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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. Juli 2014: Von B. Quax F. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Sehr ineressantes Thema. Mein Schockerlebnis war eine sehr stürmische Nacht mit 100kmh Wind in Ampuriabrava. Der Flieger war nur "Lieblos" gesichert, die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen und war bei Sonnenaufgang am Platz um zu gucken wo Sumsi überall hingeschleudert wurde und wie viele Flugzeuge sie dabei zerstört hat. Nun ja es ist nix passiert, aber es war eine Lehre für die Zukunft!

Praktisch hat man aber an manchen Plätzen gar keine Chance. In Pula kommt einer mit Betonreifen das ist schon mal nett. In Innsbruck gibt es nicht überall verzuhr Ösen im Boden, was macht man da?

Praktisch habe ich mich für drei 20cm lange Heringe entschieden, die ich mit einem 500g Fäustel ins Erdreich kloppe. 2-3 Meter versetzt zur Öse und schräg damit sie nicht einfach "hochgezogen" werden. Den Hering verbinde ich dann mit einem Spanngurt um es fest ziehen zu können.

Was sagt der Physiker dazu? Sinnfrei?
22. Juli 2014: Von Viktor Molnar an B. Quax F.
Mein Fazit ist: Für verschiedene Bodentypen müßte man jeweils passende Anker dabeihaben.

Vic
22. Juli 2014: Von Philipp Tiemann an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
Sehr ineressantes Thema. Mein Schockerlebnis war eine sehr stürmische Nacht mit 100kmh Wind in Ampuriabrava. Der Flieger war nur "Lieblos" gesichert, die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen und war bei Sonnenaufgang am Platz um zu gucken wo Sumsi überall hingeschleudert wurde und wie viele Flugzeuge sie dabei zerstört hat. Nun ja es ist nix passiert, aber es war eine Lehre für die Zukunft!

Haha! :-))) Genau diese Erlebnis hatte ich vor exakt 10 Jahren auf Lampedusa. Flugzeug nicht verzurrt. Wir lagen nachts schlaflos zu dritt auf einem Zimmer, es schüttete, donnerte und blitzte, die Türen schlugen auf und zu. Keiner wagte es, was zu sagen. Alle hatten sie nur ständig das selbe Bild vor Augen: das Flugzeug welches irgendwo als verbeulter Haufen in einer Ecke des Flughafens liegt. Werde ich nie vergessen. Am Schluß war die Erleichterung, ja fast schon die Verwunderung groß: der Flieger hatte sich keinen Zentimeter bewegt.

Ich denke, tie-down mit Betonblöcken oder im Gras bringt gegen Sturm nicht wirklich etwas. Es ist einzig gut für
a) die nachgelagerte Unterhaltung mit der Versicherung, aber vor allem:
b) die Beruhigung des eigenen Gewissens; das ist wirklich Gold wert auf Reisen, wo man an genügend Dinge zu denken hat. Daher nutze ich - wenn immer Sturm- oder Gewitterrisiko besteht - jede Möglichkeit zum Verzurren; auch wenn sie im Zweifel nicht halten würden.
22. Juli 2014: Von  an Philipp Tiemann
Servus Philipp,
ich hab' mal meine Piper in Hvar auf der Buschpiste geparkt und bin mit meiner Frau im Bus in die Stadt Hvar gefahren. In der ERSTEN Nacht zog ein fettes Gewitter auf,, hat richtig gekracht und unglaublich geschüttet. Gehagelt hat es fast nirgends - außer am Flugplatz. Ein paar der Dellen sind heute noch drin :-)

Ich glaube BETON-Tiedowns müssten schon ziemlich lange halten,... die Korkenzieher im Gras halte ich eher für Placebos :-)
22. Juli 2014: Von Philipp Tiemann an 
Meinst du diese Betonklötze?
22. Juli 2014: Von Malte Höltken an Philipp Tiemann
Das sind keine Betonklötze, das sind Kieselsteine...
23. Juli 2014: Von Thomas Dietrich an Malte Höltken
Betonklötze ??? Ist eine Frage der Flugzeuggröße und Klotzmasse und des AOAs der angebundenen Maschine.

Dann kommt noch die Windrichtung dazu.

Ist die Klotzmasse gerade mal 300 Kg, entspricht das eventuell nur "Volltanken".

Ich kenne Piloten in Alaska., die binden ihre Cubs nur am Propeller / Kurbelwelle an. Dann kann die Cub sich in den Wind stellen und den Schwanz anheben. Hab das mal auf einem Vid geseghen, verzichte aber gerne darauf das zu erleben,


Vor Jahren ist manl in EDDS eine Cessna mit den Klötzen der GAT Ramp an den Flächen gestartet und bis Mengen geflogen. Soweit ich weiss war sogar ein Examiner an Bord...????
23. Juli 2014: Von Thomas Kittel an Thomas Dietrich
In Mengen kann man im Vorbereitungsraum diesen Klotz immer noch "bewundern"(Ist aber schon eine Weile her, dass ich ihn dort sah). Wenn man den sieht ist man nur ungläubig wie so etwas überhaupt "mit"fliegen kann.

Gruß
Thomas
23. Juli 2014: Von  an Philipp Tiemann
Schon klar, Philipp ... bei einem Orkan oder Taifun helfen die Betonklötze kaum. Bei den Winden, die wir außerhalb Südostasiens hier in Europa meistens haben halte ich sie für sinnvoll. Und wenn sie nur dazu dienen blöde Fragen der Versicherung zu verhindern!

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