Doppelt so groß und breit wie ein Flugzeugträger, beschränkt auf 60-Sitzer, wenn sie einen Emissionswert von sagen wir 70 dB hinbekämen, und wie vom Prof geschildert es um reine Tagzeiten ginge, machbar ist es. Geld würde ich keines drauf wetten.
Sicherheit: Darstellbar. (Überrollschutz per Fangnetz gibt's schließlich auch seit 80 Jahren auf Flugzeugträgern, nur STOL-Maschinen, Automatisierung in 20 - 40 Jahren wird deutlich besser sein).
Lärm: Machbar aber teuer. Entweder Startbeschleunigung durch Magnetkatapulte plus Batterie-/ Hybridkombi für die ersten 2 - 5 Minuten Steigflug. Aber ob die Katapulte jemals in die Zivilluftfahrt gehen... bin da skeptisch. STOL "in leise" hingegen wird gehen, die Frage ist, wann, und rechnet es sich. Distributed Electrical Propulsion ergibt gerade in der Größenklasse viel Sinn.
Baukosten: Wenn das kommt, dann erst, wenn die Maschinen in Serienreife mehr denzentralen Verkehr sowieso schon erzeugen. Also weniger München-Frankfurt als München - Mannheim, Bremen - Düsseldorf, Burbank - Palo Alto. DANN wird irgendwo jemand das Ganze angehen. Die Infrastruktur würde hier nie vor dem Transportvehikel entstehen. Aber dann? Gleise sind teurer als 650 x 90 m Beton auf Stelzen mit zwei oder drei Hebebühnen. Vor weiterem Bahnausbau macht die flexiblere Nutzbarkeit durchaus wirtschaftlicher sein, irgendwann.
Mit einem definierten Lärmstandard und technischen Normen ist das machbar, aber wird sich in der Fläche erst bewähren, wenn dadurch bereits vorher die kleineren Plätze deutlich intensiver angesteuert werden.