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Ja, so ein Flugzeug ist natürlich für eine profitable Firma auch eine tolle Möglichkeit, den Geschäftsgewinn zuverlässig jährlich 5-6 stellig zu senken.
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Hmmm.... ich bin zwar nur ein kleiner - ein GANZ KLEINER - Unternehmer, aber selbst bei 25 % KÖSt. in AUT freu´ich mich, wenn der Gewinn hoch ist :-) ! Und in sowas wie eine Turboprop investiert man nur, wenn´s wirklich leicht Platz hat ! Oder wie mein mittlerweile 85 Jahre alter Vater (6 davon war er in grauer Vorzeit Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre im Finanzamt tätig) zu sagen pflegt: nur den Euro, für den Du EST bezahlt hast, hat Du auch wirklich verdient !
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Die meisten Firmenflugzeuge von SEP bis SET sind meines Erachtens nur getarnte Hobbies. Mir kommt das immer alles etwas halbseiden vor, was manche Piloten alles anstellen, um Maschinen zu fliegen die sie sich eigentlich nicht leisten können.
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Also für meinen ehemaligen Chef trifft das nicht zu - er hatte nicht mal eine Lizenz. Ich glaube, dass es tatsächlich auf den "use-case" ankommt. Aber die ernsthafte Fliegerei, wo es wirklich um den Geschäftsbedarf geht, fängt meines Erachtens auch erst bei SET/Druckkabine/Fiki an, denn nur mit einem solchen Gerät ist die operation mit hoher Wahrscheinlichkeit terminfest und ausfallsicher darstellbar; und auch da: es ist immer nur ein Zeit- und Komfortgewinn. Business gab´s auch schon, bevor das Rad erfunden war...
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Wenn du das so einschätzt, wird's wohl stimmen:) Was veranlasst dich denn zu dieser tollkühnen Behauptung? Liegen dir da Studien oder ähnliches vor, oder subjektive Wahrnehmung....
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Ich bin schon lange genug in dieser Szene, und ich habe schon genügend Leute kennen gelernt, um das sagen zu können – aber natürlich ist es keine wissenschaftliche Studie.
Natürlich meine ich nicht die seriösen Mittelständler mit Firmensitzen im Ausland, auch nicht Unternehmen wie Liebherr mit einer ganzen Flotte von Businessjets.
Du hast Dich jetzt nicht angesprochen gefühlt, oder? ;-)
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Naja, in Deutschland bist du, unabhängig ob Kapitalgesellschaft oder Personengesellschaft bei 50% Steuern. 30% zahlst du bestenfalls alleine auf den Gewinn. Bis du das Geld als Gesellschafter auf dem Konto hast, bist du mit Gewinnausschüttung bei knapp 50%. Wenn der Flieger auf einmal nur die Hälfte kostet, lohnt sich das natürlich.
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"Die meisten Firmenflugzeuge von SEP bis SET sind meines Erachtens nur getarnte Hobbies. Mir kommt das immer alles etwas halbseiden vor, was manche Piloten alles anstellen, um Maschinen zu fliegen die sie sich eigentlich nicht leisten können."
Wir haben seit 5 Monaten kein Flugzeug mehr und ich kann Dir versichern, dass das für uns operativ teilweise echt doof ist. So doof, dass wir bei entsprechender Marktlage wieder ein wettertaugliches Flugzeug anschaffen werden.
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Am Peak verkauft - Gratulation ;)
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Ja, sorry, Andreas - ich meinte damit natürlich nicht Leute wie Dich. „Die meisten Firmenflugzeuge“ war sicher eine übertriebene Behauptung. Ihr wisst sicher, was ich meinte.
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Irgendwie fühle ich mich mehr danach, dem Käufer zu gratulieren. Aber ich gönne ihm das voll und der Flieger ist in kompetenten Händen.
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Ist bei uns recht ähnlich :-) ! Aber dennoch - lieber ist mir schon ein größerer Gewinn zum Versteuern als ein kleiner :-) ! Aber wahrscheinlich spricht nur der Neid aus mir, dass mir das unser Finanzamt sicher nicht durchgehen lassen würde :-) ! Bei Andreas K. kann ich mir allerdings vorstellen, dass gewisse Dispositionen schwieriger werden, und allein von da her das LFZ als Betriebsmittel als "fehlend" eingestuft wird. Ich erinnere mich gerne an die Flüge für meinen Chef damals, und ich bin bis heute über die erwirkten Zeitersparnisse überrascht (z.B. Bozen - Süditalien als entspannter Tagestrip, was mit Kfz, oder auch Kfz-Linienflug-Kfz-Kombi so nicht einmal in 2 Tagen darstellbar gewesen wäre).
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Warum hast Du denn dann verkauft?
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