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31. August 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Achim Gross
„Und für die, die iPad oder iPhone haben funktioniert PDF wohl auch?“

Oh ja! Das iOS vom iPad/iPhone ist eine spezielle Version von Mac OS X, und das ist die Weiterentwicklung von NeXT Step. Und das verfügte über Display Postscript, d.h. alles, was auf dem Bildschirm dargestellt wurde basierte auf Postscript. Und das hat Mac OS X geerbt. Nur dass man heute die Weiterentwicklung Display PDF verwendet.

Das bedeutet, dass Mac OS X (und damit auch iOS) die PDF-Technologie verwendet um alles auf dem Bildschirm darzustellen, also Fenster, Menüs, Werkzeugpaletten usw. Oder mit anderen Worten, iPad & Co können nativ PDF darstellen, es werden keine zusätzlichen Programme benötigt. Und die „echten“ Mac- und iPad/iPhone-Programme erben diese Funktionalität vom Betriebsystem, ohne dass der Programmierer auch nur eine einzige Zeile Code dafür schreiben müsste.

Das ist übrigens auch der Grund, warum auf iPad und iPhone PDFs so schnell angezeigt werden.

Das Blackberry hingegen muss die PDFs auf einem Server in Pixelgrafiken konvertieren um sie anzeigen zu können. Dadurch steigt meist die Datenmenge an und die Qualität verringert sich erheblich.

iBooks auf dem iPad und dem iPhone zeigt vorzüglich PDFs an. Was PuF allerdings nicht machen sollte ist, beim Erstellen der PDFs die Transparenzen zu reduzieren. Denn so entstehen zerschnittene Bilder! Vielleicht einfach mal einen Druckvorstufen-Fachmann um Rat fragen (z.B. mich). ;-) Ich stelle meine Beratung i.d.R. kostenlos zur Verfügung, als Service – zumindest solange sie nicht all zu sehr ausufert.

Also, wenn mir der Verlag gehören würde, würde ich ein Komplett-PDF der Zeitschrift erstellen und des den hier interessierten erst Mal anbieten, zumindest so lange, bis ein geeignetes anderes Produkt erscheint. Denn PDFs sind bereits vorhanden, Kunden die dafür Geld ausgeben wollen ebenfalls. Es ist also eigentlich schon alles da. Man muss es nur noch den Kunden geben und das Geld dafür einstreichen! Einfacher geht es doch nicht mehr!

Ich würde ja auch schon die einzelnen PDFs kaufen, ich habe nur keine Lust sie zusammenzusetzen und auch keine Lust ein Dutzend Kaufvorgänge für eine einzige Ausgabe zu tätigen.

Also:
• PDFs existieren bereits.
• Kunden existieren bereits.

Jetzt muss PuF nur noch die PDFs als Einzeldatei anbieten und schon wird zusätzlich(!) Geld verdient. Das würde ich mir – hätte ich so ein Produkt – sicher nicht zweimal sagen lassen! ;-)

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