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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. Juni 2005: Von  an Jan Brill
Was Sie ansprechen, ist wohl der entscheidende Faktor. Was offensichtlich keinem an dieser Diskussion zu diesem Vorfall Beteiligten klar ist, ist, wie in der Realität das Zusammenspiel und die Informationsflüsse zwischen Luftwaffe und DFS funktionieren, die ja beide nur versuchen, ihren Job möglichst gut zu machen. Wenn wir davon ausgehen, dass die DFS wusste, was da von wo kommt und wenn wir davon ausgehen, dass Kalkar ein "UFO" auf dem Radar hatte, dann ist die einzig entscheidende Frage für die Verhältnismäßigkeit eines Phantom-Einsatzes, wer wann über welche Informationen verfügte.
2. Juni 2005: Von  an 
Servus ruland,

Halt! Stop! Deinem 2. Satz kann ich so nicht zustimmen. Denn im Umkehrschluss bedeutet das, dass Kalkar auf alles militärisch reagieren dürfte, was in Kalkar nach Ufo aussieht. Egal, was irgendeine Flugsicherungsstelle, und sei es die zuständige, dazu sagt. Bevor Kalkar demnächst irgendein Flugzeug mit Funkausfall zum Abschuss freigibt, wäre es doch sehr angebracht, vorher bei DFS nachzufragen, ob man dort vielleicht etwas mehr über das Ufo weiss.

Der Informationsaustausch zwischen Kalkar und DFS darf also nicht nach Gutdünken erfolgen (Standardausrede: "Bei der DFS ging keiner ans Telefon"), sondern muss zwingend reguliert sein. Erst wenn der Informationsstand bei beiden der Gleiche ist, ist die Basis für einen Abfangvorgang gegeben.

Gruss
LFC
2. Juni 2005: Von Markus Engelmoser an 
Ihr hängt da an gesetzgeberischen Spitzfindigkeiten und an militärischen Weisungen rum. Daraus kann man nichts lernen. Wichtig ist nämlich nur das Eine:

Schiessen die Fighters oder nicht?

Falls sie schiessen, sind die Insassen des Zivilflugzeuges tot. Wenn sie nicht schiessen, kann man das Ganze Theater nicht Ernst nehmen - also nur als Schikane betrachten.

Ich bin aber immer noch der Meinung, dass ein Flugzeug ohne Funk so schnell wie möglich auf den Boden zurückgehört, besonders bei so gutem Wetter wie am Tag des Vorfalles herrschte. Aber eben, PANIK führt oft ins Verderben und nachher kann man ewige akademische Diskussionen führen.

Also: SCHIESSEN DIE ODER EBEN DOCH NICHT???

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