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30. September 2005: Von  an Jan Brill
Heute fiel mir im eddh-News-Forum der Artikel "Journalisten schmuggeln Waffe ins Flugzeug" (https://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/25364008) auf.

Das hat mich an ein Erlebnis erinnert, welches mich kürzlich vor der sog. "Sicherheit" an deutschen Flughäfen erschaudern ließ. Ich lief nämlich - ohne es zu wissen - zweimal in München und einmal in Frankfurt mit einem Brotzeitmesser (12cm Klinge mit Kunststoffgriff, "Tomatenmesser") durch die Durchleuchtung und keiner hat's gemerkt. Messer wurde nach einem Urlaub in der Tasche vergessen und von mir irgendwann wieder ans Tageslicht befördert.

Ich meine, solange Paxe Waffen an Board von Flugzeugen schmuggeln können, liegt das Sicherheitsproblem im Flugverkehr nicht an den GA-Piloten.

Beste Grüße
Tobias, der diese Woche 6 mal mit Airliner unterwegs war und gottlob nicht entführt wurde
17. November 2005: Von Michael Riegert an 
Hallo ZÜPler,

was eigentlich irgend jemand was eine solche Überprüfung am Ende kostet ? Aus dem Schreiben des Luftamtes Suedbayern geht es nicht hervor.
Wenn etliche Behörden hier mitwirken kann das auch zielich ins Geld gehen ?
18. November 2005: Von  an Michael Riegert
Mein Stand ist, das es gar nichts kostet. Zumindestens in Hessen, bezahlen musste ich bis jetzt nichts, obwohl das Ganze schon 3 Monate her ist.

Hängt wohl auch damit zusammen, das es kein Durchführungsverordnung gibt.
18. November 2005: Von Michael Hermann an 
Die Schreiben in den verschiedenen Bundesländern sind aber unterschiedlich.
Ich bin auch im Einzugsbereich des LA Südbayern und in deren Schreiben heisst es eben nur: "Die ZÜP ist gebührenpflichtig".

Egal, ich habe dem ohnehin widersprochen, bis jetzt keine Reaktion.

Michael
21. November 2005: Von Axel Höpner an Michael Hermann
Hallo, habe gerade meine ZÜP vom RP DUS erhalten. Ohne derzeit festgelegte Gebühren, mit dem Hinweis, diese werden nachgefordert (weil derzeit keine Durchführungsverordnung existiert!)Aus einem Artikel war mir bekannt, diese könne von 10-250€ sein! Ein Anruf beim RP am Donnerstag klärte mich auf, dass, in Anlehnung der schon bisher üblichen ZÜP von Flughafenpersonal eine Gebühr von ca 20€ bis max 50€ zu erwarten wären. Erstaunt hat mich, dass neben dem Einreichen einer PA Kopie einzig der Wohnsitz der letzten 10 Jahre anzugeben sind. Wozu dann die ganze Aufregung??
Allerdings verstehe ich die ganze ZÜP nicht, denn der RP hat meine Daten ja schon? Eine evtl. Nachfrage beim Einwohnermeldeamt würde das ganze klären können.
Gruss an alle bertoffenen.
21. November 2005: Von Stefan Jaudas an Axel Höpner
Sehr geehrter Herr Höpner,

dann lesen Sie mal das Kleindgedruckte auf dem ZÜP-Antrag. Mit diesem Antrag geben Sie der "Luftsicherheitsbehörde" die Erlaubnis, bei sämtlichen Geheim- und Polizeidiensten über Ihre Person Erkundigungen einzuziehen und dort Akten über Sie anlegen zu lassen. Ohne Einschänkung. Ohne Anfangsverdacht. Ohne zeitliche Befristung.

Das ist etwas, das dürfen Ermittlungsbehörden und Staatsanwaltschaft normalerweise nicht mal ohne weiteres bei Leuten machen, die im Verdacht schwerster Straftaten stehen. Schon gar nicht in diesem Umfang.

Deshalb muß es der gemeine Pilot ja "freiwillig" "beantragen".

Genau darum geht die ganze Aufregung.

Gruß
###-MYBR-###StefanJ

P.S.: Kosten von 5-250 EUR stehen im Raum. Unter welchen Umständen welcher Betrag fällig wird, ist völlig offen.
24. November 2005: Von Oliver Döring an Stefan Jaudas
Mein Verein hat von der Luftfahrtbehörde (NIE) eine Rechnung über die für die Mitglieder durchgeführten ZÜPs bekommen, pro Mitglied 20 Euro. Die ZÜPs hatten wir im April beantragt.

Mich würde interessieren, auf welcher Basis diese Gebühren verlangt werden, warum eine Rechnung über die Gesamtsumme an den Verein geht, und wie es zu werten ist, daß auf der Rechnung auch Personen aufgeführt sind, die weder Mitglied in unserem Verein noch uns sonst bekannt sind.

Wenn ich mich bisher noch nicht wie in einer Bananenrepublik gefühlt habe...
24. November 2005: Von Klaus-Peter Hoffmann an Oliver Döring
Hallo Oliver,

meine Erfahrung mit Behörden allgemein:
Das sind keine Kaufleute, sondern Herrgötter!
Kaufmännisches Denken, logisches Denken und Briefe mit mehr als 5 Zeilen bis zu Ende lesen, darf man nicht ohne weiteres erwarten.

Ich würde als Verein genau die geposteten Fragen zusammen mit der Rechnung zurückschicken. Wer die Musik bestellt, muss bezahlen. Insbesondere würde ich noch nachfragen, woher wohl die behördliche Information stammt, in welchem Verein jemand ist (natürlich ohne darauf eine Antwort zu erwarten)
Merke: du lebst nicht in einer Bananenrepublik, sondern in einem Glashaus!

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