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Leider, leider stimmt das. Kapitaldienst, Wertverlust und Versicherungskosten machen den Vorteil eines Neuflugzeugs nicht (oder nur selten) wett. Das wird auch gerne bei den so "Verbrauchsguenstigen" UL's vergessen. 400h im Jahr ist im Charterbetrieb schon super, mehr koennen nur gutausgelastete Flugschulen erreichen, 700h, teilweise >1,000h. Das geht aber nur bei excellenter Wartungsorganisation (alle 100h ist eine Inspektion faellig). Man will Lisa ja schliesslich auch mal ein Wochenende mitnehmen ohne jeden Tag 4 Stunden zu fliegen.
Das Lisa Konzept ist super, das Flugzeug trotz ihres Alters simpel genug zu warten und es duerfte sogar damit zu rechnen sein, dass sich die Wartungskosten sogar noch verbessern, wenn die Maschine einmal von "Vorne bis Hinten" durchrepariert ist.
Das einzige, was mich stoert ist die Abrechnung nach Motorlaufzeit und nicht nach Flugzeit (typisch fuer Charter). Der geringen Spritverbrauch von 27L/h reflektiert den Anteil an Bodenlaufzeit. Dies macht das taxiing am Boden teuer, an kalten Tagen ist die Motivation u.U. nicht so gross, den Motor richtig warmlaufen zu lassen. Vielleicht waere es eine Idee, fuer jeden "take off" einen Fixkosten Betrag zu berechnen. Lange Fluege lohnen sich dann eher und man kann auch mal auf einen groesseren airport ohne das gleich 0.3h "taxi" = " Flug" Kosten anfallen. Verschleiss ist ja auch irgendwie an take off & landings gekoppelt. Wir machen das fuer unsere Jets, um Kosten etwas transparenter an die Kunden wietergeben zu koennen. Kurze Fluege = teuer.
Weiterhin besten Erfolg und happy Landings mit Lisa! Guido
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Ich bin kein Lisa-Kunde, deshalb ist das Jammern aus der Entfernung eigentlich unangemessen, aber besonders der Punkt Warmlaufzeit ist m.E. erheblich. Wenn ich an einem kalten Sonntag der erste bin, kann das durchaus auch mal 10-15 Minuten ausmachen, bis das Öl wirklich im grünen Bereich ist - jedenfalls bei meinem Flieger. Vielleicht schenkt die sich dann doch der eine oder andere Pilot. Andererseits - Lisa wird jetzt ja schon seit über 1300h betrieben, bis jetzt scheint es diese Probleme nicht zu geben.
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In den USA ist Abrechnung nach abgelesener Blockzeit üblich, und kein Schwein stört sich daran. Obschon es vor allem bei Wasserflugzeugen recht happig werden kann, wenn man sich vor allem an engen Flüssen per leicht über Standgas laufemdem Treiber eine Ewigkeit bis an die geeignete Startstelle hintuckern muss.
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Na ja, wenn man an einem grossen Flugplatz mit viel traffic schult, kann man schon mal 30% der Flugzeit einer Trainingstunde am Boden verballern, Beispiel KHPN. Und die Amis regen sich gewaltig auf ueber die Preise, obwohl die vergleichsweise "paradiesisch" sind.
Ohne Haarspalterei hier, aber Blockzeit beginnt nicht mit dem Anlassen des Motors, sondern mit "movement under own power". Letzte Woche war's hier knackig kalt und ich habe eine C172 10 min warmlaufen lassen (kein pre-heat verfuegbar) bevor ich ueberhaupt losgerollt bin. Selbstverstaendlich macht man dass, auch wenn es Geld kostet.
Hast Du Infos ueber seaplane rating in USA, wuerde mich sehr interessieren, auch ob man irgendwo chartern kann ohne instructor - danke.
Happy Landings! Guido
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Hast Du Infos ueber seaplane rating in USA, wuerde mich sehr interessieren, auch ob man irgendwo chartern kann ohne instructor -
danke.
Hallo Guido, die Information über die Seaplane-Szene in den USA schlechthin bekommt man auf der Homepage der SPA, der Seaplane pilots association, und zwar im Seaplane flight school directory. Allerdings war diese Seite früher auf der Homepage wesentlich besser zu finden, weiß der Teufel, warum man inzwischen Versteckens spielt damit.
Was die Flugschulen betrifft, so ist sicher Seattle eine brauchbare Adresse, vor allem, weil man dort verschiedene Gewässertypen kennenlernt, dies z.B. im Gegensatz zu Florida, wo es einfach keine rechten Flüsse zum Üben hat, sondern nur meist kreisrunde Tümpel.
Mein großer Mentor Dave Wiley hat leider das Zeitliche gesegnet, und die Seaplane-Szene am (ansonsten hervorragend geeigneten) Willamette River (Porrtland, OR) ist stark geschrumpft und betreibt derzeit auch keine Seaplane-Instruktion mehr (Auskunft von Jody Wiley vom 8. Jan. 2012). Vielleicht weiß Aron Faegre noch etwas mehr (Präsident der Columbia SPA). Am besten, Du lässt Dich einladen, er wohnt an einem der besten Seaplanes-Orte in ganz USA. Spezialität: Beim Start nach Süden muss man unter einer Brücke durch, ist also legal. Siehe auch www.C-SPA.org
Mit der Charterei sieht es mau aus, offensichtlich aus versicherungstechnischen Gründen. Doch wenn Du vielleicht einmal die Ausbildungs-Liste durchguckst, findest Du vielleicht Einzelne, welche sowas noch machen.
P.S. Es lief etwas schief bei den Hyperlinks. Darum Öffnen mit >Rechtsklick > ...im neuen Tab öffnen.
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Super - danke!
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Hi,
ich habe mein SES Rating bei Twitchell's (www.twitchells3b5.com) in Maine gemacht, ca 3 Stunden noerdlich von Boston. Akzeptable Preise ($130 fuer C172 on floats), fundierte Ausbildung, und man kann den Flieger solo chartern nachdem man 10 Stunden mit Lehrer geflogen ist.
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Danke!
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Aber noch lange nicht so fatal, auf Gras sogar fast harmlos ...
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Das stimmt. Die Piper auf der ich mein Wasserflugrating gemacht habe, wird jeden Herbst zum Einhallen mit Floats aufs Gras gesetzt...
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Hat auch sehr viel Spass gemacht so dass ich Wasserfliegen nur empfehlen kann. Dutzende von Seen in der naeheren Umgebung die zur Landung einladen, wir konnten auch im See wo wir unsere Unterkunft hatten problemlos wassern. Der Fluss an dem Twitchell's Seaplane Base liegt ist sehr ruhig und Meilen lang - mehrere Splash and Go's hintereinander sind kein Problem gewesen. Landschaftlich ist Maine aus 1500ft sowieso einmalig.
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