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Sonstiges | Bonanza (Beech A36) zu verchartern |
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Meine größte Schwierigkeit wäre hier, wie sollte ein Checkout aussehen. Da sprechen wir hier nicht um Mindestabstand sonder um Berührungen und zu zweit im kleinsten Raum.
Nehmen wir an ich hätte keine Angst infiziert zu werden (obwohl für mich jeder als ein potenzieller Träger angenommen wird), wie ist mit dem Checker?
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Wenn Flugschulen ihren Betrieb wieder aufgenommen haben, sollte ein Checkout auf einer Beech wohl kein wirkliches Problem darstellen.
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wie ist mit dem Checker?
Du und er werdet wohl zu einer gemeinsamen Risikoeinschätzung kommen müssen. Legal sind solche Operationen in den meisten (allen?) Bundesländern inzwischen wieder, z.T. mit Auflagen.
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Meine Frage richtete sich nicht um ob sowas erlaubt oder nicht wäre, sondern um die Durchführung an sich? Wenn die Flugschulen wieder im Betrieb sind wird dann in der Klasse (also am Boden) unter Einhaltung der Sicherheitsabstände etc. gecheckt? Weil im engen Raum sowohl Checker als auch Pilot zusammen nicht sitzen und berühren wollen.
Was hat ein Checkout bei an "privat verchartern" mit eine Flugschule zu tun? Oder weil der owner eine Flugschlule ist?
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Der Checker kann sich ja mit nem Fernglas in die 3. Reihe setzen. ;-))
W&B geht ohne Probleme.
Das sind locker mehr als 1,5m
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Verstehe die Frage nicht ganz: Bei einem Checkout im Flugzeug kommen sich Checker und Trainee zwangsläufig in einem engen Raum relativ nah und sind einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Fliegen mit MNS, auch mit FFP2-Masken, ist problemlos möglich und reduziert das Risiko, bringt es aber nicht auf Null.
Also ist es eine Frage, wie die Beteiligten gemeinsam das Risiko einschätzen. Wenn einer von beiden sagt "ist mir zu riskant", muss man's bleiben lassen, ansonsten kann man es tun. Verboten ist es nicht.
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So könnte mir es sicher genug vorstellen, aber wie soll der checker eingreifen (dazu ist der ja da) wenn nach seiner Meinung eingreifen muß? Könnte gleich am Boden mit ein Icom bleiben.
Also nicht einfach.....
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Nee... meiner Meinung nach hast meine Überlegung verstanden und auch richtig beantwortet. Durchführbar ist nur wenn beide bewusst das Infektionsrisiko in Kauf nehmen.
Momentan hätte ich Schwierigkeiten so eine Infektionrisiko in Kauf zu nehmen. Ist aber eine Frage die mich quelt weil irgendwann kommt der Übungslflug für die Verlängerung.
Wie sieht ihr es?
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Eingreifen wird in der Tat schwierig. War auch nicht so ganz ernst gemeint. :-)
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Wie sieht ihr es?
Ich fliege/schule mit Leuten, bei denen ich insgesamt von einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Corona-Gefahr weiß oder ihn unterstelle. Also die üblichen Vorsichtsmaßnahmen im Berufs- und Privatleben, Hygiene, Selbstisolation bei Symptomen etc.
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Momentan hätte ich Schwierigkeiten so eine Infektionrisiko in Kauf zu nehmen. Ist aber eine Frage die mich quelt weil irgendwann kommt der Übungslflug für die Verlängerung.
Bei allen Risiken des Fliegens hat es das für mich noch nicht in die TOP 10 geschafft. Bei so niedrigen Infektionszahlen wie in Deutschland, von denen man noch Subkulturen wie Schlachthöfe abziehen muss, mit denen man eher nicht in Kontakt kommt, wäre eine Infektion wie ein Lottotreffer. Und deren Auswirkung wiederum mit geringster Wahrscheinlichkeit schlimm. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Risiko selbst schwer zu erkranken (minimalst bei jemandem mit Pilotenlizenz) und dem Risiko einer pandemischen Ausbreitung. Letzteres ist aktuell unter Kontrolle und ersteres halte ich für ähnlich wahrscheinlich wie einen Flügel im Flug zu verlieren.
Muss jeder selbst für sich beantworten. Die Gallier haben ja auch nur eine Sache gefürchtet...
Ich fliege schon länger mit verschiedenen Leuten, bei uns gab es gottseidank nie weitreichende Verbote, mit einer weiteren Person ging immer.
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So ist es. Wieder mal ein Beleg dafür, dass Menschen für Wahrscheinlichkeiten keine Intuition haben.
Die Presse spielt das individuelle Infektionsrisiko wahnsinnig herauf (obwohl es momentan verschwindend gering ist).
Erst die Statistik sagt einem, das Risiko kann gar nicht so hoch sein.
(Allerdings ist das Risiko eines Motorausfalls in der TBM auch so gering, dass man sich schon fragen muss, warum übt man das überhaupt, da ist vermutlich ein tödlicher Sturz beim Aussteigen wahrscneinlicher...)
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Das individuelle Risiko, an Corona zu erkranken, war selbst zum Höhepunkt der Ausbreitung extrem gering, und ist jetzt noch reduzierter. Die Zahl Infizierter, selbst inklusive Dunkelziffer, im Verhältnis zur Anzahl der Bevölkerung ist verschwindend gering. Bitte nicht von den aus der Gesamtsicht (Politik, Epidemiologen) auf das Einzelrisiko schließen.
Ich würde mir deutlich mehr Gedanken darüber machen, die Bonnie richtig beherrschen zu lernen.
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Was soll an der Bonanza so kompliziert sein? Ich gebe zu, ich habe nur 1,7 Stunden in ihr. Hat unglaublichen Spaß gemacht und ging intuitiv sehr sehr schnell.
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Wegen Bonnie würde mir keine Sorgen machen, Mooney (M20J so wie TLS) Flugreisen-Erfahrungen vorhanden.
Coronamässig wäre nicht ganz gleicher Meinung der Vorredner, möchte aber den Thread nicht weiter unnötig mit dem Thema belasten.
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Ganz schoen teuer. Ich nehme an, das ist Hobbs time. Ist das inklusive Mehrwertsteuer? Happy Landings, Guido
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Deutsche Spritpreise eben - kennt man auf der anderen Seite des Atlantiks nicht...
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dazu kommt wohl, dass bestimmt bei 6-Sitzern die Versicherungsprämien höher sind sowie der Vercharterer nicht mit "mordsmäßig" vielen Stunden kalkulieren wird, der Flieger ist eher exotisch, als alltäglich. Und natürlich, Vercharterer wollen Geld verdienen. Da wird natürlich auch ein Anteil im Preis stecken...
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Das verstehe ich. Ein Teufelskreis. Ich glaube noch nicht mal, dass man bei diesem Preis Geld verdienen kann. Geht mal was "grosses" kaputt, dann ist die Kalkulation im Eimer.
Typische Kosten fuer so einen Flieger sind Spritkosten x 4. Das funktioniert fast in jedem Land.
Happy Landings, Guido
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Wenn es stimmt: "Ich glaube noch nicht mal, dass man bei diesem Preis Geld verdienen kann." Wieso ist das Angebot dann: "Ganz schoen teuer."
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Typische Kosten fuer so einen Flieger sind Spritkosten x 4. Das funktioniert fast in jedem Land
Eh, das ist gar nicht schlecht, passt auch für meinen Rotax-Flieger ziemlich gut
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Die Formel kannte ich auch noch nicht, danke Guido!
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Die funktioniert allerdings nicht bei Wasserflugzeugen :-/
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"Typische Kosten fuer so einen Flieger sind Spritkosten x 4. Das funktioniert fast in jedem Land."
Noch ein Grund mehr die Spritkosten deutlich zu senken.... ;-))
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