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21. November 2013: Von Ursus Saxum-is an Sibylle Glässing-Deiss
Hier geht es ja wieder kunterbunt durcheinander ...

Also, zurück zum Thema Zweisitzer und Schulmaschine. Für Schulung finde ich Cruise Speed maximal an zweiter Stelle interessant, langsamer kann sogar Vorteile haben, zB bei Schulungsflügen in CTR mit eng beieinander liegenden Meldepunkte. Wichtig für eine Schulmaschine ist mal erstmal die Verkaufbarkeit des Produkts Pilotenschein. Es gibt natürlich auch bei Schülern die traditionelle Fraktion die auf eine 150er anspringen, aber die sind mittlerweile in der Minderzahl (wobei das nach der Ausbildung wieder anders aussieht).

Heute muss eine Schulmaschine erst mal optisch etwas hermachen, denn für viele steht nicht nur der Sport im Vordergrund, sondern auch das coole Gefühl in einer geilen Kiste zu fliegen.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters und da sehe ich durchaus einen Vorteil der Aquila, die für mich harmonischer anzuschauen ist als eine PS-28. Ich habe meine ersten 10 Flugschulstunden auf einer A210 absolviert und zum Fliegen lernen war die Maschine schön, weil sie sehr direktes Feedback am Knüppel liefert. Allerdings bin ich dann für den Rest der Schulung auf C172 gewechselt, aber das ist eine andere Geschichte.

Im Auge behalten muss man die W&B bei den Maschinen und es ist weise, nicht nur solche Maschinen zu haben. Mit einem körperstabilen Fl(A) und einem ebensolchen Flugschüler kann man überraschend schnell in die Lage kommen keinen Sprit mehr einfüllen zu kommen und nur Rollen bringt wenig Ausbildung ;). Sowohl Aquila als auch PS kommen auch "leider" mit Rotax Motoren und diese Kollegen betrachte ich inzwischen etwas skeptisch (nicht nur, weil ich meine letzte A210 Stunde mit gebrochenem Motorgehäuse hatte und in der Schule in 1,5 Jahren mindestens 4 Motoren für zwei Schulmaschinen notwendig waren). Der Sound ist halt ein bisschen rasenmäherhaft, das Rodeoschütteln beim Abstellen wenig attraktiv und das rituelle Ölprüfverfahren "gewöhnungsbedürftig".

Nichtsdestotrotz fand ich den möglichen Speed mit der Aquila als Schüler schon spannend und im Sinne von "Schüler anziehen" halte ich die Maschine für das momentan beste Kombipaket. Es muss ja keine neue Aquila sein. A210 gibt es auch gebraucht zu annehmbaren Preisen.
21. November 2013: Von  an Ursus Saxum-is
Wenn das Flugzeug überwiegend für Schulung eingesetzt werden soll und nicht für Reiseflüge ist dieser Flieger sehr interessant:

Robin ATL

Vorteile: sehr einfach zu fliegen, robust und durchdacht, FAR 23/ E-Klasse, sehr überschaubare Kosten (Gemischtbauweise, Versicherung, Landegebühr, 12 l/h MOGAS, Wartung usw.), 580 kg MTOW bei 220 kg Zuladung, sagenhaft geräumiges Cockpit mit Helikopterrundumsicht, Motor (Limbach) überschaubare Kosten und hört sich gut an, max. demonst. Crosswind 23 knoten (!), Günstig in der Anschaffung: da bleibt bis zum Preis für ne Aquila viel Luft für Avionik/ Renovierung/ Ausstattung eine Menge Luft....und V-TAIL sieht einfach schön aus....

Nachteile: Beim Reiseflug bei Gegenwind überholen einen die Autos, mehr als 10 kg Gepäck geht nicht. (was macht ne 150er Reise?)

https://www.pilots24.com/grosser-flugzeugmarkt-top/ad/motorflugzeuge,5/robin-atl-l-preis-reduziert,39.html#dj-classifieds

https://www.airliners.net/photo/Robin-ATL/2000920/L/&sid=fd8ee9865bf03bcf9b5ba10d3551ed9f
21. November 2013: Von Ursus Saxum-is an 
Wie viele Robin ATL gibt es und wie viele sind davon in Charter?

Als Schulmaschine sollte der Typ schon eine größere Verbreitung haben, denn die meisten fliegen mindestens eine gewisse Weile nach der bestandenen Prüfung nur auf dem erlernten Typ. Mit einer 150 oder 172 als Schulmaschine ist es kein Problem irgendwo auf der Welt eine Maschine zur Charter zu finden, bei manchem anderen Schulflugzeug wird es da schon knapper. Für einen nachhaltigen Spaß am Fliegen halte ich ein gebräuchliches Muster einfach für sinnvoller.
21. November 2013: Von  an Ursus Saxum-is
Sind doch auch nur Flugzeuge......(-:

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