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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. Februar 2010: Von Tim Harris an Gerhard Uhlhorn
Vor ein paar Tagen in Samedan gewesen (1200kg, Kolbensingle):

1. Landung:
Landetaxe Ausland CHF 64.00
AFIX Taxe CHF 38.40
Snow Fee CHF 25.60

weitere Landungen (Platzrunden am nächsten Tag):
Landetaxe Inland CHF 32.00 (für jede Platzrunde)
AFIS Taxe CHF 19.20 (für jede PLatzrunde)
Snow Fee CHF 12.80 (nur einmalig)

Dann noch 2% Bearbeitungsgebühr und auf alles noch MWSt.


Persönliche Beobachtung am Platz:
Die Kleinluftfahrt ist dort völlig irrelevant, da tummeln sich die Business-Jets und Commuter zu haufe (alles unter 4to wird auf die Gras/Schneeabstellfläche verwiesen, inkl. Mustang und Co.), die Einkommens-"verluste" durch die wegbleibende Kleinfliegerei geht da völlig unter.
Im Sommer ists zwar etwas ruhiger, aber im Grossen und ganzen gilts das gesagte dann auch.


T
11. Februar 2010: Von Philipp Tiemann an Tim Harris
Eben.

Das Wegfallen des Geschäfts mit dem Kleingemüse juckt die gar nicht. Im Gegenteil, es schafft Platz und entlastet das Personal. Und genauso sieht es bei vielen anderen Kleinflughäfen vom Typ Samedan in Europa aus.

Genau das ist die Gefahr für die "kleine" AL. Hier müssten m.E. in Zukunft die Behörden regulierend eingreifen, denn wenn man die Gebührengestaltung dem "Markt" überlässt, werden wir von alleine verdrängt.

Aber zu einem Eingreifen fehlt meist wiederum der politische Wille.
15. Februar 2010: Von Oscar Bürgis an Philipp Tiemann
Der politische Wille hängt immer von den Chefs der zuständigen Behörden ab. Jetzt haben wir im BAZL einen Juristen der letztes Jahr noch Schweizer Botschafter in Lima war. Ob das das gelbe vom Ei ist? Wir werden sehen, wie lange es dauert, bis ein Kommentar oder eine Handlung von seinem Büro aus geht.
Das letzte Mal als ein Flugplatzbesitzer ins Staunen versetzt wurde, war Anfang der 60-er Jahre. Da hat Herr
Müller-Wipperfürth "seinen" Flugplatz Lugano-Agno wegen eines Streites mit der Stadt Lugano, kurzerhand für andere Benützer gesperrt. Worauf das damalige Amt in Bern den Platz ebenso zackig ganz schloss. Nach wenigen Monaten konnte dann wieder "normal" geflogen werden.

Es ist allerdings klar, dass die Gebühren steigen werden, da die Kosten für die Schneeräumung gewaltig gestiegen sind.
Ich bin gespannt, wie sich das Problem im Falle von Samedan nun lösen lässt. Bis dann lautet die Devise: Der Kluge fährt im Zuge...
17. Februar 2010: Von  an Oscar Bürgis
wozu braucht die schweiz einen botschafter in peru? nur weil da auch berge sind?

mfg
ingo fuhrmeister
19. Februar 2010: Von  an 
Auch in Peru gibt es Steuerzahler.

5 Beiträge Seite 1 von 1

 

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