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War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Juli 2006: Von Peter Schneider an Konrad Vogeler
Leider lesen in diesem Forum nun wirklich nur diejenigen, die sowieso einer Meinung sind. Die richtige Adresse zur Anbringung von Kritik wäre z.B. diese:
buergerinfo@BMVBS.bund.de.
Wenn einige Millionen Meinungen dort eingehen, hat da wenigstens mal etwas zu lesen....oder so.
P. Schneider
7. Juli 2006: Von Michael Stock an Peter Schneider
Hallo Herr Schneider,

ich habe in den letzten drei Wochen vier e-Mails an diese Adresse sowie auch an poststelle@bmi.bund.de geschickt (siehe Thread zu WM-Sperrgebieten). Auf keine der Mails habe ich eine Antwort erhalten. Heute habe ich alle ausgedruckt und per Post an die Minister Tiefensee und Schaeuble geschickt.

Aufgrund des Problems, dass das Unerklaerbare eben nicht zu erklaeren ist, werden die Antworten von Politikern und Ministerien auf Anfragen zum Thema ZUeP oder Sperrgebiete mittlerweile recht spaerlich. Wir duerfen sie aber keinesfalls aus der Verpflichtung entlassen, ihre Handlungsweisen auch begruenden zu muessen.

Insofern haben Sie Recht: Im eigenen Saft zu kochen, hilft nicht viel. Es muss den Verursachern schon voellig klar werden, dass wir den Schwachsinn durchschauen.

Viele Gruesse,

M. Stock
10. Juli 2006: Von Peter Schneider an Michael Stock
Hallo Herr Stock,

die Frau Bundeskanzlerin sagts ja selbst: D ist ein Sanierungsfall. Ich habe immer mehr den Eindruck: auf der ganzen Linie! Kann leider nicht viel öffentlich schimpfen, da ich höherer Beamter bin. Ist schon interessant. Nach 15 Tage nach dem 9.11. durfte ich als Ausländer in USA mit einem Flugzeug allein fliegen gehen! Wenn das hier passiert wäre, müßte ich als Arzt und Beamter am Eingang zu meinem Clubheim eine Durchleuchtung über mich ergehen lassen, dann dürfte ich auf Vorfeld treten, auf dem dann der Luftraum Charlie noch heute bis auf die Grasspitzen reichen würde.
Dem deutschen Michel ist wieder einmal nicht mehr zu helfen.
10. Juli 2006: Von Konrad Vogeler an Peter Schneider
Ausländer dürfen auch heute noch in den USA problemlos ohne ZÜP fliegen.

Woran es liegt? Die USA haben es halt gut, sie haben die Erfahrungen mit dem Motorsegler über Frankfurt nicht.


Und noch etwas: Ich bin auch Beamter. Aber mir ist nicht klar, dass ich generell mein Bürgerrecht auf deutliche Meinungsäusserung abgegeben habe.

Konrad
13. Juli 2006: Von Peter Schneider an Konrad Vogeler
Hallo Herr Vogeler,

ich glaube nicht, dass es am Motorseglerevent liegt. Die Amis haben sehr wohl ähnliche Vorkommnisse (Verirrter in Washington Airspace B, Suizid mit Cessna in Bürohochhausfassade etc.). Dort werden die Vorkommnisse vernünftig und mit Augenmaß bewertet. Und Kalifornien allein z.B. hat mehr Piloten als die ganze BRD, somit genießen die mehr Achtung und Einfluß, während wir uns für unser Tun entschuldigen müssen. Umgekehrt können Sie den Respekt der Bürger vor dem Gesetz dort auch jeden Tag auf der Straße im Verkehr erleben, während hier der PS-Krieg tobt. Hierzulande mußte ich mich von Politikern der Umweltapostelpartei öffentlich des umweltschädlichen Verhaltens bezichtigen lassen, wenn ich denen vorrechne, daß ein Flug mit 5 Litern Verbrauch umweltfreundlicher ist, als die gleiche Mission per Auto quer durch eine größere Stadt mit 10 Litern zu erfüllen. Man gewinnt den Eindruck, daß in diesem Staat der Respekt vor den Bürgerrechten nur noch dann groß geschrieben wird, wenn es gilt unlautere Machenschaften Einzelner mit allen Rechtsmitteln zu schützen, die das System aufzubieten hat. PS
14. Juli 2006: Von Konrad Vogeler an Peter Schneider
Herr Schneider,

wenn der Jurist und MdB Herr Ströbele, die Frage, warum es in anderen Staaten die ZÜP nicht gibt, damit beantwortet, dass diese die Erfahrungen des Mose über Frankfurt nicht hätten, dann nehmen wir ihn doch einfach wörtlich.

Dass er damit Blödsinn von sich gibt, wissen wir alle.
Wir müssen aber nicht sein Problem lösen.
Wir können diesen Blödsinn als Meinung der Politker zitieren.

Konrad

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