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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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35 Beiträge Seite 1 von 2

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Unfälle und Zwischenfälle | Cessna Crash Spanien 12/1018  
22. Dezember 2018: Von Raimund Schäfer 

Hallo, hat einer nähere Informationen zu dem Unfall?

https://www.google.de/amp/s/amp.diepresse.com/5543220

Mein Beileid an alle Angehörige.

22. Dezember 2018: Von  an Raimund Schäfer Bewertung: +1.00 [1]

R.I.P. ... so ein Mist. Jedes Mal wenn ich an einem Wrack das Kennzeichen erkennen kann bin ich froh wenn ich Maschine und Eigner/Pilot nicht kenne ...

22. Dezember 2018: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an  Bewertung: -6.67 [14]

und was wäre wenn?

mfg

22. Dezember 2018: Von Wolff E. an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +16.00 [16]

Ingo, lass es doch einfach....

24. Dezember 2018: Von Andrea R. an Raimund Schäfer Bewertung: +2.00 [2]

Ich denke den Piloten dürfte hier keiner kennen, war ein Spanier. Wir haben ihn vorher noch im Abflug von LEAP gesehen. Er galt als etwas seltsam, z.B. haben wir beobachtet wie er nach dem Parken zunächst weggelaufen ist , dann wieder zurückkam, einen Erdanker eingedreht hat und nur einen Flügel befestigt. Keinen Staurohrschutz, keinen 2.Flügel befestigt. Einmal in LEAP ohne Fahrwerk gelandet und ein anderes Mal mit der Aerostar auf den Taxiway gelandet und beinahe in die Twinotter gerollt. In Sabadell zu tiefer Anflug und außerhalb vom Flugplatz auf das Gebäude gestürzt, alles komisch.

24. Dezember 2018: Von Wolff E. an Andrea R.

Andrea, hört sich schlimm / traurig an. Das zeigt leider wieder mal, dass die Fliegerei wie wir sie betreiben nicht ohne Selbstkritik gut gehen kann. Wer solche von dir aufgeführte Fehler beim Fliegen macht, fehlt etwas Demut und kritikfaehigkeit. Allen ein fehlerrames(freies) 2019.

PS: bin ab Mittwoch in LEVC ...

24. Dezember 2018: Von  an Wolff E.

Ich gestehe, dass ich auch schon was am/im Flugzeug vergessen habe und deswegen wieder zurück gelaufen bin. Und ich bin zum Glück zwar noch nie GearUp gelandet, bin mir aber durchaus bewusst, dass es "those who did and those who will" gibt.

Wenn das Zeichen dafür sind, dass mir "Demut und Kritikfähigkeit" fehlt ...

24. Dezember 2018: Von Andrea R. an 

Wer noch nie etwas mal vergessen hat werfe den ersten Stein - nein , wir hatten da eher den Eindruck da würde eine beginnende Demenz entstehen, er ist einfach allen Kollegen am Platz desöfteren durch sein seltsames Verhalten aufgefallen. Traurig das es so enden mußte und wie man lesen konnte, einen weiteren Insassen.

24. Dezember 2018: Von Andrea R. an Wolff E.

wie lange bist Du dort ?

24. Dezember 2018: Von Wolff E. an  Bewertung: +2.00 [2]

@Florian, neben der Bahn Landen, Landebahn verfehlt, ohne Fahrwerk landen. Etwas viel, oder ?

25. Dezember 2018: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Andrea R.

hallo andrea,

das ist ein interessanter aspekt, den du da anbringst. ohne den pilotenkollegen zu kennen,

was waren das für anzeichen? ich hatte vor 3 jahren einen ähnlichen fall bei uns im verein,

der soweit ging, daß der mittlerweile verstorbene nicht fliegen wollte, weil der ölstand zwischen

6 und 7 quarts stand (obwohl es korrekt war). im flug teilweise den kompass nicht mehr ver-

standen und dem lotsen nicht mehr geantwortet....

mfg

ingo fuhrmeister

26. Dezember 2018: Von Andrea R. an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Was möchtest Du genau wissen, ich kannte den Piloten auch nicht näher außer den gemachten Beobachtungen. Er war öfters hier ,kannte daher den Platz und benahm sich doch manchesmal so als wenn er noch nie hier gewesen wäre. Unseren Tankwart, die Kollegen welche die Fallschirmspringer absetzen, unsere Werft und uns ist er durch sein komisches, man könnte auch sagen verwirrtes Benehmen einfach aufgefallen. Durch einen Fall in der Verwandtschaft kann ich sagen das eine Demenz schleichend daherkommt und in Schüben größerer Abstände. Da gibt es Tage da sieht es lediglich so aus als hätten sie eine Kleinigkeit vergessen, dann Tage wo Sie Dich für einen Fremden halten und an anderen Tagen auslachen weil Du Dich ihnen vorstellst. Du schreibst ja auch von einem solchen Fall bei Euch im Verein. Wenn die also ihren Checkflug an einem ihnen völlig klaren Tag machen fällt es ja nicht weiter auf.

26. Dezember 2018: Von Andreas Ni an Andrea R. Bewertung: +2.00 [4]

In diesem öffentlichen Forum lesen nicht nur PuF Foristen, sondern auch andere Piloten, Behörden, die BFU besonders gern, aber womöglich auch Verwandte und andere dem Verunglückten nahe stehende Menschen mit....., bitte immer, immer und immer berücksichtigen. Danke

hallo andra und -s....

also...wenn die bfu mitliest...soll das so sein, die bfu untersucht ohne wertigkeit...das untersuchungsergebnis ist neutral und ohne schuldzuweisung.

@andrea: genauso hat es bei unser besagten person im verein angefangen...ich kannte ihn schon seit 30 jahren und wußte, daß etwas in der dateistruktur in seinem hirn nicht stimmt. aber die intelektuelle leistung, die er durch das erwerben des ppl und FI, sowie cpl/ifr gezeigt hat, bevor die demenz ausbrach, war enorm. es gab gewisse verhaltensweisen ab einem zeitpunkt X, wo ich mir sicher war, daß das in einem unglücklichen zustand enden würde, was auch so war.

bb

ingo fuhrmeister

Hinsichtlich der BFU gebe ich Dir grundsätzlich recht, Ingo. Allerdings werden auch die Leute dort es begrüßen, wenn sie Informationen persönlich und unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit erhalten würden, kannste mir glauben.

27. Dezember 2018: Von Andrea R. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Erklärst Du mir bitte mal was an meiner Aussage jetzt verwerflich gewesen ist das keiner lesen darf/kann/soll ? Die Fehllandungen in LEAP sind hier Aktenkundig oder glaubst Du die Werft hat keinen Bericht darüber gemacht , außerdem sind Flüge im spanischen Inland grundsätzlich mit Flugplan.

27. Dezember 2018: Von  an Andrea R.
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Dezember 2018: Von B. S.chnappinger an Andrea R. Bewertung: +3.00 [5]

Ohne eigene Wertung:

Jemand könnte Dich verantwortlich machen, weil Du, laut eigener Beschreibung, den "seltsamen" Geisteszustand eines Piloten mehrmals bemerkt hast und nichts zum Schutz von Unbeteiligten unternommen hast.

Ausserdem könnte die Versicherung den Angehörigen mit Hinweis auf angeblich offensichtlicher, allgemein bekannter Unzulänglichkeit die Schadensregulierung versagen.

Ob und inwiefern solche nachträglichen Dinge "erfolgreich" sein könnten, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls wünscht man sich derartige Weiterungen nicht, auch nicht den Angehörigen.

27. Dezember 2018: Von Andreas Ni an Andrea R. Bewertung: +2.00 [4]

Andrea, ich versuche mich einfach in die Position jener Verwandten oder sonst wie nahestehenden Menschen des Betroffenen hineinzuversetzen und ich muss sagen: ich wollte sowas nicht lesen geschweige denn publiziert sehen.

27. Dezember 2018: Von Andrea R. an B. S.chnappinger Bewertung: +1.00 [1]

Du hast Recht, man sollte wirklich seine eigenen Beobachtungen für sich behalten. Meldungen an bestimmter Stelle obliegen dem Flugplatzleiter da es ja vor Ort schon Vorfälle gab. Eine Neue Diskussionsrunde wäre z.B. inwieweit mann denn Kollegen anschwärzen möchte nur weil man der Meinung ist sie würden ihre Insassen unnötiger Gefahr aussetzen ?

27. Dezember 2018: Von Carmine B. an Andrea R. Bewertung: +2.00 [2]

Wieso immer nur "anschwärzen"? Wie wäre es mit ansprechen und ggf. Hilfe anbieten?

27. Dezember 2018: Von Andrea R. an Carmine B. Bewertung: +1.00 [1]

welche Art Hilfe willst Du anbieten in Bezug auf Schutzmaßnahmen der Insassen?

Beispiel 1: jemand hat Deines Erachtens gesundheitliche Schwierigkeiten, will es aber weder wahrhaben noch gesagt bekommen, meinst Du der wird Deine Hilfe annehmen noch dazu wenn Du ein Fremder bist?

Beispiel 2: jemand macht Barfuß Rundflüge mit seinem Tragschrauber und parkt jedesmal gefährlich nahe an der Besuchertribüne um sich den nötigen Rahmen zu geben. Man macht sich Sorgen das ein Zuschauer einen Unfall erleiden könnte und hört dann in der Stammtischrunde das der Hero bekannt ist und schon zigmal von der Flugplatzleitung angesprochen wurde.

Beispiel 3: jemand spielt sich als Hero der Lüfte auf gegenüber seinen Insassen und den Kollegen am Platz, macht einen bedenklich niedrigen sowie gefährlichen Abflug so das man sich wirklich kurzfristig überlegt hat ob man den Vercharterer darüber informieren sollte. Wir haben uns damals entschieden nichts zu unternehmen, man will keinen anschwärzen. Kurze Zeit später haben wir von seinem tödl. Unfall in der Zeitung gelesen.

Ich möchte all das fragen weil es ja vorher hieß , man hätte was unternehmen sollen zum Schutz der anderen , wie soll das gehen ?

27. Dezember 2018: Von Wolff E. an Andrea R. Bewertung: +1.00 [1]

Andrea, dass ist das alte Problem. Woanders anschwaerzen kann aber auch schlimmeres verhindern. Was wäre gewesen, wenn er mit der Aerostar beim landen auf dem Taxiway mit der Absetzmachine zusammen gestoßen wäre? Dann hätte es gebrannt und tote gegeben. Ist sehr schwer da was genaues zu sagen...

27. Dezember 2018: Von Carmine B. an Andrea R. Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Andrea,

Beispiel 1: jemand hat Deines Erachtens gesundheitliche Schwierigkeiten, will es aber weder wahrhaben noch gesagt bekommen, meinst Du der wird Deine Hilfe annehmen noch dazu wenn Du ein Fremder bist?

manchmal kann es sogar einfacher sein, wenn man nicht persönlich bekannt ist.

Beispiel 2: jemand macht Barfuß Rundflüge mit seinem Tragschrauber und parkt jedesmal gefährlich nahe an der Besuchertribüne um sich den nötigen Rahmen zu geben. Man macht sich Sorgen das ein Zuschauer einen Unfall erleiden könnte und hört dann in der Stammtischrunde das der Hero bekannt ist und schon zigmal von der Flugplatzleitung angesprochen wurde.

Fühltest Du Dich selbst auch gefährdet? Was spricht dann dagegen, ihn anzusprechen und auf die Option einer Meldung bei der zuständigen Stelle hinzuweisen?

Beispiel 3: jemand spielt sich als Hero der Lüfte auf gegenüber seinen Insassen und den Kollegen am Platz, macht einen bedenklich niedrigen sowie gefährlichen Abflug so das man sich wirklich kurzfristig überlegt hat ob man den Vercharterer darüber informieren sollte. Wir haben uns damals entschieden nichts zu unternehmen, man will keinen anschwärzen. Kurze Zeit später haben wir von seinem tödl. Unfall in der Zeitung gelesen.

Mir würde es Bauchschmerzen bereiten, das Gefühl zu haben, ich hätte durch auf den Fortgang dieses Heldenepos Einfluss nehmen können und es nicht getan zu haben.

In einem konkreten Fall mit einem (bekannten) Alkoholiker habe ich den Betreffenden vor die Wahl gestellt: entweder Du kümmerst Dich um das Problem oder ich werde das für Dich übernehmen, unter Inkaufnahme der Öffentlichmachung.

Mehr als die Tatsache, dass er alkoholisiert aktiv war hat mich aber die erschüttert, wieviele Leute jahrelang davon wussten und es toleriert haben.

Ich weiss, keine gute Methode, um mit allen Menschen die Zeit in Harmonie zu verbringen. Frage nicht, welche Beleidigungen ich mir anhören musste. ;-)

Letztlich hat er sich für eine Selbstanzeige und eine Therapie entschieden. Und sich Jahre später bei mir bedankt.

PS, ich habe auch schon Böcke geschossen und war immer froh, wenn jemand sachlich meinen Wahrnehmung erweitert hat. Manchmal ist die Selbstwahrnehmung nicht so objektiv, wie man es gern hätte.

27. Dezember 2018: Von Andrea R. an Wolff E.

was wäre wenn.. ich war nicht dabei als er damals auf den Taxiway gelandet ist, meine Kollegen haben mir lediglich davon erzählt. Bei solchen Gefährdungen ist das Aufgabe des Flugleiters was daraus gemacht wird.


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