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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. Januar 2012: Von Max Sutter an 
Wenn das so weitergeht, wird man sich bald nach den goldigen Zeiten der Raubritter und Wegelagerer aus dem Mittelalter zurücksehnen ...
10. Januar 2012: Von Hubert Eckl an Max Sutter

Max, den italienischen Steuerbehörden müsste nur klar gemacht werden, daß sie mit der 48h-Regelung nach einem Köter treten der gar nicht kläfft, oder den Esel knüppeln, wenn sie den Reiter meinen. Heute war in der FAZ ein köstlicher Artikel. Am 30.12. fielen 80 (!) Steuerfahnder in Madonna di Campilia ein und überprüften Luxusautofahrer. Zum Kringeln: So mancher Bentley, Ferrari und sonstiger Luxusritter hatte ein JAHRES-Einkommen von dem nicht mal die Reinigungskosten für den Boliden zu leisten wären. Bitte jetzt nicht von Neiddebatte reden. Das sind Betrüger. Und wir, die wir unserer Leidenschaft mit versteuertem Netto grad so frönen können müssen den Dreck ausbaden.

10. Januar 2012: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Lieber Polarius,

Lustig (oder makaber, je nach Standpunkt) ist diese Diskussion deshalb, weil man schon in den 50er-Jahren in Italien vom Governo Ladro sprach, der diebischen Regierung, gegenüber der es eine Ehrenpflicht war, sie von jeder Einnahmemöglichkeit abzukoppeln. Und darin haben es die Italiker inzwischen weit gebracht, auch mit und dank gütiger Hilfe aus der Schweiz. Ich war einmal an einem Freitagabend in einer Winzfiliale der Credit Suisse in Chiasso, da machte man hinter dem Schalterglas gerade drei große Koffern (!) voller 100'000-Lirescheinbündeln fertig zum Abtransport - die gesamte Papiermenge war also etwa zehnmal so hoch wie die jeweils zu Spieleanfang bei Rette die Million. Und das war nur eine sehr kleine Filiale in Chiasso. Von wegen Geldwäsche und so - kein Schwein hat sich für solche Kinkerlitzchen interessiert.

Und da tun die Italiener jetzt plötzlich erstaunt und erfinden hirnrissige Gesetze, welche in allererster Linie dem Lande selbst schaden. Dabei hätten sie schon längst per statistischen Landesbehörden zusammen mit dem Fiskus und nur mit einem sehr groben Raster feststellen müssen, dass sie nicht einmal die Hälfte der Steuereinnahmen haben, die sie aufgrund der volkswirtschaftlichen Daten haben müssten. In Griechenland ist es schätzonometrisch nochmals um eine Dimension schlimmer. Aber dort gibt es wenigstens keine GA zu zerstören. Vielmehr existiert dort beinahe keine.

Ich habe deshalb sehr wenig Verständnis, dass Deutschland nur deswegen den Kopf hinhalten und bluten soll, weil mediterrane Steuerbehörden zu blöd sind, ihre ureigenste Arbeit zu verrichten. Denn einen Ferrari zu besitzen und unter 20'000 Euro Einkommen zu versteuern schaffen bei uns bestimmt nur die lizensierten Zocker der Autobahnraststättenklofrauenabkassiermafia.

Und übrigens, wenn man die Zahlen dieses Ladens hier in die Gesamtbetrachtung integrieren würde, dann hätte Italien längst schon wieder ein makelloses Triple-A-Rating.

10. Januar 2012: Von B. Quax F. an Max Sutter
Da gibt es bestimmt noch das eine oder andere "Gewerbe". Die kurzfristige Lösung ist wohl alle 47 Stunden eine Platzrunde! Das allein klingt nich logisch. Am Ende wird es sicher eine Lösung geben. Das schlimmste annehmen und auf das beste hoffend! Knax

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