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21. September 2013: Von Othmar Crepaz an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]
Ich bin ein Computer-Freak, aber diese gewünschte technische Unterstützung ginge mir entschieden zu weit.
Was schreibst Du in den Unfallbericht? "Falsche Info vom App", wenn der zweite Teil der Graspiste wässeriger ("tiefer") war, die Piste im zweiten Teil ansteigend war oder ein paar Schlenkerer bzw. deren Korrekturen Fahrt gekostet haben?
Ich mag es sowieso nicht, wenn eine Startbahn ohne Reserven bis zu den letzten Metern ausgenützt wird. Ein wenig Orientierung an die Standards gewerblicher Flüge (Accelerate & Stop-Distance) würde der Sicherheit weit mehr dienen als mit Hilfe des Computers die letzen Meter auszureizen.
21. September 2013: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Othmar Crepaz
Hi Markus,
hi Othmar,

die relative Genauigkeit von GPS erscheint mir relativ hoch, unter 1 Meter
Abweichung. Bezogen auf einen Prozess von einigen hundert Metern und
eine halbwegs genauen Uhrzeit sollte der Messfehler recht gering sein.

Aber zunächst geht es mir rein um die Visualisierung: Charts wie bei
der Flugschreiberauswertung, die
- Beschleunigungswirksame Kilowatt
- Geschwindigkeit
- Höhe
über die Zeit oder die Strecke auftragen.

Ich habe gerade wieder von Hand den MTOW-Flug aus dem Bild ausgewertet:
Mein Steigflug begann nach 600m Piste - in Koblenz safe, aber ich weiß:
Das Gleiche auf Gras mit 600m wäre zu knapp geworden.

Habe ich etwas verbesserungsfähig gemacht? Zu spät rotiert? Mit welcher
GS bin ich in den Steigflug gegangen? (Dass es quasi windstill war, weiß
ich noch). Ich steige bei Hindernisfreiheit gerne erst mit einigen Knoten für die
Schwiegermutter, aber hätte ich mit früherem Ziehen die Handbuchwerte
für 15m erreicht?
Ich würde gerne meine Starts vergleichen können, und die Auswirkung von
Weight, Surface und Dichtehöhe vergleichen.

Eine App o.ä. stünde am Ende, und was geht und was nicht, sieht man dann.

@Othmar: Es geht mir nicht um das Ausreizen des letzten Meters, sondern
erst einmal um den regelmäßigen Vergleich mit dem Handbuch.
Z.Zt. kenne ich meinen Margin nur theoretisch aus dem Handbuch.
Ich möchte auch ungerne eine inoffizielle Faustregel wie 70% Vx bei
der Halbbahnmarkierung übernehmen und mein Schicksal daran knüpfen,
bevor ich nicht die Performancedaten meiner Kiste nachvollzogen haben.

So, noch einmal die Bitte, ob mir irgendjemand seinen GPS-Track schicken
mag, damit ich mal mit äqui(zeit)distanten Daten spielen kann, bevor ich
mir einen Logger angeschafft habe.

Er kriegt dafür auch die erste Auswertung des o.a. Charts!

Viele Grüße,


Georg
22. September 2013: Von  an Othmar Crepaz
Auf Helgoland muss man aber schonmal pokern mit 4 Leuten in einer 182 bei 480m. Da geht's dann eher niedrig über
den Strand oder den Campingplatz. Ich setze mir dabei andere Limits für den Startabbruch, checke den Motor und
die Settings 3x, beim Rollen zum Pistenanfang prüfe ich die Maximaldrehzahl etc. Bei dem üblichen Wind ist es eher
kein Problem, wenn es aber heiß ist und wenig Wind hat, dann sieht's anders aus
22. September 2013: Von Andreas Trainer an  Bewertung: +1.00 [1]

Herr Himmelbach,

unsere C182Q hat auf Meereshöhe bei MTOW, 1013 hPa und 30 Grad ohne Wind eine Startrollstrecke von 237 Meter - unter der Voraussetzung von Kurzstarttechnik: 20 Grad Klappen lt. Handbuch.

Wo ist das eng?

Ja, ich war mit dem Flieger schon dort.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Trainer

22. September 2013: Von  an Andreas Trainer
Ja, da haben Sie natürlich Recht. Ich war ein paar mal mit 4 Personen und Gepäck dort, Tanks relativ voll.
Einmal davon mit 10° Klappen bei ca. 30°C und sehr wenig Wind deutlich hinter der Halbbahn Richtung Norden abgehoben.
Ja, 20° Klappen sind für Kurzstarts vorgesehen, habe ich bisher aber nur bei schlechtem Untergrund genutzt um
zügig ín die Luft zu kommen. Bei Hartbelag habe ich das noch nicht gemacht.
22. September 2013: Von Andreas Trainer an 
Hallo Herr Himmelbach,

wir haben gut 500 Meter Gras auf knapp 2000 Fuß, in der Landebahnverlängerung gibt es dann auf der einen Seite Bäume bzw. auf der anderen Seite einen Wald. Daher starte ich immer mit 20 Grad, egal wo. Mein persönliches Standard Procedure.

Mich freute es jedes Mal, wenn ich mit dem "Koffer" mit 45 Knoten in der Luft bin - und dann eine positive Steigrate habe! Ich finde das durchaus eindrucksvoll.

Grüße

Andreas Trainer


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