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Sonstiges | Privatpilotenlizenz in Hamburg  
12. August 2018: Von Sherazade Souahi 

Hallo,

wer hat von euch in den letzten Jahren seine PPL in Hamburg gemacht. Es gibt viele Anbieter wie z.B. Flugschule Hamburg, Hanseair, Aeroclubhamburg usw.. Kann mir hier jemand vielleicht eine Flugschule empfehlen, wo man auch nach der Lizenz mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis fliegen kann.

Und ab wann lohnt sich eine Mitgliedschaft mit Mitgliedsbeitrag?

Vielen Dank!

LG

pilot_z

12. August 2018: Von Roland Schmidt an Sherazade Souahi

https://www.hfc-ham.de/

Bin selbst im HFC Düsseldorf. Guter Motorflugverein und ist auch für Nichtlufthanseaten zugänglich.

13. August 2018: Von Andreas Jaschke an Sherazade Souahi

Moin,

ich würde dir auch empfehlen erstmal bei uns (HFC-HAM) vorbeizuschauen. Unter der Kontaktadresse auf unserer Homepage kannst du in Erfahrung bringen wann die nächsten Aufnahmetermine sind. Ich habe übrigens meinen PPL bei der Flugschule Hamburg gemacht.

Wenn du noch mehr Fragen hast zum HFC oder zur Flugschule Hamburg, können wir auch gerne noch mal privat schancken.

13. August 2018: Von Dirk Weske an Sherazade Souahi

Hab PPL und IR bei Flugschule Hamburg gemacht. Kann ich empfehlen, es wird viel Wert auf terminliche Flexibilität für die Kunden gelegt. Danach Aeroclub Hamburg. Gute Verfügbarkeit, gute (VFR)Flieger, keine Aufnahmefristen und faire Charterpreise. Nachteil ggü. HFC ist der Standort Uetersen, im Winter teilweise Matschwüste.

14. August 2018: Von Florian S. an Sherazade Souahi Bewertung: +4.00 [4]

Als erstes wirst Du Dich entscheiden müssen, ob Du eine Flugschule oder einen Verein suchst. Das sind zwei sehr verschiedene Dinge.

Im Verein bekommst Du Gemeinschaft und kannst relativ günstig Fliegen, aber es wird erwartet, dass Du auch aktives Teil der Gemeinschaft wirst, mitarbeitest, etc. Die Fluglehrer sind meist ehrenamtlich was wieder die Kosten senkt, aber eine gewisse zeitliche Flexibilität bei Dir voraussetzt.

Bei komerziellen Flugschulen bist Du Kunde und kannst entsprechenden Kundenservice erwarten. Du hast mit denen eine Geschäftsbeziehung bei der Du für die (Ausbildungs-)Leistungen bezahlst. Dort kannst Du deutlich mehr Flexibilität und Service erwarten - musst aber in der Regel auch entsprechend bezahlen.

Die Idee „ich geh in einen Verein weil es da billiger ist - erwarte aber das gleiche wie bei einer komerziellen Flugschule“ erzeugt typischerweise Frustration auf beiden Seiten.

Deswegen musst Du Dich Fragen: Will ich aktives Mitgleid in einem Verein sein - mit allen Vor- und Nachteilen? Brauche ich die (zeitliche) Flexibilität einer komerziellen Flugschule - und kann ich mir die Leisten? Suche ich eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten oder einen Dienstleister, der mir das Fliegen beibringt?

14. August 2018: Von Jens V. an Florian S.

Ich finde Hanseair sehr persönlich und preiswert. Kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Gerne PN falls Fragen

15. August 2018: Von Chris _____ an Florian S.

Ja, schade dass es in Deutschland nicht das dritte (USA) Modell gibt, den "Club". Da sind einfach Flugzeugeigner und Nicht-Flugzeugeigner drin, und der Club vermittelt den einen eine Kostenreduktion durch Umlage der Fixkosten auf mehr Stunden, und den anderen eine Flugmöglichkeit. Preise regelt der Markt, der Club hat ansonsten keine Rolle. Fluglehrer arbeiten als Freelancer (ohne ATO-Pflicht) und deren Preise regelt ebenfalls der Markt. Arbeitsstunden o.ä. gibt es nicht, Gemeinschaft auch eher weniger, aber es ist alles unkompliziert, braucht wenig Kapital (weil die Flieger nicht dem Club gehören) und dadurch stressfrei.

15. August 2018: Von Olaf Musch an Chris _____

Ja, schade dass es in Deutschland nicht das dritte (USA) Modell gibt, den "Club". Da sind einfach Flugzeugeigner und Nicht-Flugzeugeigner drin, und der Club vermittelt den einen eine Kostenreduktion durch Umlage der Fixkosten auf mehr Stunden, und den anderen eine Flugmöglichkeit.

Aber es gibt (mit immer noch vergleichsweise wenig Kapitaleinsatz) die Möglichkeit für die Eigner, eine kleine GmbH, GbR o.ä. zu gründen, bei der dann andere Piloten das Gerät mieten können.

Kenne ich bei den Helis durchaus. Da ist ja die Pilotenschaft eher dünn gesät, und auch das Vereinswesen wenig ausgeprägt. Aber solche GmbHs (egal, ob mit oder ohne ATO/DTO oder AOC) sind eine solche "schlanke" Möglichkeit.
Natürlich müssen dann die Eigner dieser kleinen Gesellschaft entsprechend auch die jeweils gültigen Gesetze bzgl. Abrechnung, Bilanzierung, Steuererklärungen etc. einhalten. Ist mir auch klar, dass das noch mal zusätzlich Geld und Zeit kostet.

Olaf

15. August 2018: Von Markus Doerr an Olaf Musch

Sowas gibts hier auch. Eher aber Zweimots.

2. September 2018: Von Sherazade Souahi an Sherazade Souahi

Hallo,

danke fü die Antworten. Ich werde mir mal HFC genauer angucken.


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