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Ich mache mal eine neuen Thread auf damit "Erschöpfung nach Flug" nicht ausufert:
Hat jemand einen fest installierten CO Detektor? Wenn ja, welches Model und wie wurde/wer hat den installiert mit wie viel Aufwand?
Es gäbe mit CS-SC107b einen passenden CS dafür, der für das Gerät weder Form 1 noch TSO oder ähnlich fordert. Verbindung zum Bordelektrik ist explizit vorgesehen im CS, nur ein "EMI test" ist notwendig anscheinend. Potentielle Modelle habe ich folgende gefunden. Preise beginnen liegen zwischen 300-500 USD/EUR. Ist damit im Vergleich zu einem portablen vertretbar, braucht keine Batterien, ist direkt im Sichtfeld, und wenn ich das richtig sehe sogar teilweise noch genauer in der Erkennung. Sogar RS-232 Out ist teilweise verfügbar zum Anschluss an GPS/MFD/Engine Monitor.
https://www.guardianavionics.com/faa-tso-certified-aircraft-co-detectors
https://aithreaviation.com/collections/all/carbon-monoxide-detection
Freue mich über Feedback / Diskussion!
Theo
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Ich kann den CO Detector von ADK empfehlen. Er braucht keine Batterien und steckt in der USB Dose. Er kann an jedem PC ausgelesen werden. Die Warnung erfolgt optisch und akustisch. https://www.adk-avionics.de/produkt/usb-co-alerter-stick-v2-the-smallest-in-the-market-kopie/
Was ich ganz gut finde ist die Auslesbarkei der CO Werte. Damit konnte ich undichte Stellen am Flieger finden. Jetzt bekomme ich nur noch bei Rückenwind am Boden Warnungen oder wenn ich am Rollhalt hinter einer Maschine warten muss. Ausserdem kann ich ihn aus der Maschine mitnehmen und in Fremdflugzeugen mit einer kleinen Powerbank betreiben.
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Ich verwende den CO-Detektor des Foreflight Sentry.
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Ich würde auf jeden Fall zu einem Gerät raten mit akustischer Warnung, sonst hat man noch ein Gerät welches man ständig scannen darf.
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Frage. Das kleine Ding ist auch laut genug im Cockpit?
hätte Bedenken wegen der Größe ?
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Ich habe ein Noise kompensiertes Headset und höre es laut und deutlich.
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Ich würde auf kein USB Gerät vertrauen, schon gar nicht ohne Display. Ich empfehle dieses aus dem prof. Bereich, der Sensor hält ewig und die Batterie kann man selber wechseln. Akustische (sehr laut ) und optische Warnung. https://www.atex-shop.de/ATEX-Messgeraete/Gasmessung/Gaswarngeraete/ToxiRAE-3-PGM-1700-CO-0-500-ppm::7390.html?pk_campaign=google_shopping&gclid=Cj0KCQjwhY-aBhCUARIsALNIC07ylOya_H3AcxBG2lTfN_DVDHjGqN2nS2H2fSYAUWBQeyt6HxmeZY4aAtz6EALw_wcB
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Ich habe mir sus Interesse für ein neues Spielzeug das USB Gerät, welches gerade aktuell in den Piloten Shops vertrieben wird, totaler Reinfall. Ich habe es mit meinem 300ppm CO Prüfgas beaufschlagt und es kam Null Reaktion oder Warnung.
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Mit ANR gut hörbar und das rote Blinklicht ist sehr hell.
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Welches meinst Du ? Den USB Charger mit eingebautem CO Warner ? Der in den Zigarettenanzünder gesteckt wird ?
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Genau den!
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Was den Test angeht, lohnt es sich auch im Nachbar Thread https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2022,10,09,10,2950056/page3 zu lesen bzw. hier beim Forumsmitglied Ernst-Peter Nawothnig zu schauen. https://www.co-melder-pruef-shop.de
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Ach was...! Ich schrieb ja dass ich mit 300ppm CO Prüfgas arbeite, kannst mir glauben, dass ich mich recht intensiv mit dem Thema und der vorh. Literatur beschäftige.
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Was bisher überhaupt nicht erwähnt wurde ist, dass die Sensoren auch nur eine begrenzte Lebenszeit haben, daher gehen einige Geräte auch nach 2 Jahren aus! Je länger man den Sensor einer "CO - verschmutzten" Umgebung aussetzt, desto eher ist er nicht mehr zuverlässig
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Toxi RAE3 - sehr professionell, kann ich bestätigen. Funktionierte jahrelang einwandfrei, ist bei Alarm sehr laut und verlangt regelmäßig (ich meine nach spätestens 6 Monaten) nach Kalibrierung
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Das lässt sich in den settings verändern oder auch ganz deaktivieren! Die Teile werden ua. im Bergbau etc benutzt, daher die Kalibrierungsmöglichkeit. Ich teste meinen jedes Jahr mit dem entsprechenden Adapter und Prüfgas-zeigt nach 6 Jahren immer noch 298 ppm an bei 300 beaufschlagten. Richtig gutes Teil.
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Ich verlass mich auch auf das Toxi RAE. Einen Festeinbau sehe ich eher kritisch, da man zum Pruefen das System ja irgendwie wieder rausbekommen muss. Daher habe ich das portable Toxi, das einmal im Jahr in Ernst-Peters Testbox gebadet wird bis es froehlich blinkt und piepst. Was fuer mein Sicherheitsgefuehl absolut ausreichend ist. Da braucht's kein teures Pruefgas (mit entsprechender Apperatur zum Beaufschlagen des Prueflings).
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1x im Jahr ist aber entschieden zu selten. Profis müssen, Vorgabe von der Berufsgenossenschaft, alle 4 Monate testen.
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Naja, man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ich hab ja geschrieben „für mein Sicherheitsempfinden“. Die BG hat die maximal widrigsten Einsatzbedingungen vor Augen. Während die größte Gefahr für meinen CO-Detektor wohl der Staub der Pilotentasche ist.
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