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Sonstiges | Spendenaktion Flying Hope für Ukraine |
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Flying Hope freut sich auf unsere Unterstützung https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6907254890687795200/
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suchen die auch Piloten mit Flugzeugen ?
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muss ich passen, hab aber auch angefragt
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Hier die Antwort von Freunden, die im Moment in Energodar sind, ich hatte angeboten, sie in Rumänien abzuholen, wenn sie über einen der Evac Korridore rauskämen.
„Im Moment kann ich kein Risiko eingehen, die Russen lügen, geben einen Korridor frei und schießen dann auf Zivilisten. Heute haben sie einen Korridor gegeben, Busse mit Menschen stehen auf dem Feld, Kinder weinen und versuchen zurückzukehren“.
Ich denke, wir machen uns hier einfach völlig falsche Vorstellungen darüber, was dort los ist.
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Zwei meiner Freunde haben es gestern nach Rumänien geschafft ... scheint einfach gewesen zu sein. Ich wollte eigentlich heute hin fahren/fliegen, um sie zu holen – aber sie fahren jetzt mit dem Bus nach Bukarest und fliegen dann nach Algerien (mein Freund hat neben dem ukrainischen auch den algerischen Pass).
Jetzt kommen aber auch hier schon so viele Flüchtlinge an, dass man auch in München genug helfen kann. Eben habe ich mein Büro/Gästewohnung einer ukrainischen Familie gegeben ...
Medikamente etc. nach Polen fliegen – wäre ich auch dabei.
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Das finde ich sehr anständig. Wir stellen auch gerne eine Wohnung für 4 Personen zur Verfügung inklusive neue Kleidung und Verpflegung.
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Klar suchen wir Piloten mit Flugzeugen. Der neue Vorstand will das Angebot noch breiter streuen, bei Eltern, Hospizen usw. und mehr Flüge durchführen. Der Bedarf ist da... Parallel gab es einen Aufruf bei den Mitgliedern, Möglichkeiten zu melden kranke Kinder von nahe der Grenze wegzushutteln. Also nehmt ruhig mal Kontakt auf. Voraussetzung ist IR und ein Checkflug bei einem Flying Hope Checker (zumindest war das vor 100 Jahren so, als ich dazugestossen bin).
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Habe heute telefoniert, mit Frau Dauz....
Aber seither nichts mehr gehört.
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Noch ein Hinweis auf eine ganz kleine, niederschwellige Art zu spenden: Eine Kollegin und ich haben Kurzgeschichten über neues Arbeiten und neue Führung von über 40 Autorinnen und Autoren gesammelt und in einem Buch herausgebracht. Nachdem das Buch 2020 die Lektoratskosten abbezahlt hat, geht seit 2021 die gesamte Marge (Umsatz minus Druck-/Distributionskosten) an Flying Hope. Letztes Jahr hat das Buch 1.700 EUR für den Verein eingespielt.
Hier beim Amerikaner kann man ein paar Bewertungen einsehen (und wenn man faul ist auch bestellen): https://www.amazon.de/dp/3947487126
Hier bei der Druckerei gibt es eine Leseprobe und wer hier bestellt generiert mehr Marge für Flying Hope ;) https://www.bod.de/buchshop/agile-short-stories-miriam-sasse-9783947487127
Da bei mir nur Unkosten und Organisationsaufwand liegen und alle Margenabrechnungen mit der Druckerei 1:1 an Flying Hope gehen, hoffe ich, dass es OK ist, die Links hier vorzustellen.
Vielleicht kann ja der eine oder die andere dem Osterhasen noch einen Tipp geben ;)
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Hab für mein Team eine größere Bestellung aufgegeben. Leider limitiert der Verlag die Bestellmenge auf 5 (seltsam), daher dann doch über Amazon.
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Danke dir, größere Mengen gerne auch über mich, falls Ihr noch nicht geklickt habt. Keine Ahnung woher das Limit kommt, ich frag da mal nach...
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Ich wäre auch sofort dabei zu helfen. Flieger steht bereit. Ein Freund von mir hat Kontakt zu Hilfsorganisationen vor Ort aufgenommen.Wenn ich was hören sollte, melde ich mich hier.
Wir würden auch Medikamente / Kranke Kinder usw. fliegen.
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Würde jemand aus dem Raum München Medikamente fliegen?
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2. Flug hinter mir. Aber: Die höheren Transportkosten durchs Fliegen sind nur gerechtfertigt durch Schnelligkeit d.h. Kurze Zeit zwischen Bedarfsmeldung aus der Ukraine und Lieferung in die Ukraine sowie hochwertige Fracht, d.h. Hauptsächlich Medikamente. Ansonsten sind LKWs sinnvoller.
https://www.ardmediathek.de/video/mdr-sachsenspiegel/hilfe-fuer-gefluechtete-aus-der-luft/mdr-sachsen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy82NDlhZDFjMC05YjI1LTQxMzctODI1ZC00MDNlNTE3MmJmNDI
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Ja klar, kommt darauf an WANN. Wohin?
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Spendenvolumen pro Flug >20k€, Flug natürlich kostenlos, dann bitte melden per PM.
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Hallo zusammen,
wir von der Humanitarian Pilots Initiative haben angefangen, eine möglichst breite Plattform zu gründen und dort sowohl Hilfsanfragen als auch helfende Pilot:innen zu vereinen.
Schaut gerne mal rein: https://www.hpi.swiss/ukraine-airlift
Dort findet ihr unten auch die Links, um Euch in die Formulare einzutragen. Mittlerweile konnten wir über Spenden schon ein Budget für spontane, unbürokratische Hilfsflüge für benachteiligte Hilfsgruppen bereithalten. Der erste Flug hat unter anderem einer Hochschwangeren den 3-tägigen Landweg erspart und sie ist nun sicher bei Freunden in Deutschland:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/so-werden-ukraine-fluechtlingen-in-sicherheit-gebracht-17858055.html
Meldet Euch gerne bei mir. Wir freuen uns über Spenden und Flugzeuge/Pilot:innen - gerne auch zusammen mit Flying Hope! Synergien zu nutzen hilft gerade enorm, effizient zu sein...
Gerne auch die Flyer teilen!
Viele Grüße Manos
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Wann und wohin ? Nicht gerade ab EDDM, aber von Plätzen rundum möglich.
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Finde ich nicht überzeugend, was die "Humanitarian Pilot Initiative" da macht. Mein Eindruck ist, dass die Spenden PR mehr im Vordergrund steht als das Helfen: Gleich nach dem ersten Hilfsflug ein groß aufgemachter Zeitungsartikel. Das wird viele Leute, die nicht genau hinsehen, zum Spenden ermuntern. Die tausenden Euro für den Transport einer Person vom sicheren Rumänien zu Ihren Freunden hätten an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden können. Ich persönlich finde stille Helfer überzeugender als laute Helfer. Das Konzept von Flying Hope überzeugt mich persönlich mehr oder eben die hier im Forum geschilderte echte unbürokratische direkte private Hilfe von einigen Privatpiloten: das ist klasse!
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Ich finde es nicht problematisch wenn man seine Freude am Fliegen mit Hilfe verbindet ... aber leider stehen (Kosten-)Aufwand und Effekt in so einem schlechten Verhältnis, dass ich bisher nichts derartiges gemacht habe, Wenn ich unseren alten Mercedes ML vollpacke, dann kann ich für einen kleinen Bruchteil des Geldes sehr viel mehr transportieren (als in der Cirrus).
Momentan beschränke ich mich also auf Hilfe zuhause. In meinem Büro/Gästewohnung wohnenn jetzt zwei ukrainische Frauen mit ihren beiden Kindern, und es gibt jede Menge Dinge, an denen wir arbeiten: Registrierung, Job finden, Schulen für die Kinder, etc etc ...
Wenn es so weiter geht dann mache ich aber vielleicht doch einmal einen Trainingsflug an die Polnische-/UA-Grenze. Vorher mit ein paar Apotheken in unserer Gegend sprechen, ich denke nur bei Medikamenten ist das Verhältnis von Kosten zu Payload vertretbar sinnvoll.
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Diese Kritik ist nicht angebracht, weil hier ggfs. eine Mutter mit krebskrankem Kind zu einer klinisch nötigen Sofortaufnahme gebracht wurde, oder ähnliches.
Das Schwierige ist die Koordination - wir brauchen aus Polen / Rumänien zuverlässige Informationen welche eiligen Medikamente /Hilfsgüter gebraucht werden, dann muss das hier mit Spenden organisiert werden, die man erst mal sammeln muss, und wenn Personen hierher gebracht werden, müssen die vor Ort als dringlich erkannt werden und dann muss hier eine Unterkunft / Klinik / Heim koordiniert werden. Klar kann das jeder selber für sich machen, ist aber doof, besser ist es, wenn es eine zentrale Koordination gibt, die zumindest herausfindet, welche Bedarfe es wo gibt.
Ich habe als Student im Winter 1990/91 die damals grösste private Hilfsorganisation in die Ukraine mit organisiert, als dort alles zusammengebrochen war. Wir waren einfach ein paar Studenten, die es gemacht haben. Am Ende hatten wir fast 100 Tonnen Hilfsgüter zusammen, und Genscher hat uns die gerade zerstörte Antonov organisiert, mit der das alles nach Kiev gebracht wurde.
Schlaue couch commentary hilft leider nüscht, sorry.
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Erik, mein Respekt. Hätte ich von dir nicht gedacht!!!
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Hallo zusammen,
als Mitorganisator der Organisation möchte ich mich für die konstruktive Kritik bedanken. Ja, wir hatten sehr detaillierte Diskussionen innerhalb von HPI, ob das ganze Sinn macht. Genau so wie wir diese Diskussionen führen, weil wir seit vielen Jahren über dem Mittelmeer fliegen und versuchen zu verhindern, dass Menschen dort ertrinken müssen. Wie viele Menschenleben rechtfertigen wie viele Euro? Und ja, leider ist Fliegen teuer. Aber manchmal eben der schnellste und beste Weg, um zu helfen. Gäbe es die Flying Doctors in Australien nicht, würden dort auch mehr Menschen sterben.
Wir haben uns darauf committed, genau nur da zu fliegen, wo es Sinn macht. Wer den Flyer gelesen hat, wird dies auch erkennen. Wir fliegen Menschen, für die der Landweg entweder eine extreme Strapaze wäre oder schlicht unmöglich. Oder wo eben eine dringendere medizinische Behandlung Schnelligkeit gebietet. Wir fliegen Güter, die schnell ans Ziel müssen. Entweder weil sie in der Ukraine fehlen oder weil eine verspätete Lieferung auch wieder die Gesundheit von Menschen gefährden würde.
Leider haben wir nicht im Gold gebadet und sind dewegen auf Spenden, die nur durch Aufmerksamkeit zusammenkommen, angewiesen. Wir haben aber versucht, ein Netzwerk zu bilden, bei dem die Pilot:innen möglichst viel selbst beisteuern und wir das Spendengeld nur da verwenden, wo es wirklich Sinn macht.
Ich hoffe damit, ein wenig Licht ins Dunkle gebracht zu haben. Natürlich akzeptiere ich jede Meinung, die behauptet, man könnte das Geld anderweitig besser einsetzen. In vielen Fällen stimmt das, in einigen kritischen Fällen finde ich die Kosten für ein Flugzeug angebracht.
Beste Grüße Manos
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