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14. März 2013: Von Stephan Schwab an 
Ganz sicher spielt für die Auswahl der richtigen Werkzeuge auch eine große Rolle, ob man häufig verschiedene Flugzeuge fliegt oder über längere Zeit dasselbe Flugzeug benutzen kann.

Wenn ich ein mit EFIS und "eingebauten" Karten ausgestattetes Flugzeug zur Verfügung habe, dann werde ich eher nach Ersatz für die eingebaute Technik im Notfall schauen. Ganz anders schaut es aus, wenn ich nach einer preiswerten Verbesserung der eingebauten Technik suche und halt an der Maschine nichts verändern kann.

In meinem Fall ist mein Ziel im Moment regelmäßig dieselbe Cirrus SR20 zu bewegen. Die hat Karten und GPS bereits drin. Also habe ich mir ein Flugplanungsprogramm (Sky Demon) für iPad zugelegt und via JeppView habe ich die VFR-Anflugkarten. Damit kann ich am Boden außerhalb des Flugzeuges planen und habe auch ein Backup.

Vielleicht erinnern sich einige, daß ich meinen alten ICAO PPL zu reaktivieren hatte. Da bin ich jetzt quasi mit durch und muß noch die Prüfung machen (hoffentlich in ein paar Tagen). Dafür braucht es zwingend (ist so vorgeschrieben) Papier für Strecken- und Anflugkarten. Die ICAO-Karte kommt schon auf Papier und die Anflugblätter drucke ich mir passend aus.

Nun habe ich aber auch feststellt, daß in einer Aquila A210 einfach nicht viel Platz für ein iPad ist. Papier hat da seine Vorteile und steuern (Knüppel zwischen Beinen) muß man ja auch. Wenn's bockig ist, dann stört so ein iPad sogar aufgrund seiner Masse.

Die A210 hat ein Aspen PFD und MFD mit Karte und wird von einem GNS430 gespeist. Ich vermute ich würde für häufiges Fliegen größere Strecken mit dieser Maschine wohl doch die Anflugblätter ausdrucken, den Flug mit SkyDemon planen und dann Kurse, Wegpunkte und Zeiten in das traditionelle Papierformular übertragen. Unterwegs ist die Karte auf dem MFD, die Planung auf dem Kniebrett und das iPad in der Seitentasche.

In der Cirrus ändert sich das dann wieder. Statt ausgedruckter Anflugkarten sind die auch auf dem MFD. Aber das iPad bleibt auch da in der Tasche und ist Backup bzw. zur Planung des nächsten Fluges am Boden.

Hätte ich kein EFIS, etc. dann würde ich wohl versuchen das iPad zu einem zusätzlichen Instrument zu machen und es irgendwie solide im Flug befestigen wollen.

Achja... Bitte auch bedenken, daß ich ja lange ohne GPS in der Vergangenheit kreuz und quer durch Europa geflogen bin. Das habe ich nicht verlernt, aber wie schon jemand anderes erwähnt bringt so ein Symbol auf einer Karte bei komplizierter Luftraumstruktur - und auch in geringer Höhe um z.B. Frankfurt herum - eine Menge Vorteile. Es räumt Zweifel aus.
15. März 2013: Von Pelle Goran an Stephan Schwab
Die AT01 war ein Grund sich vom iPad3 zu trennen und auf ein iPad Mini umzusteigen - das 3er war einfach zu groß und schwer im Kniebrett auf der Aquila.

Ich wünsche allen, dass sie genau wissen wo sie sind, wenn einmal in der Nähe ein Blitz eingeschlagen hat, die Elektronik nur noch Matsch und das iPad nur noch Schminkspiegel ist!

Am Wochenende werde ich mit einer Reihe Jugendlicher einen Orientierungslauf in Dithmarschen machen und bin gespannt ob sich der Trend zur Desorientierung auch dort fortsetzt.
15. März 2013: Von Achim H. an Pelle Goran Bewertung: +2.00 [2]
Ich wünsche allen, dass sie genau wissen wo sie sind, wenn einmal in der Nähe ein Blitz eingeschlagen hat, die Elektronik nur noch Matsch und das iPad nur noch Schminkspiegel ist!

Stellt sich noch die Frage, wie ich mich mit meiner Cockpitausrüstung optimal auf den atomaren Erstschlag der Russen vorbereiten kann. Ich könnte ja gerade unterwegs sein. Zuhause bin ich mit meinem Atomschutzbunker und Lebensmittel für 300 Tage gut vorbereitet aber das Flugzeug stellt noch eine Schwachstelle bei der Risikobewertung dar.
15. März 2013: Von Pelle Goran an Achim H.
Stellt sich noch die Frage, wie ich mich mit meiner Cockpitausrüstung optimal auf den atomaren Erstschlag der Russen vorbereiten kann. Ich könnte ja gerade unterwegs sein. Zuhause bin ich mit meinem Atomschutzbunker und Lebensmittel für 300 Tage gut vorbereitet aber das Flugzeug stellt noch eine Schwachstelle bei der Risikobewertung dar.

Ein Verwandter muss in der schwäb'schen Alb auch heute noch in seinem unter dem Haus auf Amtsanordnung verbauten atomsicheren Luftschutzbunker 30 Tage Vollverpflegung für 15 Menschen vorhalten und die Filteranlage zweimal im Jahr warten lassen ...

4 Beiträge Seite 1 von 1

 

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