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150 m Abweichung lese ich da!
Ist bei Precision RNAV die Genauigkeit nicht bei +/- 1NM? Und das bei IFR-Fliegern. Wie sollen VFR-Flieger (egal ob Heli oder Fläche) diese Präzision denn halten können? Wollen die die FSAV für Flieger, die Hangelar anfliegen, entsprechen hochschrauben? Wenn das so kommt, dann flieg ich da gar nicht erst hin.
Mal abwarten, ob die Suppe so heiß gegessen werden muss, wie sie gekocht wird...
Olaf
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Lasermessung?
Welche Art von Laser wird verwendet?
Besteht Gefahr für das Augenlicht des Piloten?
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Um es genau fliegen zu können, wird ein gelber Strich über alle Hausdächer lackiert, an denen sich der Pilot sehr gut orientieren kann. Da sind dann locker die +/- 150m möglich. Wird demnächst per NOTAM an die Hausbesitzer geschickt, damit diese schon mal den Maler beauftragen können.
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Welche Art von Laser wird verwendet?
hoffentlich kein CO2 Laser. Bei genügend Leistung könnte man da dem Piloten den Kopf wegdampfen.
Nein, ohne Scherz. Ich denke, es wird eine nicht allzustarke Laser-Diode sein, bei Conrad etwa für 6 bis 12 Euro zu kaufen. Darum kostet das Ding am Schluss auch 20'000 Euros, denn der Schweizer Franken steht im Moment auch arg hoch. Lesen Sie oben nur nochmals nach, was ich über Geräte denke, die unbedingt aus der Schweiz kommen müssen. Aber vielleicht sitzt auch ganz einfach der China-Direktimporteur für Europa irgendwo in der Agglomeration Zürichs.
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Umso schlimmer als das der Verkehrsminister Harry Voigtsberger eigentlich vom Fach wäre.
Metallflugzeugbauer und Flugzeugbauingenieur. Der lebt nicht mal in Deutschland sondern in Belgien.
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Das Gros der Flugzeugbauer und der Flugzeugbauingenieure, die ich kenne, besteht gar nicht aus so angefressenen Piloten, sondern es bezieht seine Motivation vom dreidimensionalen Gestalten einer Flugzeugform und dem richtigen Funktionieren und Zusammenspiel aller Teile. Aber klar, wenn man sich als Fachminister und quasi-Fachmann derart bar jeglicher Kenntnisse der praktischen Flugdurchführung outet, dann ist das doch etwas mehr als peinlich.
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Aufgrund der Angaben tippe ich auf ein Laserentfernungsmesser "Vector 21" von Vectronix (ex. Leica). Auch in D gibt es eben so gute Hersteller z.B. Jenoptik, die vergleichbare Systeme anbieten. Der Laser dürfte nicht gefährlicher sein als ein Präsentationslaserpointer. Leider finde ich im Moment keine angaben zur Genauigkeit, denke aber dass der Kompass das Bauteill mit der grössten Abweichung (ca. 0.5° - 1°) ist.
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wieso sollte im land der theodoliten ein fehlerfaktor von 200 bis 400 gegenüber dino-technik verbaut werden?
die annahme verstehe ich nicht - zumal bei preisen die diejenigen der theodoliten deutlich übersteigen
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Man wird den Eindruck nicht los, dass hier Leute ohne Ahnung von der Materie 20'000 Euro verpulvert haben, nur damit eine Ruh ist. Deutsche Hersteller waren vermutlich zu ehrlich und haben wahrheitsgemäß gesagt, dass es damit nicht geht. Da haben halt ein paar gewitzte Schweizer den NRW Behörden das Fell über die Ohren gezogen, im besten Fall mit einem teuren Qualitätsprodukt aus der Schweiz (oder als Reimport aus Deutschland von einer deutschen Tochtergesellschaft) und im ungünstigsten mit einem aus China, wo der Handel 90 % der Wertschöpfung ausmacht.
Jedenfalls kann ein von Hand gesteuerter Laser-Entfernungsmesser für die genaue Überwachung einer Art Platzrundenluftstraße nie und nimmer eingesetzt werden, was will man denn wie messen? Wie will man denn in Echtzeit die Koordinaten des Flugzeuges erfassen, wenn man nur eine lottrige, ungenau einzustellende Stativplattform zur Verfügung hat und einen Messknecht, der hinten und vorne nicht nachkommt, den Flieger ins Messfeld zu zittern? Auch ein langsames Flugzeug ist trotzdem immer noch ein bewegtes Objekt. Was man aber jetzt zu haben scheint, ist Messzeug für still stehende Ziele.
Ich bleibe dabei: Am besten kauft man eine gebrauchte Radarflak von der VEBEG, mit funktionierender Kanone. Damit kann man gleichzeitig ein zu erwartendes Vollzugsdefizit möglichst klein halten ....
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hallo herr sutter, ich bin sicher, daß das die harmonie wieder herstellen wird....besser bei der VEBEG fragen, ob ein ausgedientes skywatch billig hergeht...damit werden die tornados beobachtet, ob wieder unter brücken durch oder tiefflugvergehen im u-bahnschacht vorlagen.
mfg
ingo fuhrmeister
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Ich kenne das Gerät zwar nicht, aber falls der Laser wirklich im sichtbaren Spektrum sendet und sei es noch so schwach, würde mir spontan eine Anzeige wegen Gefährdung("Schwerer Eingriff in den Luftverkehr") des Luftverkehrs einfallen.
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Hatte ich auch schon mit geliebäugelt. Kenne aber die Technik nicht. Jedenfalls kann man natürlich mit Entfernung und Winkel die genaue Position ermitteln und sicher auch plotten.
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Genau das bezweifle ich sehr. Denn die Stativplatte müsste ja kalibrierbar präzise eben gestellt und nach Himmelsrichtungen orientiert werden und in diesem Zustand so robust stehen, dass ein Schubser beim Nachführen des Bildes keine relevanten Ungenauigkeiten erzeugt. Ich kenne kein Fernglas mit Laser-Distanzmessung, das automatisch ein Objekt verfolgen und gleichzeitig mit möglichst vielen Messpunkten festhalten kann. Dazu fehlt dieser Mimik jegliche Ausrüstung, denn weder können wir das zu vermessende Flugzeug anhalten in der Luft noch können wir es im bewegten Zustand vernünftig verfolgen und dabei zwei Winkel sowie den Distanz-Readout kontinuierlich protokollieren. Das bräuchte man aber für eine gerichtsfeste Dokumentation der effektiven Flugbahn.
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In welchem Jahrhundert warst Du zuletzt in einem Elektroladen? Mein Teleskop zB richtet sich - auf stabilem Stativ - vollstaendig selbsttaetig aus und kann dann vollautomatisch Objekte verfolgen und Himmelskoordinaten plotten. Das funktioniert auch mit schnellbeweglichen Objekten wie Satelliten. Wieso sollte also die Montierung nicht in der Lage sein ein mehrere dutzend Bogensekunden grosses Objekt per Hand zu verfolgen? Messpunkte gibt es ja nur bei eibem Lasertreffer, da kann man auch bei wackeliger Hand alle paar Sekunden 'treffen'. Eine stabile Montierung und Autokalibrierung wird das kleinste Problem sein.
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Na schau ma mal. Ich hoffe, morgen Typ und die Specs dieses Wundergerätes in der Hand zu haben. Wenn es fertig bringt, Höhe sowie eine kontinuierliche Ablage der Position in Bezug auf den Mittelstreifen der Luftstraße, pardon, Platzrundensträßchens in den Trefferpunkten auswertbar festzuhalten, sag ich nichts mehr. Ich bestaune dann das Wunder der Technik, oder zumindest das, was man für den Preis eines Mittelklassewagens aus der Schweiz geliefert bekommt. Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
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Leider hat in dem Artikel niemand die Frage beantwortet, wie man denn mit einer Kamera den Abstand messen will. Aber für solche technische Details interessiert man sich beim schreibenden Gewerbe nicht so....
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Ich mache darauf aufmerksam, dass in die kommenden Wochen auch z.B. der 1. April fällt. Es wäre doch zu schön, wenn man die kostspielige Installation einer Radaranlage durch einen simplen Camcorder im Kirchturm ersetzen könnte.
Hat denn noch irgendjemand etwas von den Präzisionsmessungen in Bonn Hangelar gehört? Da müssten ja inzwischen Heerscharen von zertifizierten 3D-Mess- und Auswertungsgehilfen ihre Zusatzausbildung beendet haben und jeden Kubikzentimeter Luftraum um den Flugplatz 24/24 akribisch überwachen. Das so generierte Bußenaufkommen dürfte vermutlich das der speziellen NRW-Solizuschläge bei weitem übertreffen.
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Die Kirchtum-Cam riecht eher nach Leute-beruhigen. Wenn das Bild live dem Flugleiter zur Verfügung steht, ist es möglicherweise auch eine zusätzliche Sicherung. Da der Flugleiter kein Lotse ist, muss eine solche Einrichtung auch nicht LBA-zertifiziert sein - billiger als eine Radaranlage ist sie allemal.
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hallo herr suttr,
ich habe im minarett meiner mobilen und aufblasbaren moschee in oberding eine cam und beobachte die an- und abfliegenden eddm-teppiche..
letztens bekam ich von der ortsgruppe "die linken" die anfrage, ob ich nicht noch in die sichel auf dem turm einen hammer einpassen möchte....den haben sie von der ortsgruppe "vorwärts roter stern schwerin" bekommen....irgendwie haben die das aber nicht verstanden....daß ich abgelehnt habe....
vielleicht gibt es bei der vebeg eine skywatch-camera, die tieffliegende mil-jets auf elite-patrolje verfolgt und strafzettel per funk verschickt....das wärs...
mfg
ingo fuhrmeister
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Hieß Speyer früher mal Schilda? Es kommt einem da spontan die Geschichte von der Sonnenuhr am Kirchturm in den Sinn.
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All diese "Cams" oder "Radaranlagen" haben den fulminanten Nachteil, dass sie nicht das Bild aus dem Cockpit wiedergeben. Wenn ich Vögeln ausweichen muss, sieht das weder die eine noch die andere Anlage. Und da eine Kontrolle solcher Aussagen unmöglich ist, und der Zweifel in diesem Lande ja immer noch für den Angeklagten sprechen soll, sind all diese Anlagen vertane Liebesmüh. Mal ganz abgesehen von der rechtlichen Bewertung eines erzwungenen 300M Korridors im Sichtflug.
Also wer da ein Bußgeld bezahlt, ist ja wohl echt selbst Schuld.
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ich seh leider nur kreuzchen...
mfg
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mit welchem browser wären statt kreuzchen auch bildchen zu sehen? IE8.0 ist es nicht
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