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2. September 2018: Von Florian S. an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]

Lesen.

Verstehen.

Ja! Find ich ne gute Idee! Mach doch mal! Dann liest Du nämlich auch da:

A person who breaks the law or breaches a regulation or company procedure through a deliberate act or gross negligence cannot expect immunity from prosecution. However, if the offence was unpremeditated and unintentional, and would not have come to light except for the report, he/she should be protected from punishment or prosecution.

Wie geschrieben für die Situation hier!
Der Pilot hat völlig unstrittig das Gesetz gebrochen indem er von der Freigabe abgewichen ist. Diese Abweichung war - auch völlig unstrittig - nicht aus Versehen (z.B. weil er bei der Navigation einen Fehler gemacht hat), sondern absichtlich (a deliberate act). Und dazu haben wir hier gerade keinen Fall wie ich oben zitiert habe, bei dem der Verstoss erst durch den Report ans Licht gekommen ist.

Im von Dir zitierten Artikel, den hier offenbar eine große Mehrheit der Leser gut und richtig findet, steht also genau drin, dass es richtig war und ist, diesen Piloten zu bestrafen. Nix anderes hab ich gesagt!

Ist übrigens auch in den USA (also den echten und nicht dem LiLaLura-Traumland von dem hier viele oft erzählen so): Ein NASA-Report schützt nicht vor Strafe, wenn die FAA vorher schon eine Untersuchung des Falles eingeleitet hat.
Auch da ist das (ja im zitierten Artikel auch ganz klar vertretene) Grundmotiv, dass man Anreize schaffen muss, sonst unentdeckte Probleme aufzudecken und nicht eine "Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karte schaffen will.

Klar könnt ihr mich gerne steinigen, aber ich bleibe dabei: Das ein Pilot (zumindest anscheinend) mehr Angst vor den Landegebühren auf einem Flugplatz hat, als vor den Konsequenzen davon, sich nicht an Gesetze zu halten ist für einen Rechtsstaat ein unhaltbarer Zustand!
Bin. ich aber auch dafür: Wär doch Klasse, wenn die Strafe für Steuerhinterziehung wäre, dass man die Hälfte der eigentlichen Steuern bezahlen muss, falls man erwischt wird ;-)

2. September 2018: Von Roland Schmidt an Florian S.

Zumindest macht es m. E. auch Sinn, den wirtschaftlichen Vorteil abzuschöpfen, den jemand durch rechtswidriges Verhalten erreicht hat (ist in OWiG-Verfahren üblich). Warum das in diesem Fall nicht künftig einen Sicherheitsgewinn darstellt (hoffentlich), sehe ich nicht.


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