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... wer lesen kann ist klar im Vorteil:
"Für internationale Reisende, die beabsichtigen, im Rahmen des Programms für visumfreies Reisen (Visa Waiver Program) in die Vereinigten Staaten zu reisen"
(Quelle https://esta.cbp.dhs.gov/esta/esta.html)
ESTA gilt also sowieso nicht für GA-Flieger, die ja schon immer ein Visum brauchten. Für GA-Flieger wird es aber ab 18. Mai 2009 neue Meldepflichten (APIS) geben (AVweb berichte).
Ergebnis: Wie immer ist die US-Einreise sehr bürokratisch, aber lösbar, wenn man sich an den Prozess hält. Wir werden unsere Crews hier beim Briefing am 28.2. in Wien umfassend über die erforderlichen drei Schritte: 1. Visum, 2. TSA-Waiver, 3. APIS-Notification informieren, und ansonsten den USA-Trip sehr geniessen.
Viele Grüße, Jan Brill
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Hallo Jan, nicht das festeingebaute ELT 406 für Canada vergessen. Viel Spaß auf Deiner Reise. Grüße Andreas
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Und außerdem muß jetzt auch noch ein Airspace Waiver für ausländische Flugzeuge rechtzeitig (!) beantragt werden.
https://www.tsa.gov/what_we_do/tsnm/general_aviation/airspace_waivers.shtm
Gerd
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Genau - habe ich auch gehört. Ich denke wirklich, dass der Privatverkehr (ausser Ferry-Permits) nach den USA abgeklemmt werden soll.
Ich bin jedenfalls vorsichtig, auch mit der Anschaffung eines N-reg Flugzeuges. Meine Nase sagt mir, dass es noch böse Ueberraschungen geben wird.
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Genau, der "Privat" Verkehr wird eingedämmt. Das tut dann ja den US Unternehmen wie Cessna richtig gut, wenn wir Europäer mit unserer nagelneuen Citation X nur noch Egelsbach - Sprockhövel fliegen dürfen, aber hinter Shannon ist dann Schluss.
Ich teile Ihre Befürchtungen, dass es für N reg schwieriger werden KÖNNTE, sollte der EASA Quatsch tatsächlich wahr werden. Gottlob haben wir Menschen wie Jan Brill, die sich damit auseinandersetzen und hier echte Lobby Arbeit betreiben. Von der AOPA habe ich hier nicht viel gehört....
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''Gottlob haben wir Menschen wie Jan Brill, die sich damit auseinandersetzen und hier echte Lobby Arbeit betreiben.''
Ja, ich finde auch, dass wir uns (die GA-Interessierten) wehren sollten - aber manchmal habe ich den Eindruck, dass wir zu verschieden sind. Trotzdem können sich Mutige zusammenfinden und etwas erreichen.
PS. Ich bin nicht einverstanden, dass die AOPA nichts unternimmt.
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Ich sage nicht dass die AOPA nichts tut. Nur fühle ich mich durch PUF besser informiert.
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... ich denke, dass die AOPA für ihre Möglichkeiten () sehr gute Arbeit leistet.
Es gibt in einer solchen Situation immer viele Dinge die man noch mehr tun müsste, für die aber die finanziellen und/oder personellen Resourcen fehlen. Das kenne ich aus der Arbeit für P&F nur zu gut. Aus den Mitteln, die wir der deutschen AOPA geben holt die Organisation aber m.E. das Optimum heraus.
Pilot und Flugzeug kann im Übrigen nur informieren und gelegentlich aufrütteln (z.B. der kommende Text morgen zu EASA NPA 2008-22 "Authority and Organisation Requirements"). Wenn uns das einigermaßen gelingt ist schon viel getan, und die Interessensvertretung kann auf eine umfassend informierte Basis aufbauen.
Größtes Problem konkret in der deutschen GA-Lobby ist m.E. aber die Zweiteilung in DAeC und AOPA. Das ist historisch so gewachsen, trotzdem sieht man hier "teile und herrsche" in Aktion. Ein Zusammenschluss unter einem Dach mit ehrenamtlicher Basis in der Sportarbeit und gut bezahlter professioneller Spitze für die Lobby wäre überfällig. Kann dann auch ruhig 100 Euro Beitrag im Jahr kosten.
Viele Grüße aus Florida, Jan Brill
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Hallo Herr Brill,
genauso sehe ich es auch. Nur leider wird sich hier wohl nie etwas ändern. "Luftsport" und General Aviation passt wohl nicht zusammen. Daher bin ich auch begeistertes Mitglied der AOPA USA.
Viel Spass in Florida noch !
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"Hallo Jan, nicht das festeingebaute ELT 406 für Canada vergessen."
Das stimmt in der Tat. Zwar ist ab dem 1.2.2009 eine zweijährige Transitional Period vorgesehen, die noch das Fliegen ohne 406 ELT erlaubt. Allerdings (und dies ist wichtig, Jan!) ist im kanadischen Luftraum ab dem 1.2.2009 nördlich von 50 deg N und östlich von 80 deg W ein 406 ELT zwingend vorgeschrieben. D.h. bei Ein-/Ausflug über Iqaluit oder Goose Bay muß man ein 406 ELT haben. Nur St. John, Neufundland, liegt südlich dieser Linie. Abgesehen von der gesetzlichen Vorschrift halte ich es sowieso für absolut notwendig, daß bei Flügen in diesen fast völlig unbewohnten Gebieten Quebecs, Labradors und der Arktis eine automatische Alarmauslösung per Satellit erfolgt, was dann bei 121,5 einfach nicht mehr der Fall ist.
Gerd
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