Der Thread ruht jetzt seit Anfang April 2018. Die bisherigen Postings haben für mich nicht wirklich alle Fragen beantwortet.
Anlass wieder einzusteigen und nach konkreten Erfahrungen und Hinweisen zur Argumentation gegenüber einer Werft ist die telefonische Auskunft unsrere Werft im Vorfeld der für Ende Nov anstehenden JNP.
O-Ton der Werft: " Der Flieger ist IFR-zugelassen; da hat sich gar nichts geändert". Wenn ich mehr wissen wolle, solle ich einen Hr. K. (Name dem Poster bekannt :-) ) beim LBA anrufen. Der könne mehr sagen.
Meine letzter Versuch telefonisch beim LBA (anderes Referat) vorzusprechen hat mich 3 WOchen Zeit und gefühlt 200 vergebliche Anrufe gekostet und am Ende eine nicht verwertbare respektive falsche Antwort gebracht.
Die AOPA hat sich hierzu ebenfalls geäußert was sich eher anhört als ob bzgl. erforderlicher Ürpfung gar nichts geändert sei, nur eben ohne Nachprüfschein.
Die in der LBA-Orientierungshilfe angegebenen Maßnahmen sind eher schwamig und könnten wohl nahezu ohne Test-Equipment resp. Avioniker erbrahct werden.
Erklärtes Ziel ist natürlich die Einsparung der mehr oder weniger hohen Gebühren.
Bevor ich also den Weg nach Canossa (aka Braunschweig) gehe, hoffe ich auf erhellende Antworten der Schwarm-Intelligenz über eigene Erfahrungen und konkrete Wege wie vorzugehen ist. Mittlerweile sollten ja eine ganze Reihe von Jahresnachprüfungen nach Wegfall der entsprechenden NfL gelaufen sein und ein gewisser Erfahrungsschatz vorliegen.
Gegeben sei ein Flieger ...
- D-reg.
- MTOW 1315kg
- IFR ausgerüstet
- GNS430W
- KX155
- 2x CDI
- DME KN63
- ADF
- Century 21
- STEC PS-60
- 2x Horizont (pneumatisch + eletrisch)
- 1x DG
- 2x Altimeter
- Audio-Panel
- Intercom
- GTX330 (ohne ES).
- Encoder müsste ich nachschauen
- ELT Kannad 406
Die Prüfung des Transponders wurde letztes Jahr durchgeführt, fiele im besten Falle also zumindest dieses Jahr dann aus.