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Hallo Herr Brill,
nach so einigen Beobachtungen in den letzten Wochen wäre ein Hinweis auf genügend Höhe beim Queren eines Flugplatzes in Ihrem Artikel gut gewesen (Abschnitt Platzrunde). Da können die 2000ft AGL Reiseflughöhe durchaus mal zu wenig sein, zu mal am Platz auch Segler kreisen werden. Windenstarts mit Kunststoff- oder Stahlseilen werden bei einer Kollision mit ziemlicher Sicherheit der Sieger bleiben. Auch verhalten sich Schleppflugzeuge in Platznähe völlig atypisch, verglichen mit dem normalen Reiseflug. Relativ langsam und behäbig steigend, jedoch aus e.v. unbekannten Höhen schnell (horizontal und vertikal) mit zumeist ordentlicher Motorleistung absteigend. Auch hier gilt, wer eine Motormaschine sieht, sollte nicht darauf bauen, dass er in 15 Sekunden noch die gleiche Höhe hat, der Schlepper wird eher rasant alle Höhenbänder durchsinken. Zu mal er mit einer nicht niedrigen Wahrscheinlichkeit auch nicht auf der veröffentlichten Platzrunde zum Anflug kommt - aus verschiedenen Gründen.
Wer auf einen Flugplatz mit Segelflugbetrieb nicht als Ziel hatt, sollte entweder einen Bogen darum machen, oder per Funk nach den Betriebsverhältnissen fragen.
Ansonsten ein notwendiger und auch guter Artikel. ###-MYBR-###VG
Dirk Beerbohm
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Ich finde es in Deutschland immer wieder interessant wie selten Leute sich auf der Platzfrequenz melden wenn sie einen Platz unter 2000AGL überfliegen...
Das kostet ein paar Sekunden und alle wissen bescheid...
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Da geb ich dir 100%tig recht.Ich finde diese "Hoppla hier bin ich,der Luftraum gehört mir allein"Mentalität vieler Piloten alles andere als "Save".Ich bin der Meinung das es eine Selbstverständlichkeit sein sollte wenn man unter 5000ft unterwegs ist,die frequenz der Plätze an denen man "vorbei"kommt zu rasten und zumindest abzuhören.Auch sollte es selbstverständlich sein das man beim Kreuzen diese auch anruft. Leider gibt es auch immer noch Piloten,die es nichtmal für nötig ansehen funk kontakt aufzunehmen wenn sie in eine Platzrunde einfliegen.
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Tja, da sieht man dann wirklich den Unterschied zwischen Profi und "Passt-Schon". Selbst der Rettungshubschrauber oder Polizeihubschrauber melden sich vorab an und fragen nach den Verhältnissen am Platz. Man wundert sich immer wieder über diese Selbstverständlichkeit, weil es doch so selten ist. Dafür hat mich im Abflug ein Kleinhubschrauber beim F-Schlepp im unmittelbaren Abflug versucht zu kreuzen. Nicht, dass ihn eine Platzrunde und der Verkehr im Allgemeinen interessiert hätte, er hat einfach nicht rausgeschaut und zu allem Überfluss war er richtig tief, so dass wir das Teil vom Boden nicht sehen konnten (Wir haben da eine hohe Baumreihe am Platzrand.) Mehr als die volle Christbaumbeleuchtung anmachen geht eigentlich nicht mehr. Und eine Schleppmaschine kann dann einfach nicht mehr, so wie sie will - immerhin hängen bis zu 750 kg hinten dran.
In so fern war der Artikel von Jan Brill fast schon überfällig. Ich befürchte nur, dass er nicht von so vielen gelesen wird, wie es notwendig wäre. Hier könnten sich die Kollegen weiterer Publikationen mal eine Scheibe abschneiden, oder besser gleich um Erlaubnis für einen Nachdruck anfragen - dann käme wenigstens was sinnvolles dabei heraus.
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