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41 Beiträge Seite 1 von 2

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5. Juli 2016: Von Caspar Oliver an Caspar Oliver

Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Um meine Vorstellung zu präzisieren:
Da sich mein fliegerisches Profil erst noch schärfen muss, suche ich was möglichst gängiges/günstiges um mich ggf. ohne allzu großen Schaden umorientieren zu können. Im Moment ist IFR noch kein Thema. Ein hohes Alter sehe ich nicht als Hindernis. Ich wollte mit 40k hinkommen. Wenn kein 8.33/Mode S drin ist gerne weniger. Mogastaugliche Flieger bevorzugt. Restlaufzeiten FHF.

Bei der Registrierung wäre ich offen. Soweit ich weiß akzeptiert nicht jedes Land Ausländer als Halter. EASA und FAA PPL sind vorhanden. Ich kann Englisch und so gut wie kein Französisch.

5. Juli 2016: Von Alexander Callidus an Caspar Oliver Bewertung: +1.00 [1]
5. Juli 2016: Von Lutz D. an Alexander Callidus

50:50? Im Sommer steht sie bei mir? ;)

5. Juli 2016: Von Markus Doerr an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Warte noch ein bisschen der Verkauf ist in Pfund, das sinkt noch ein bisschen bis Sommer oder Herbst.

6. Juli 2016: Von Andreas Albrecht an Caspar Oliver Bewertung: +15.00 [15]

Hallo,

Erteinmal herzlichen Glückwunsch zum PPl. Als Anfänger kann ich Dir empfehlen, nimm einen Flieger der weitverbreitet ist C172, Pa 28 oder Dr 400, bei dem die ET Versorgung nicht auf den Orginalhersteller beschränkt ist und mit dem sich jede Werft und jeder Mechaniker auskennt. Das vermeidet viele Kosten und lange Standzeiten. Die Idee erstmal Erfahrung zu sammeln bevor man auf teures Gerät geht ist sicher richtig. Nichts ist schlimmer, als wenn zu den hohen Kosten auch noch ein ungutes Gefühl hinter dem Flieger zu sein den Spaß verderben.

Wichtig ist, das Du am Anfang viel fliegst, verschiedene Gegenden und alle möglichen Plaätze eroberst. Oft ist auch ein einfacher Flieger besser um schöne Grasplätze oder kurze Bahnen anzufliegen. Der Unterschied in der Flugzeit von Stuttgart an das Mittelmeer z.B. nach MOntpellier zwischen einer PA 28 und einer C182 oder Commander ist nicht viel mehr als 30-40' Das machst Du aber meist nicht 5X im Jahr die Kosten für das einfachere Flugzeug sind aber beständig kleiner und der Antrieb auch mal "nur" an den Bodensee zu fliegen bei halben Betriebskosten mit 30l/h Mogas anstelle 50l/h Avgas sind oft ein starkes Argument auch mal nach Feierabend eine Runde zu drehen. Für Dich als Anfänger ist oft fliegen das beste Konzept.

Höre nicht auf die Aguren, die meinen unterhalb von Cirrus und Co gibt es nur "Looser" kaufe gleich was großes dann ist alles gut mögen ja recht haben wenn Geld keine Rolle spielt und das Ego befriedigt weren muss. Aber wenn Du Dir für 20-25k€ eine PA 28 Cherokee z.B kaufst die nach 2-3 Jhren im aller schlechtesten Fall für 10k€ verkaufst hast Du weinger verloren als die Mehrkosten für eine JNP einer Cirrus, Commander ect. bist wahrscheinlich mehr und zu schöneren Plätzen mit besseren Restaurants geflogen, hast dort nettere Leute keenengelernt als die Dr. Flyers mit dem großen Ego.

Gruß

Andreas

6. Juli 2016: Von Caspar Oliver an Andreas Albrecht

Schön gesagt, genau das spiegelt meine Motivation wieder. Für mich heißt das: ELA1, gängiges Modell, idealerweise Mogas und in einer Ausstattung/einem Zustand der einer regelmäßigen Benutzung nicht im Weg steht.

Über die Robin schlafe ich noch mal, die sieht wirklich gut aus...

6. Juli 2016: Von Andreas Albrecht an Caspar Oliver

Hallo,

Die allermeisten Robins haben keine MOGAS möglichkeiten, schau Dir mal eine PA28 Cherokee an die gibt es ohne Probleme mit MOGAS in der 150 hp Version.

Gruß

Andreas

6. Juli 2016: Von Wolff E. an Andreas Albrecht Bewertung: +1.00 [2]

hast dort nettere Leute keenengelernt als die Dr. Flyers mit dem großen Ego.

Toller Satz und spiegelt "leider" zm Teil meine Erfahrung mit dieser "Pilotengattung" wider....

6. Juli 2016: Von Erik N. an Wolff E.

Wie sieht denn diese Pilotengattung aus ? Wie äußert sie sich durch welches Verhalten ? Gibt es da Beispiele ?

6. Juli 2016: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Kann alles besser, weiß alles besser, beratungsresitent, denken "Cirrus" kann alles, oder um es mal ins Umgangsdeutsch zu übersetzten. Sind schon einige "Schicki-Mickis" dabei. So richtig mit Herz fliegen die nicht....

7. Juli 2016: Von Hubert Eckl an Andreas Albrecht Bewertung: +1.00 [1]

Die allermeisten Robins haben keine MOGAS möglichkeiten,

Wieso das denn? Hand hoch, welcher Verein kippt in seine Schlepp-Remo noch Chanel Nr.5, vulgo Avgas??

7. Juli 2016: Von Andreas Albrecht an Hubert Eckl

Hallo,

Das Problem liegt in der Dampfblasenbildung im Zellen Kraftstoffsystem. Alle Auto Benzin Sorten haben eine wesentlich breitere Siedekurve als Avgas egal ob 100LL oder 91UL. Dies gilt auch für Mogas mit<1% Alkohol. Die Leitungsführung bei der Robin hat einige Stellen 90° Knie an denen es bei dem Püfverfahren zum STC zus Dampfblsenbildung kommt. Insbesondere bei hoher Leistung und großer Pitch also im Anfangssteigflug wo man das sicher am wenigsten braucht.Die Fa. Gomolzig hat für einige Varianten der Robin eine Mogas STC entwickelt, deren Umrüst- und Kostenaufwand ist wohl relativ hoch. Motorseitig mit den O320 / O360 Vergasermotoren gibt es kein Problem.

Gruß

Andreas

7. Juli 2016: Von Andreas Albrecht an Hubert Eckl

Ach ja siehe auch Forenbeitrag Suche dringend Fuel Pump Partnumber 8170-A Die ist Teil der Mogas STC für die Robin um den Unterdruck im System zu verhindern. Da ist die Mogas STC für die meisten C172, und PA28-140 mit einem Metallschild, Aufkleber und drei Seiten Papier ein Klags.

Andreas

12. Juli 2016: Von Urs Wildermuth an Caspar Oliver

gerade gefunden:

https://edmv.bayern/verein/flotte/54-d-evta

eine Piper Archer, recht hübsch ausgerüstet. Die geben die offenbar wegen den Motorenstunden weg, die sind aber für private Ops kein Thema falls der Motor on Condition betrieben wird und auch entsprechend beisammen ist.

12. Juli 2016: Von  an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

Für eine schöne Archer III ist diese Maschine von der Avionik sehr schlecht ausgestattet: GSP150 ist heute ein Witz, KX155 auch (kein 8,33 kHz), ... hat sie einen Mode S-Transponder, sehe ich nicht. Wenn man zum nötigen Avionik-Update noch eine Motorüberholung rechnet dann relativiert sich der interessante Preis schnell.

Ansonsten kann man mit einer Archer nur wenig falsch machen.

12. Juli 2016: Von Endre Szekacs an 

Also das mit dem Motor ist nur ein Aspekt. Ich bin Mitglied in EDMV. Da der Verein bestrebt ist immer einen modernen Maschinenpark zu haben, wurde anstatt eines neuen Motors gleich ein neuer Flieger gekauft :-) Dementsprechend muss die TA jetzt weichen.

Etwas weiter unten im Inserat befindet sich ein Link zu weiteren Bildern des Fliegers. Die Avionik ist zwar nicht unbedingt das, was man als "State-of-the-Art" bezeichnen würde, allerdings ist der Flieger für sein Alter und seine Stundenzahl doch sehr gepflegt. Und außerdem geht es, wenn ich das richtig verstanden habe, in diesem Thread sowieso um einen VFR-Flieger oder?

Sonnige Grüße aus Bayern

12. Juli 2016: Von Caspar Oliver an Urs Wildermuth

Sehr schön, dem gehe ich auch nach.

12. Juli 2016: Von  an Endre Szekacs Bewertung: +2.00 [2]

Endre, klar ist das ein schönes Flugzeug!

Aber ohne 8,33 kHZ-COM, Mode-S-Transponder und gutes GPS ist die Avionik eben nicht zeitgemäß. Für reine Lokalflüge unter 5000 ft ist so ein Flugzeug zu schade/nicht das richtige.

12. Juli 2016: Von Endre Szekacs an  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo,

Mode S ist vorhanden TRIG TT31 -> Siehe Fotos :-)

Gruß

Endre

12. Juli 2016: Von  an Endre Szekacs

Sorry, das habe ich nicht gesehen!

12. Juli 2016: Von Urs Wildermuth an 

Hi Alexis,

mode S hat sie, der wäre mit einem GNS430W sogar ADSB-Out fähig. 8.33 ist ein Faktor ja, ebenso die Motorstunden. Den Preis seh ich nirgends angeschrieben.

8.33 ist bei einem VFR Flieger eine sehr überschaubare Investition, ich würde eher mal den Motor gut anschauen, ob der für weitere 500 Stunden on condition geht oder nicht. Für 8.33 gibts zur Zeit massig GNS430er als 2nd Hand, das würde dann mit entsprechender Installation sogar für GPSS mit dem AP gehen, oder man macht ein Becker, Garmin oder sonst was rein.

Was ich bei dem Flieger schlicht seh ist ne relativ moderne Archer III, die sind sonst recht teuer, egal wie ausgerüstet, dazu hat sie nen 2 achs AP und eigentlich auch sonst das meiste was einen VFR Flieger ausmacht. GPS für VFR macht man eh am besten via Sky Demon oder Easy VFR auf Tablett.

12. Juli 2016: Von Caspar Oliver an Urs Wildermuth

Für 79k wäre sie zu haben!

12. Juli 2016: Von  an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

Also mit der Installation von Avionik - und vor allem mit dem Bezahlen der Rechnungen! - habe ich Erfahrung ;-)

Ein normales 430 kostet AB € 4000 und man kann mindestens noch mal so viel für die Installation rechnen. Wenn man zusätzlich GPSS Roll steering haben möchte, dann kostet die Hardware allein ca. € 2000 ... ,plus zusätzlicher Installationsaufwand.

Da normale 430 von Garmin kaum noch unterstützt werden, und weil es auch sinnvoller ist, sollte man ein 430W einbauen. Das bedeutet dann den Einbau einer WAASA-zertifizierten Antenne.

Natürlich wäre auch ein zweites COM gut, ....

Und so weiter, und so weiter. € 12.000 - € 15.000 würde ich sagen.

Dann hat das Flugzeug bis zu € 94.000 gekostet. Und hat einen abgelaufenen Motor, den man - wenn er top ist - immer um je 100 Stunden verlängern kann. 500 Stunden? Ich glaube nicht, dass das geht.

Es ist so, wie es immer ist: Addiert man alles, kann man auch gleich ein fertiges Flugzeug kaufen.

Zum Beispiel die hier
https://www.planecheck.com?ent=da&id=31513
oder

13. Juli 2016: Von Markus Doerr an 

Krass. Ihr habt Preise.

Da muss ich meinen Preis für die Commander überdenken.

112B Hotshot 1976, long wings. Motor GÜ 2012, Turbo Umrüstung 2012, GNS 530W, KC55 HSI, TT31, S-Tec system 50, ADL110b.

Innen nicht mehr so schön. TT so um die 1900h Motor300h.

170kt TAS in FL180 bei 10gph.

13. Juli 2016: Von Wolff E. an 

@Alexis, das hast du recht. Der "Norweger" ist die bessere Wahl, wenn man mittelfristig denkt...


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