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24. Dezember 2013: Von Urs Wildermuth an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Lutz,

>>Ich will das jetzt nicht weiter anheizen, aber wenn man 100.000€ Kapital in die Hand nimmt für einen Flieger, dürfte es relativ unerheblich sein, ob man im Jahr 5000, 7000 oder 10000€ für 50h bezahlt.

Tja, wenn. Nur kriegt man heute auch sehr gute E-Klasse Flieger für 30-40k oder teilweise (VFR) noch darunter. Da sinkt die Einsteigerschwelle eben gewaltig. Wenn es in der Grössenordnung gewesen wäre <100k, wär ich auch Mieter oder Fussgänger.

>>
Das ist übrigens, was für viele das Fliegen so teuer macht: Die geringe Flugstundenzahl.

Das ist richtig. Wobei man hier ein paar Schwellen hat.

>>
Das man eine light-ifr-sep wie Lisa mit irgendwas um die 120-150€ pro Stunde betreiben kann, wenn man einige hundert Stunden im Jahr fliegt, der Beweis ist ja nun schon erbracht.

Die Schwelle ist nicht sooo hoch sondern liegt meist bei ca 100 Stunden im Jahr. Wenn man so plant, dass die JNP und obligatorische 100 Stunden Kontrolle zusammen fallen, ergibt das meist einen Stundenpreis, der etwa mit der Miete vergleichbar ist, dann halt aber mit allen Vorteilen die man hat. Bei 50-60 Stunden fällt dann meist die 50er Kontrolle weg, womit dann zwar der Stundenpreis per se höher liegt, aber der Gesamtpreis pro Jahr wieder weniger wird.

Zeit ist ein Riesenproblem bei den meisten heute und dann aber vor allem VFR und Light IFR das Wetter. Arbeitsfreie Tage und Wetter in Einklang zu bringen war für mich die grösste Challenge vor allem im 2012 und 2013.

Aber eben, genau bei einer Nutzung von 50-100 Stunden im Jahr ist die TBO Problematik so wichtig! Einen 600-1200 Stunden Motor wegen Kalender rauswerfen ist schlicht ökonomischer Blödsinn und führt nur dazu, dass wieder einige hundert Eigner aufgeben müssen. Daher seien wir mal froh, dass zumindest im Moment der Mist wieder weg ist.

Auch Euch allen schöne Festtage und eine gute, frustrationsfreie und erfolgreiche Flugsaison 2014!

Beste Grüsse
Urs

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