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11. Januar 2013: Von Daniel Krippner an Olaf Musch
Das ist Ernst, ja? Wenn ich genug LP4 abgenommen habe dann komme ich auf LP5, und danach auf LP6? Das ist ja das idiotischste was ich seit langem gelernt habe! LP4 ist ja vom Sprachniveau her kurz über "atmet regelmässig" angesiedelt - und so jemand darf eines Tages einen LP6-Test bewerten? Dann ist ja alles gut mit dem Nachweis der Sicherheit der Sprachbeherrschung...

Was mir ebenfalls gegen den Strich geht ist diese zigfache Redundanz von Prüfungsinhalten - ich mache gerade das AZF, dafür habe ich mit letztes Jahr die LP6 in Englisch bescheinigen lassen. Jetzt muss ich bei der AZF Prüfung *wieder* irgend einen Text übersetzen. Was soll das? Wenn die LP-Prüfung zum Nachweis der Beherrschung der fraglichen Sprache für die Profis beim Meldeamt nicht ausreicht, wieso muss man sie dann ablegen? Abgesehen davon das der Rest der theoretischen Prüfungsinhalte auch aus allen möglichen Themenfeldern zusammengeklaut ist, mit Funken eigentlich Null bis wenig zu tun hat...

Als strukturiert denkender Mensch (manchmal, hoffentlich) ist die geistige Anpassungsfähigkeit wirklich wichtig, in dieser "Branche". Ich glaube die Alternative ist die Schizophrenie?
11. Januar 2013: Von Olaf Musch an Daniel Krippner
Hallo Daniel,

wie geschrieben: Die Prüfer müssen zunächst einmal selbst L6 nachweisen, bevor
sie überhaupt Prüfungen abnehmen dürfen.
Und dieser "Aufstieg" über die Zahl der Prüfungen ist das, was mir im Umfeld
meiner damaligen Prüfungen so erzählt wurde. Das war aber schon 2010.
Ob sich daran noch was geändert hat, weiß ich nicht.

Und das bei der regTP habe ich bei meiner AZF Prüfung auch mal angesprochen.
Deren Begründung dafür, dass wir auch da noch mal einen AIP-Text
übersetzen müssen, war:
"Bei der LP-Prüfung weisen Sie nach, dass Sie sich auf Englisch unterhalten
können. Das heißt aber noch lange nicht, dass Sie auch die einschlägigen
Gesetzestexte und Vorschriften in der englischen Fassung einwandfrei verstehen.
Deswegen müssen Sie das hier noch mal übersetzen."

Auch aus meiner Sicht völliger Schwachsinn, denn dieser Logik zufolge müsste
man dann eben Luftrecht noch in Englisch machen, wenn man auf Englisch
funken will. Immerhin sind ja einige Fragen bei der AZF-Prüfunge bereits
aus dem Luftrecht, aber das reicht der RegTP wohl nicht.

Da wird noch ein bisschen Wasser den Rhein (durch Köln!) hinunter fließen müssen, bis
die Kollegen sich mal Gedanken machen, das wieder ein wenig zu
entschlacken.

Schönen Gruß

Olaf

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