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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. April 2010: Von Jan Brill an Michael Höck
Einspruch Euer Ehren! Rein objektiv betrachtet hat die VC doch recht. Verfahren zu benutzen, die die Jungs seit der Flugschule (und da auch nur minimalst) geflogen sind, erhöht die Sicherheit sicher nicht.
IFR im controlled airspace ist sicherer als VFR, da brauchen wir uns doch wirklich nicht zu streiten oder? Mal abgesehen von Birdstrike hazards etc.
Quasi Faulheit zu unterstellen find ich nicht richtig.
Stattgegben;-) Ich unterstelle keine Faulheit, ich weise nur darauf hin, dass die VC als Gewerkschaft klar definierte Ziele verfolgt. Und historisch war eines dieser Ziele den Linienverkehr luftraummäßig vom GA-VFR-Verkehr zu trennen. Kann man in diversen Positionspapieren nachlesen, ist ja auch nicht unanständig, nur eben konträr zu den Interessen anderer Luftraumnutzer.

Und was die Verfahren betrifft: Die fliegen ja keine Platzrunden à la "enter Frankfurt CTR via november, then join downwind runway 07 left, you're number five behind 747 on left base".
Die fliegen soweit ich das am Samstag mitgbekommen habe exakt Track und Verfahen wie immer. Es wird nur eben als "simulated" bezeichnet und es herrscht – theoretisch – keine Staffelung von anderem VFR-Verkehr (in der Praxis aber sicher sehr wohl!).


Es handelt sich hierbei klar um politischen Sichtflug:

Das Vehikel "Sichtflug" erlaubt nun allen Beteiligten das Gesicht zu wahren. Die Behörden müssen ihre Beschränkung nicht aufweichen und die Airlines können wenigstens eingeschränkt fliegen.

Wenn das Wetter schlecht wird bricht dieser politische Notnagel natürlich zusammen. Dann gibt’s drei Optionen (seien wir mal eherlich):
  1. Es steht wieder alles

  2. Es wird wie in der Privat- und Biz-Fliegerei geflogen: "VFR in VMC [my ass]..."

  3. Das kontaminierte Gebiet verzieht sich mit dem Wetterumschwung.

Frage zum Schluss: Was hat das mit Birdstrikes zu tun? Die fliegen ja nicht tief, nur weil sie VFR fliegen...

viele Grüße,
Jan Brill
20. April 2010: Von Florian Guthardt an Jan Brill
In EDDM waren die clearances vorgestern auch std. IFR Abflugstrecken mit dem Zusatz maintain VFR in VMC....
20. April 2010: Von Pat Wie an Jan Brill
Diese politische VFR Fliegerei führt zu Situationen, die man nur noch mit Kopfschütteln betrachten kann. Vor wenigen Minuten:

Ein Abflug aus EDDF südwestlich von Darmstadt auf Südkurs, noch unter der Basis der dort vorhandenen CU Bewölkung und offenbar tatsächlich bemüht zunächst unter den Wolken dort zu bleiben: Erfolg vorsichtig formuliert mäßig.

Führe ich mir vor Augen, dass dies unter FL100 und auch evtl. außerhalb des C-Sektors von EDDF passiert ist bin ich ganz froh, dass kein Wochenende ist.

Da schaut man lieber ganz schnell wieder konzentriert auf die Straße - ist dem Verkehrsminister sicher auch sehr wichtig.
20. April 2010: Von alexis von croy an Pat Wie
Finde ich unglaublich. (Was nicht bedeuten soll, dass ich Ihnen nicht glaube!). Nein, ich finde unglaublich, dass sich ein Flugkapitän mit Passagieren an Bord berechtigt fühlt, im VFR-Betrieb in Wolken einzufliegen. Das einzige Glück, das die Verantwortlichen haben ist, dass kaum jemand die Materie versteht ...

@Jan Brill: zu Ihrer Presseaufklärung. Sehr schön, aber manchmal vielleicht etwas zu verkürzt? Natürlich nutzen VFR-Flieger "Flüsse und Straßen etc." zur Navigation ... sie müssen es aber nicht. Mir ist schon klar, dass Sie das wissen, aber vielleicht sollte man da noch einen Schlenker einbauen?

Alexis
20. April 2010: Von  an Pat Wie
Gerade hat in HR-Info ein Condor Pilot von seien Flug Köln-FFM erzählt. Er ist in 13000 ft geflogen und da ist nur CVFR möglich. Warum die VC dann allerdings meint, das es unsicher ist, weiß ich nicht. Der Climb auf above 10000 ft ist doch meist in Luftraum C, da ist kein VFR-Privat-Pilot-der-auf-sein-GPS-schaut-und-nicht-raus. Und wenn dann eine Wolke umflogen werden muss, ist das auch kein Beinbruch. Sind wir doch froh, das überhaupt was geht...
20. April 2010: Von Jan Brill an alexis von croy
Mir ist schon klar, dass Sie das wissen, aber vielleicht sollte man da noch einen Schlenker einbauen? Nach all den Pressekontakten gestern und heute glaube ich, dass Schlenker gar nicht gut kommen.
Die Kollegen kriegen doch von jedem was erzhält was ins eigene Süppchen passt: LH: "Hüh", VC: "Hot", DFS: "Mäh", Müllermeister: "Muh".

Dann holt sich die ARD einen Luftfahrtexperten ins Studio, der zunächst mal absondert: "Man muss den Himmel beobachten, ansonsten ist der religiöse Himmel nah."

Mal ehrlich, die Kollegen haben’s auch nicht immer leicht.

viele Grüße,
jb
20. April 2010: Von Michael Höck an Jan Brill
"Frage zum Schluss: Was hat das mit Birdstrikes zu tun?"

Traditionell schlagen Vögel doch in niedrigeren Höhen öfter zu als in FL360+ oder habbich da was falsch verstanden? :-)

Also wirklich schnell in FL125 ziwschen EDDF und EDDM rumzubrennen wird sicher das Birdstrikerisiko gegenüber dem normalen Profil erhöhen...
20. April 2010: Von Florian Guthardt an Pat Wie
Mich würde mal interessieren ob die tatsächlich alle brav VFR Karten dabei haben...
20. April 2010: Von Jan Brill an Florian Guthardt
+++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++

Großeinsatz für die Luftaufsicht am Frankfurter Flughafen: Lufthansa fliegt Illegal!

In einem Großeinsatz haben Einsatzbeamte der Luftaufsicht unter der Führung des Regierungspräsidiums Darmstadt am Frankfurter Flughafen dem illegalen Flugbetrieb der großen deutschen Verkehrsfluggesellschaften ein Ende bereitet. "Die Piloten hatten in vielen Fällen keine gültigen VFR-Karten dabei", erklärte Hildegard van Kneef die den Einsatz vor Ort leitete. "In zwei Fällen hatten die Besatzungen altes Kartenmaterial des Vorjahres mitgeführt."

Es wird Dutzende von Bußgeldern geben, das ist schon jetzt klar. Aber auch die wenigen Besatzungen, die mit aktuellen VFR-Karten ausgestattet waren müssen noch bangen: In einem von Prof. Dr. Klöbig geleiteten Auswertungszentrum beurteilen die Experten des Dezernats Luftfahrt nun die Flugvorbereitung der Lufthanseaten. "In vielen Fällen haben wir festgestellt, dass die Kartenstriche nicht ordnungsgemäß aufgebracht wurden", erklärt Klöbig, der für diesen Sondereinsatz eigens aus dem Ruhestand in den aktiven Dienst zurückkehrte. "In anderen Fällen warten wir noch auf die Nachreichung des Winddreiecks durch die Operations-Zentrale des Flugunternehmens."

"Das wird Folgen haben" bestätigt ein Behördensprecher. Viele Lufthanseaten werden in den nächsten Tagen Einladungen zu Nachprüfungen in PPL-Stoff erhalten. Die Tatsache, dass man Navigationsdaten auch auf den Bildschirmen der Airbus- und Boeing-Cockpits darstellen kann lässt Klöbig nicht durchgehen: "Solange da kein Kartenstrich eingezeichnet ist, ist das auch keine Flugvorbereitung! Ich habe mich da selber überzeugt, die Bildschirme waren schwarz."

Die Behörde ermahnte Piloten, die noch auf dem Weg nach EDDF sind, sich exakt an die vorgeschriebene Platzrunde zu halten. "Wir haben eigens Lärmmessstellen ausgebracht, die die Einhaltung der VFR-Flugverfahren überwachen sollen. Wenn man dann in der Endanflugkurve 5 g zieht, sollte man eben vorher beim Bordservice sparsamer sein."

Verkehrsminister Ramsauer lobte die Initiative der Beamten: "Als Bundesverkehrsminister steht für mich die Sicherheit an erster Stelle denn als Bundesverkehrsminister weiss ich: Es gibt ein klares internationales Rrregelwerk für den VFR-Flugverkehr. Bundesverkehrsminister. Dass die Lufthansa hier Profitinteressen vor die Sicherheit der Passagiere stellt ist für mich als Bundesverkehrsminister ungeheuterlich. 50 Euro für einen Kartensatz einzusparen und dafür das Leben Tausender Passagiere aufs Spiel zu setzen kann der Bundesverkehrsminister – das bin nämlich ich – nicht durchgehen lassen."


DPA/AP/Правда/新華社/新华社
20. April 2010: Von Markus Hitter an Jan Brill
Bitte sagen Sie uns, dass das ein Scherz ist.
20. April 2010: Von Dirk Beerbohm an Jan Brill
... und ähnlich klingende Namen sind purer Zufall? Köstlich...
20. April 2010: Von Max Sutter an Jan Brill
Also 3 Starts und Landungen unter VFR, jeweils mit Full-Stop, bevor ein Captain wieder Paxe auf seine globalen Sichtflüge mitnehmen darf, wäre doch das Mindeste.
20. April 2010: Von Max Sutter an Dirk Beerbohm
Zufall ist es vermutlich auch nicht, dass unser oberster Chef für Verkehr und andere Lustbarkeiten mit Vornamen Peter heißt. Wie wenn es seine Eltern geahnt hätten : Er ist die beste Inkarnation des Peter-Prinzips, die man sich denken kann.

(Peter-Prinzip: Es steigt jeder in der Hierarchie solange auf, bis er an der Stufe der Inkompetenz angelangt ist. Dort bleibt er hocken und blockiert so den Aufstieg der Befähigten).
20. April 2010: Von  an Max Sutter
Immer schön auf dem Strich gehen äh fliegen...

Das Schlimme ist, ich würde mich nicht wirklich wundern wenn van Kleef & Co aus Darmstadt auf die Idee kommen, genau das zu tun. Darmstadt war schon immer für Überraschungen gut...

Allerdings werden wir auf diesen Art nicht den Ramsauer los. Nach oben wegloben geht nicht mehr. Ggf. wäre Brüssel eine Mögichkeit (Oettinger, Stoiber & Co sind dort auch), dort können sie dann Ihren Unfug weiter treiben, ohne das es erst mal wirklich Folgen hat. Stoiber hat vermutlich bis heute keine Bürükratie abgebaut, Oettinger hat das Energieproblem nicht verbessert und der Rest sucht neue Wege, etwas EU-weit zu normen. Wie wäre es mit der größe der Vulkanschepatikeln? Diese werden dem "fast" spuckendem Vulkan kurz vor dem Ausbruch vorgelesen, damit er EU-genormt seinen Schaden in der EU anrichten kann. Sollte er sich nicht an die definierte Partikelgröße seitens der EU halten, wird von der EU einfach ein Einreiseverbot ausgesprochen. Hätten die Beamten diese Partikelgröße vorher definiert, wäre uns diese Flugverbotszonen erspart geblieben, da die Partikel nicht hätten einreisen dürfen. Nun ja, es kam ja leider anders...
20. April 2010: Von Jan Brill an 
Das Schlimme ist, ich würde mich nicht wirklich wundern wenn van Kleef & Co aus Darmstadt auf die Idee kommen, genau das zu tun. Darmstadt war schon immer für Überraschungen gut...Ja, hatte auch schon die Befürchtung hier Anregungen für den Dienstplan geliefert zu haben...

viele Grüße
Jan Brill
21. April 2010: Von Jan Brill an 
... nochwas zum Gruseln zur guten Nacht:

ARD Nachtmagazin: "Die Instrumente müssen bis zu einer Höhe von 6.000 Metern abgestellt werden. [...] Die Verantwortung liegt bei dieser Ausnahmeregelung allein beim Piloten und nicht wie sonst üblich bei der Deutschen Flugsicherung."

Ich fass’ es nicht! Und das bei ARD aktuell! Die waren mal der Maßstab für Sorgfalt im Fernsehjournalismus. Wer erzählt denen nur so einen Unfug?

Nach drei Tagen Pressedienst scheint mir das ZDF von den TV-Sendern noch am sorgfältigsten zu arbeiten. Die ARD hat sich bei Luftfahrt-Themen wirklich komplett aus der Umlaufbahn geschossen.

viele Grüße
jb
21. April 2010: Von Dr. Christoph Schenk an Markus Hitter
Der erste April ist doch vorbei, oder? Frau Merkel: Wann bitte entsorgen Sie diesen offenbar überforderten Minister?

Aber nach all meinen Erfahrungen als Luftfahrtunternehmer mit diesen Behörden wundert mich überhaupt nichts mehr. Der Fisch stinkt vom Kopf.
21. April 2010: Von Udo S. an 
Partikel-Größen aus dem aktuellen Falcon-Flight:

http://www.bmvbs.de/Anlage/original_1134440/Report-of-Falcon-Flight-19-April-2010.pdf
21. April 2010: Von Mathias Göschl an Jan Brill
> +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG ++

bin bei der Lektüre fast am Frühstück erstickt. Köstlich.
Ganz grosses Kino auf dem Luftfahrtkanal - Danke !
21. April 2010: Von Michael Pflug an Jan Brill
Man kann es verzeihen, wenn Linienpiloten nicht mehr ganz sattelfest sind in den Regularien für den Sichtflug (siehe Verwechslung von Mindestsichtweite in Luftraum C unterhalb FL100 mit Wolkenabstand: "5km Abstand von Wolken").
Es zeigt aber auch, wie schwierig es wohl sein muß, Sachkundige zu finden, die die Medien mit korrekten Informationen bedienen.

Manipulative Aussagen, wie von VC, die mit einer eigenen Agenda auftreten, tun ihr übriges dazu.

Argumente, wie "Sichtflug ist gefährlicher, als Instrumentenflug" sind auf den ersten Blick auch schwer zu entkräften - welcher "Sichtflieger" hat nicht schonmal in seinem sogenannten "Sportflugzeug" gesessen und ist zusammengezuckt, weil plötzlich ein anderes Flugzeug in der Nähe aufgetaucht ist oder ein evtl. vorhandenes TCAS hat ihm aus dem Nichts "Traffic!" in's Ohr gebrüllt. Man dachte sich "hoppla, den hätte ich eigentlich schon früher sehen sollen".
Zusammenstöße sind sehr selten, kommen aber vor (im übrigen auch beim Instrumentenflug).

Man sollte sich aber klar machen:

- anders als in den Beiträgen behauptet wird, ist der Pilot auch unter 3000m nicht allein. Es ist ein ganz normales Hilfsmittel, sich auch VFR von ATC mit Verkehrsinformationen versorgen zu lassen, dieses wird sicherlich ganz besonders hier genutzt.
- sämtliche Airliner sind mit einem ACAS bestückt und haben einen wunderbaren Überblick über die Situation in der Umgebung
- da sitzen per Vorschrift 2 Mann im Cockpit
- die Lufträume C haben überraschend dem Asche-Ansturm standgehalten, d.h. zumindest in der Umgebung der größeren Verkehrsflughäfen durchfliegen alle einen Bereich, in dem es keine UFOs gibt und müssen ohnehin mit den Lotsen Funkkontakt halten.

Für den verbleibenden Luftraum E (aber auch C) bleibt noch zu erwähnen:

Liebe Leute, auch IFR müssen wir - wenn es, wie derzeit überall, möglich ist - zum Fenster rausschauen, um z.B. einen Segelflieger erkennen zu können, der dem Radar entgangen ist (oder ein anderes Flugzeug, das der Lotse verpennt hat - Fehler passieren).
Auch IFR bekommen wir bei guter Sicht immer wieder mal Verkehrsinformationen zu anderem IFR oder VFR Verkehr (und das auch über FL100). Der Zweck? Rausschauen, mitdenken, on top bleiben. Das impliziert auch eine Mitverantwortung für's Ausweichen.

Wenn ein Linienpilot nun unter diesen Vorbedingungen jammert, man würde ihm hier die Verantwortung für das Ausweichen vor anderem Verkehr aufbürden, sollte er schleunigst seinen ATPL abgeben, denn er hat sicherlich nicht die richtigen charakterlichen Voraussetzungen für seinen Job und vermutlich auch manches falsch verstanden.

Das bedenklichste an dieser Berichterstattung ist das Bild, das unter den Fachfremden entsteht, bzw. bestätigt wird:

- wir werden alle sterben, weil wir entweder in einem Linienflugzeug sitzen, das von einem Wahnsinnigen nach Sichtflug gesteuert wird oder unter einem begraben, das in unserem Garten landet.
- Die bekloppten "Sportpiloten", die mit "vorschriftsmäßig ausgeschalteten" Instrumenten unter 3000m mit Erdsicht und, da zum Glück verboten, ohne Passagiere unterwegs sind, sind gefährlich und müssen aus dem Verkehr gezogen werden.
- warum ist Sichtflug eigentlich überhaupt erlaubt? Lieber Herr Minister, ich hab Angst, mach's weg!
21. April 2010: Von Bernhard Tenzler an Jan Brill
Nachdem ich mehrere Tage am Urlaubsort auf den Kanaren festgehangen habe, durfte ich gestern die "Evakuierung" aus den Urlaubsgebieten Live miterleben.
Fazit: Ein ganz normaler IFR Abflug, Reiseflug in FL 360, über den Schweizer Alpen beginnt der Sinkflug, bei FL180 wird gegancelt der Flug aber auf den normalen Anflugrouten fortgesetzt. Einzige Besonderheit war die etwas höhere Sinkrate um das Wolkenloch zu treffen. Solange das Wetter mitspielt alles kein Problem...

Kompliment zu Ihren beiden Artikeln und zur gelungenen Satire, das war das Beste, was mir die Aschewolke in den letzten Tagen beschert hat.
21. April 2010: Von Dietrichb H. Bauer an Jan Brill
Die spinnen, die Römer! Nein, am Römer!
21. April 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Jan Brill
Ich habe mal in der NDR-Mediathek gestöbert und bin über folgende Aussage gestolpert: „Eigentlich haben die Flugplätze gar nicht geschlossen …“
Hurra! Der erste Sender der es richtig darstellt! :-))) Doch dann kam leider dieser Satz: „Kleine Flugzeuge dürfen auf eigenes Risiko starten.“
Okay, der Satz ist jetzt von den Fakten her zwar richtig, aber eigentlich fliegen wir immer – auch ohne Vulkan – auf eigenes Risiko. Etwas anderes Fliegen gibt es doch gar nicht!

(Die Zitate sind sinngemäß, möglicherweise sogar wörtlich)

PS: Ich habe eine Antwort von G+J auf meine Protest-Mails. Und sie wollen in Zukunft besser auf ihre Berichterstattung achten. Ich habe denen einen Link zu dem Artikel für Pressekollegen gegeben.
21. April 2010: Von Udo S. an Max Sutter
"Er ist die beste Inkarnation des Peter-Prinzips, die man sich denken kann"

schön langsam merken es auch populäre Medien:

Ramsauer in Erklärungsnot - Minister im Sinkflug:

https://spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,690219,00.html
22. April 2010: Von Juergen Baumgart an Udo S.
Zitat Pressemeldung:

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Flugverbote wegen der Vulkanasche-Wolke gegen die Kritik der Airlines verteidigt. Der Staat habe die Aufgabe, Risiken verantwortungsvoll zu bewerten und Menschen zu schützen....

Das ZÜP-Prinzip! Damit hat man ja auch schon erfolgreich 0 Terroristen ausfindig gemacht!

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