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Das neue Heft erscheint am 1. März
Wartung: PT6-Probleme
Erinnerungen an das Reno Air-Race
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Unfall: De-facto Staffelung am unkontrollierten Flugplatz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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500CHF Abgabe für Privatflüge in der Schweiz geplant
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was ist mit den curtis und pw 9 - 12 radials? die vielleicht nicht? der urknall der verbrennung....vielleicht war der urknall sogar von einem flugmotor...oder von einem jt72, das in andreas ni's ul eingebaut ist...beim zünden des nachbrenners....

4. Januar 2020: Von Wolfgang Lamminger an Erik Sünder Bewertung: +1.00 [1]

also bezüglich Sound - insbesondere beim Startup - fallen mir zwei Besipiele ein:

https://youtu.be/KVs-0CdAHs8

https://youtu.be/75bVhHRZZ7s

4. Januar 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Wolfgang Lamminger

Lässt man die TBM mit gefeathertem Prop an?

4. Januar 2020: Von Norbert S. an Erik Sünder Bewertung: +1.00 [1]

Ich denke wir lieben alle besonders den Schlussakkord eines bestimmten Triebwerks beim Abstellen ;-)

"Staccatissimo ad finitum"

4. Januar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Mich.ael Brün.ing

Bin nicht der Turbopropexperte, aber ich glaube es gibt einige Flieger die mit "Beta Range" oder ähnlichem Prinzip angelassen und gerollt werden.

4. Januar 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Flieger Max L.oitfelder

Mit Beta-Range zu rollen ist durchaus üblich, da ein Turboprop im Leerlauf schon gut anschiebt. In der Beta-Range wird der Prop aber sogar noch flacher gestellt und das wird auch mit dem Power-Lever geregelt und nicht mit der Propellerverstellung.

Es ging auch nicht um ein grundsätzliches Problem, sondern eher aus Neugier. Die D-INFO wird auch mit Props in Feather angelassen. Sie hat aber auch eine deutlich schwächere Ausführung der PT-6 als die TBM850.

4. Januar 2020: Von A. M. an Flieger Max L.oitfelder

Die ganzen Garrett TPE 331 Einwellenturbinen zb werden auf fine pitch gestartet.

4. Januar 2020: Von Achim H. an Mich.ael Brün.ing

Lässt man die TBM mit gefeathertem Prop an?

Man lässt die TBM üblicherweise nicht mit gefeathertem Propeller an, obwohl es möglich und zulässig ist. Beim Parken auf einer Eisschicht würde man es tun. Man kann die TBM auch anlassen, ohne dass sich der Propeller dreht, indem ihn jemand festhält. Durch das 2-Wellen-Triebwerk geht es und wird in sehr kalten Gebieten gemacht um das Triebwerk zu schonen bis das Öl wärmer ist.

Zum Taxi benötigt man in der TBM Beta-Range, da sie sonst zu schnell wird und man es tunlichst vermeiden sollte, die (viel zu klein dimensionierten) Bremsen zu reiten.

4. Januar 2020: Von Wolfgang Lamminger an Achim H.

Ist zwar jetzt echt Off-Topic, aber in Bezug auf das Gebühren-Lärm-Akkustik Thema kam's ja nun bis zu den Turboprops.

  • bei den Garret/Honeywell TPE331 kann man nur "unfeathered" (in fine-pitch/high-RPM) anlassen. (Wie schon erwähnt). Die Garret ist eine Einwellenturbine, da hängt das Prop-Untersetzungsgetriebe unmittelbar an der Turbinenwelle.
    Durch den hohen Widerstand im gefeatherten Zustand käme es wohl unweigerlich zum Hot-Start.
    Daher haben die auch eine "unfeather-Pump", vor'm Anlassen wird i. d. R. gecheckt "Prop unfeathered"
  • bei PT6 (Zweiwellen-Turbine, Power- und Propeller-Welle geteilt) kenne ich beide Varianten:

    Anlassen gefeathered - wie Michael erwähnte -: Cheyenne II. Dort wohl aufgrund des Switches für den Ground Blower, der mit dem Prop-Lever gekoppelt. C425 (Conquest I): Anlassen gefeathered - weil Cessna das im Handbuch so vorgibt (?)

    King Air, Cheyenne I, III: Anlassen unfeathered

    Am Ende eine Frage des AOM, vermutlich zellseitig bestimmt.

  • Festhalten des Propellers bei PT6 habe ich noch nicht probiert, eher aber das Gegenteil: bei ungünstigem Wind drehte der Prop beim Anlassen nicht mit, so dass wir ihm mit der Hand etwas "Schwung" mitgeben mussten
4. Januar 2020: Von Aristidis Sissios an Wolfgang Lamminger

Bei ATR das eine PW127 Pratt and Whitney Triebwerk dient auch als APU und wo gebraucht wird, wird ohne Prop gestartet. Der Prop wird mit einem Schalter aus dem Cockpit verriegelt.

4. Januar 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Aristidis Sissios

Das wusste ich bisher nicht. Irgendwie cool!

5. Januar 2020: Von Karel A.J. ADAMS an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +8.00 [8]

... und wie war's inzwischen noch mit der 500CHF Abgabe?

5. Januar 2020: Von Helmut Franz an Aristidis Sissios

Heißt angeblich "Hotel" Modus und geht technisch bei jeder "Free Power Turbine", wie Achim schon erwähnt hat. PT6 bei ATR gibt es glaube ich nicht. Sind Triebwerke der PW1. . Reihe, das Schwächste hat schon so um die 1600 KW.
PW1xx Exkurs beended :)

5. Januar 2020: Von Timm H. an Karel A.J. ADAMS

Danke Karel! :-))

5. Januar 2020: Von Urs Wildermuth an Karel A.J. ADAMS Bewertung: +5.67 [6]

Danke in der Tat.

Ja, die 500 CHF Abgabe für Privatflüge ist in der Tat die grösste Bedrohung der GA die es in Europa je gegeben hat, die Szene bleibt aber grösstenteils unbekümmert, da alle drauf träumen dass das dann eh nicht so kommt. Nun, ich fürchte, es kann GENAU so kommen wenn nicht massive Proteste und Aktionen der Verbände und Presse dem Einhalt gebieten.

Der Hintergrund ist dieser: Im neuen CO2 Gesetz werden Passagierabgaben festgelegt, die in der Schweiz eine massive Verteuerung der Kommerziellen Fliegerei bedeuten, bis hin zu outpricing für viele Leute, die dann gezwungen sein werden, ihre Flüge ausserhalb der Schweiz anzutreten.Vor diesem Hintergrund hat ein Ständerat eine Motion eingebracht, dass es doch ungerecht sei, wenn die bösen Business Jets mit ihren Privaten Paxen keine Passagierabgabe zahlen sollen und hat daher die 500 Franken Pauschale ins Gesetz reingebaut. Dass er damit die GA killt, ist ihm Wurst, obwohl er auf Anfrage immer wieder sagt, die kleine GA sei damit nicht gemeint.

Unsere Verkehrsministerin ist eine beinharte Sozialistin, die am liebsten das Fliegen für's gemeine Volk ganz abschaffen würde. Sie fand übrigens die 500 Franken Abgabe noch zu wenig und lehnt sie deswegen ab.

Geht das Gesetz so durch den Nationalrat, dann hat der Bundesrat noch die Möglichkeit in den Ausführungsbestimmungen die kleine GA davon zu befreien, aber das er das tut ist unwahrscheinlich, siehe oben. Daher muss der NAtionalrat diese Sache entweder gleich einbauen oder aber kippen, sonst gehen in der Schweiz die Lichter der GA wohl endgültig aus. Es bleibt danach noch das Referendum, welches in der heutigen grün-hysterischen Gesellschaft aber kaum Chancen hat, obwohl das CO 2 Gesetz hier den grössten Umverteilungsangriff auf die Mittel und Unterklasse der Bevölkerung seit der Existenz der Schweiz darstellt, die nicht nur Fliegen sondern ALLES massiv verteuern will um mit unseren paar Quadratmeter Land die Welt zu retten. Ich denke, die Auswanderungsrate wird massiv zunehmen wenn das alles so durchgeht, weil sich kaum mehr ein Auto oder ein Eigenheim leisten können wird, vom Fliegen ganz zu schweigen.

AOPA und Aeroclub haben natürlich zu diesem Thema Briefchen geschrieben. Was die nützen, wird man sehen. Wie üblich fehlt aber eine konzentrierte Kampagne der gesamten GA um das abzustellen. Daher wird es wohl kommen.

5. Januar 2020: Von Karel A.J. ADAMS an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

Meinerseits "Danke", lieber Urs! Das Netto-Effekt wird nur sein dass ich (und vielleicht nicht nur ich) in dein schönes Land weniger als je Geld passieren werde. Ist es das, was man erreichen woll? Gerne, dann. In Frankreich, Tsjechien, Polen, und viele Länder und Staaten mehr, ist mein Geld noch herzlich wilkommen - und ebenso gerne von mich ausgegeben.

Es wäre freilich all zu einfach, die kommerziellen Flieger MWSt am Kraftstoff zahlen zu lassen, genauso wie die Züge, LKW, PKW, und Privatflieger... aber man macht lieber ein neues Gesetz, und eine neue Steuer, als eine Ausnahme abzuschaffen. Life should not be made easy... zuliebe Anwälte, Gesetzmacher, usw...

5. Januar 2020: Von Timm H. an Urs Wildermuth

Urs, gibt es denn überhaupt eine AOPA section in CH? Das ist auf jeden Fall eine Echte Bedrohung!!

Der Artikel darüber war ja in der dt. Ausgabe unter AOPA Austria abgedruckt.

Wegen solcher Dinge bin ich zB extra der AOPA D beigetreten. AOPA USA member bin ich schon lange, aber das nützt hier nicht viel.

Jeder (GA-) Pilot sollte AOPA Member sein! Ob es immer etwas bringt, sei dahin gestellt. Nix tun ist sicher nicht besser.

5. Januar 2020: Von Aristidis Sissios an Helmut Franz

Hast du recht, Pratt and Whitney hatte verwechselt da beides gleicher Hersteller, wird korrigiert.

5. Januar 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Urs Wildermuth

Kann man das nicht mit einer Gleichberechtigungsdiskussion stoppen? Wenn die private Fliegerei "böse" ist, dann müssten es auch die Sportboote und Motorräder sein. Was ist außerdem mit Benzinrasenmäher? Man kann doch auch mit der Hand mähen.

Ich glaube, dass in Deutschland das Bundesverfassungsgericht eine solche einseitige Benachteiligung stoppen würde.

5. Januar 2020: Von Aristidis Sissios an Timm H.

Zitat aus Aeroclub ch:

...Das hiesse, dass jeder Segelflieger vor dem Schleppflug 500.- zahlen müsste, um starten zu dürfen....Zitat Ende

Bei so viele Betroffenen.... eher keine Chance.

6. Januar 2020: Von Stefan Jaudas an Urs Wildermuth

Mit der Weltgenesung wären die Eidgenossen ja dann genauso drauf wie die Deutschen. Ebenso bei der Umverteilung.

Ach ja, bei einem F-Schlepp wären das dann sogar 1000 CHF - sind ja gleich zwei Flüge, die da absolviert werden.

Ob das dann auch für die REGA gilt? Für jeden Einsatz 1000 CHF extra? Weil, das sind ja auch immer zwei Privatflüge pro Einsatz ...

6. Januar 2020: Von Aristidis Sissios an Stefan Jaudas

Wenn ich richtig interpretiere handelt sich dabei um Sprit Steuer. Bei Schlepp verbraucht ja nur die eine Einheit Sprit. Winde hat ja auch einen Motor. Aber immerhin 500CHF hätten vollkommen gereicht die GAT zu killen.

6. Januar 2020: Von Wolff E. an Aristidis Sissios

Nur mal so am Rand. Wird dann in der Schweiz keine Pilotenausbildung mehr stattfinden? Da kann man das BAZL ja gleich fast komplett schließen. Was ist mit Rettungsflügen im Skigebiet? Jugendarbeit ist auch Segelflug. Und ich glaube kaum, das Pilatus das einfach so hinnimmt, auch wenn deren Kunden in der ganzen Welt sind. Alles recht unüberlegt bzw. wird aus meiner Sicht so nicht kommen. Allein schon wegen dem offentsichtlichen Sozialneid....

6. Januar 2020: Von Urs Wildermuth an Karel A.J. ADAMS Bewertung: +1.00 [1]

Karel, nicht nur das, wenn es so kommen sollte, wäre die GA in der Schweiz so tot wie in Nordkorea. Keiner wird für einen Rundflug mit einem Kleinflugzeug 500.- CHF Strafgebühr zahlen. Heisst, die Szene würde komplett zusammenbrechen.Es nutzt dabei gar nichts, dass Ständerat Minder mit seinem Vorstoss eigenltich "nur" auf die Biz Jets los wollte, dort wäre im Zusammenhang mit der Ticketgebühr der Betrag sogar ziemlich erträglich, bei 5 Paxen also 100 CHF pro Pax, das wäre der Ticketzuschlag den das Gesetz für ein Kurzstrecken Airline Ticket vorsieht.

@Tim, ja die AOPA hat hier eine Sektion. Ebenso haben wir einen Aeroclub. Beide versuchen natürlich diesen Irrsinn abzuwehren. Die eigentliche Hoffnung besteht aber eher darin, dass dieser Artikel nur ein einzelner Gesetzesteil eines gesamten CO2 Gesetzes ist. Dieses würde nicht nur der GA massiv schaden, auch den Airlines, wo Ticketabgaben von, je nach Lesart, zwischen 50 und 500 Euros pro Ticket fällig würden. Das würde auch die Airline Industrie extrem treffen. Dazu kommen zusätzliche Treibstoffsteuern für Autos und Lastwagen, Strafsteuern für Leute die mit Oel oder Gas heizen, das Verbot von Verbrennungsmotoren und Heizungen in ein paar Jahren e.t.c. Es würde die schweizer Bevölkerung sehr stark treffen. Fliegen wäre nur noch einer kleinen Elite vorbehalten, die schweizer Flughäfen würden wohl 60-80% des Verkehrs an ausländische Flughäfen verlieren bis die EU nachzieht und ähnliiche Dinge macht... für die Swiss, Edelweiss, die ja der LH gehören, wäre es wohl das Aus, für Helvetic und Chair vermutlich auch.

Daher ist die einzige Hoffnung eigentlich eher, dass das gesamte Paket vors Volk kommt in einem Referendum und dort abgelehnt wird. Passiert dies nicht, dann besteht die Möglichkeit, dass in der Ausfühhrungsgesetzgebung diejenigen "Privatflüge" die Treibstoffsteuer bezahlen (= fast alle) von der Strafgebühr ausgenommen werden. Was heisst, zollfreies Tanken für Schulungsflüge ins Ausland würden wegfallen aber für die anderen würde nichts passieren. Nur, ob der Bundesrat das auch so macht ist offen, wie gesagt, die Transportministerin würde wohl am liebsten die Abgabe noch erhöhen bis wirklich niemand hier mehr fliegt, weder Airline noch sonst.

Gleichzeitig stellen sie bereits jetzt in Aussicht, dass auf Elektrofahrzeuge äquivalente Steuern pro Kilometer fallen sollen, heisst alle Teslas e.t.c. müssen ihre gefahrenen km melden und werden damit besteuert, weil man die Ausfälle der Treibstoffsteuer ersetzen muss.

Wie gesagt, ich hoffe auf eine Ablehnung des Gesamtpaketes an der Urne. Ansonsten muss man sich ernsthaft überlegen, dieses Land zu verlassen.

6. Januar 2020: Von Wolff E. an Urs Wildermuth

Urs das hört sich gruselig an. Gibt es schon Termine, wann was beschlossen oder abgelehnt wird?


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