hallo Jens,

volle Zustimmung.

Wer FLARM haben möchte kann an das PilotAware Gerät eine FLARM Mouse anstecken. Des weiteren testen die PilotAware Leute in England eine Zusammenarbeit mit dem Open Glider Network (OGN) um Flarm Signale vom Server in die Luft via der PilotAware eigene Funklösung zu funken. In so einem Fall hat man dann auch Flarm im Cockpit.

8. November 2017: Von Malte Höltken an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

OGN hat nicht alle FLARM-Ziele.

Sinniger wäre derzeit ein PowerFLARM. Mit PilotAware noch ein weiteren "quasi-standard" etablieren zu wollen ist ziemlicher Quark. In 5 Jahren fliegt dann jeder mit 9 Boxen und 12 Protokollen in der Gegend rum und sieht trotzdem nur "compliant" traffic.

Naja, vllt verkneift sich dann der Eine oder Andere für den Interkontinentalflug von Koblenz nach Langenlonsheim FIS um Verkehrsinfo zu bitten... Dafür kennt dann auch der letzte Hobbyvoyeur wo Pilot Huber gerade unterwegs ist.

8. November 2017: Von thomas _koch an Malte Höltken Bewertung: +8.00 [8]

Ich wäre schon zufrieden, wenn jeder Pilot (auch in der Platzrunde in Hintertupfingen) seinen Transponder immer einschalten würde.

Das wäre ein echter Fortschritt.

8. November 2017: Von T. Magin an thomas _koch Bewertung: +2.00 [2]

Ich würde Dir gerne 10 grüne Einsen geben, so recht hast Du. Lässt das System aber leider nicht zu.

8. November 2017: Von Peter Steinert an thomas _koch

Sehr wahre Aussage.... beliebt ist jabauch in der Nähe von ED-Rs den Transponder auszuschalten oder eben für einen kurzen Flug... die Leute haben nichts verstanden...

PS: Warum ist die PilotAware-Lösung jetzt out-of-stock? Wer hat mir das jetzt vor der Nase weggekauft??? ;-P


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