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Das ist im Prinzip richtig. Für Neigungen und Emotionen (oder das Fehlen derselben) kann niemand etwas. Aber für Handlungen ist man verantwortlich.
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Das ist vermutlich das älteste Thema der Jurisprudenz! Die Grenzen der Schuldfähigkeit. Ein weites Feld, Affekt, Senilität, Infantilität, Psychosen.. Leicht ists nur bei einem überführten Auftragskiller. Es gibt kein Recht auf Gerchtigkeit.
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Aber für Handlungen ist man verantwortlich.
Und den daraus resultierenden Reaktionen ebenfalls. Wir haben es ihm oft genug versucht zu erklären. Eine gewisse Uneinsichtigkeit kann man auch aus allen seinen Posts schon heraus lesen. Und das reicht wohl für einen Anfangsverdacht seitens der Behörden.
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"Wenden Sie sich an Herrn Wissing"...
Herrn Wissing und seinen Ministeriumsmitarbeitern (Staatssekretär-Ebene und darunter) dürfte spätestens jetzt die Problematik präsent sein. Aber an der Einstellung des hier als problematisch zu sehenden flugmedizinischen Referats wird sich weiterhin nichts ändern. Ich verweise auf das Interview mit RA Hinners im Fliegermagazin
https://www.fliegermagazin.de/news/lba-medical-probleme-ein-rechtsanwalt-gibt-wichtige-tipps/
Es geht nicht um "Personalmangel", es geht darum, dass in diesem Referat teilweise oder gar vollkommen unterqualifizierte (was die Vorgaben für flugmedizinische Sachverständige betrifft) Sachverständige vollkommen überfordert mit den an sie gestellten Aufgaben sind. Ob das Hinzuziehen externer Fliegerärzte auf Honorarbasis hier was zu ändern vermag - kann gut sein hinsichtlich der meisten Fälle, die ja, siehe auch Interview, eher formaler Natur sind. Für komplexere Fälle und/oder Klasse 1 hingegen ändert sich nichts, solange das BMDV nur achselzuckend resigniert, anstatt seine fachliche- und rechtliche Aufsicht (vgl. Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion weiter oben) auch mit Konsequenzen ausübt. Man hat den Eindruck, irgendjemand hält seine schützende Hand über das LBA.
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Egal, wer vorne dirigiert, die Verwaltung spielt die Neunte ...
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nicht die 5te?
dinn-dinn-dinn-doooonnn
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Ja, tatsächlich. Er dirigiert uns zu Tode. Demnächst wird er ausdrücklich erlauben, dass man sich den Hintern nach eigenem Ermessen mit der linken oder der rechten Hand abwischt..
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Erlauben? Besteuern wird er es. Und mit bürokratischem Overhead versehen.
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Was es an dieser "Allgemeinverfügung" auszusetzen geben soll, verstehe ich beim allerbesten Willen nicht.
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Hier werden mit maximalem Aufwand Selbstverständlichkeiten erlaubt = Stilblüten der Bürokratie,
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Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Gibt es schon Verbesserungen?
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Es ist geradezu bedrückend wenn man den neuen Bericht der AOPA über die Arbeitsweise des LBA liest. Hier hat die AOPA den Frust von hunderten von Piloten zu Papier gebracht. Der Artikel zeigt aber auch klar und deutlich wie es um unsere Bürokratie gestellt ist. Der Mehltau liegt schwer auf unserem Land.
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Die AOPA hat eine intelligente Führungsmannschaft. Ich plädiere hier im Forum, dass im europäischen Verwaltungsgerichtsverfahren der Bundesrepublik Deutschland die Hoheit über die Ausstellung von flugmedizinische Zeugnisse, medicals, untersagt wird, und auf andere EU Mitgliedstaaten übertragen wird.
Das ganze Verfahren mit Umzug einer Pilotenlizenz während einer Konsultation/Verweis ist hier im Forum bis in das Detail beschrieben worden, aber dieser formale Weg kostet nur unnötig Zeit. Ganz einfach, die Bundesrepublik Deutschland ist vorrübergehend auf unbestimmte Zeit nicht in der Lage, die flugmedizinischen Abklärungen in einen volkswirtschaftlich verträglichen Massstaab abzuarbeiten, damit betroffene Piloten gegenüber anderen Mitgliedstaaten ausgestellte Lizenzen nicht in einen Wettbewerbsnachteil zu kommen.
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Ich glaube eher, daß das ein grüner racheakt ist. Von oben herab die wirtschaft in der mobilität zu zerstören, wer hängt denn alles dran? Ferienfliegerpiloten...werksflug...die wollen den klassenfeind am nerv treffen...siehe akwabschaltung...verbrenneraus...wie soll eine volkswirtschaft damit klar kommen????
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Glaube ich nicht. Die Kombination von Unfähigkeit, Fehlentscheidungen, weggucken und Priorität der wahlkampfrelevanten Themen ist derart wirksam, dass es keinen bösen Willen mehr braucht.
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Dann halt rot-grün....alles zusammen..
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Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass sondern Gleichgültigkeit...
Ich würde der Politik nicht unterstellen, dass sie die Zustände beim LBA gezielt so haben will. Es ist ihr schlicht egal. Auch wenn wir Hobbyflieger uns natürlich für extrem wichtig halten, sind wir eben weitgehend irrelevant.
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"Auch wenn wir Hobbyflieger uns natürlich für extrem wichtig halten, sind wir eben weitgehend irrelevant."
Die Probleme treffen ja bei Weitem nicht nur die "irrelevanten Hobbyflieger" sondern jeden Berufs-, Linienpiloten, der damit seinen Lebensunterhalt verdienen muss, viel gravierender, bis hin zur Existenzbedrohung!
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Genau das meine ich...in der befehlskette alles unfähige rote und grüne, die unser land in grund und boden treten...aber vielleicht entsteht daraus was besseres...endlich mal wieder...ja..sven...alles was dir nicht plausibel ...rote 1...:-))
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Ich fürchte, dass bei den Blaubraunen noch viel mehr Blindgänger ihr Unwesen gegen das Wohl des Volkes treiben...
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Manchmal stelle ich mir bei Ingo die Frage, ob Bayern noch in der EASA sind, oder eher in Österreich (ach, die sind ja auch EASA) und ob die CSU fähigere Politiker haben. Immerhin hatten wir ja immer gute CSU-ler im Verkehrsministerium...
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Bei der Gelegenheit mal ein Blick, wie die "Vereinigung Cockpit" das (hier insbesondere den PuF-Artikel samt Forumbetrag von Jan Brill) bewertet. -> VC-Rundschreiben : "Laut Klagen schafft Aufmerksamkeit".....
Die "Vereinigung Cockpit" gründet lieber mit dem LBA einen Arbeitskreis "Mental Health", nach dem Motto "Alle Piloten haben einen an der Waffel". In einer dazugehörigen Internetveröffentlichung vom 27.10.2022 https://vcinfo.vcockpit.de/artikel/flugmedizinische-tauglichkeit-und-psychische-belastung-ein-gespraech-mit-dem-lba dieses Zitat:
"Das überaus informative und offene Gespräch hat dabei ganz klar gezeigt, dass dem LBA daran gelegen ist durch Transparenz für Vertrauen unter den Pilotinnen und Piloten zu werben und den Prozess von Tauglichkeits-Verweisungen durch Flugmediziner an die Behörde nachvollziehbar und verständlich zu machen"
Wenn man das liest im Lichte der aktuell katastrophalen Situation im Referat L6, glaubt man im falschen Film zu sein.
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Im falschen Film, ja. Bisher hat man sich doch leise gewundert, dass von Lufthansa + Co nichts zu hören ist. Da muss es doch eine Menge Betroffene geben, deren Arbeitgeber ungleich mehr Power hat als AOPA und DAeC. Hier lesen doch sicher einige Mitglieder der VC mit. Was sagen die zu einer solchen Interessenvertretung?
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