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Avionik | Datenverkehr zwischen GTX330 und GNS430W monitoren  
23. Mai 2018: Von Nicolas Nickisch 

Ich versuche, herauszufinden ob eine verkabelung zw. o.g. Komponenten existiert und dieselbe vielleicht nicht oder flasch konfiguriert ist oder da "1, 2 Drähte fehlen"

Ein anderer Flieger - ebenfalls GTX330 gegen GNS430W - moniert im 430er jedenfalls postwendend wenn man den GTX abschaltet, daß keine Altitude-infomation vom GTX käme.

Nun würde ich gerne nachschauen ob eine fehlende Konfguration oder fehlende Verkabelung die Ursache ist.

Gibt es da sowas wie ein Datenmonitoring im GNS430??

23. Mai 2018: Von Lennart Mueller an Nicolas Nickisch

oder fehlende Verkabelung die Ursache ist.

Beide Geräte herausziehen, schauen ob die Pins laut Installationsmanual überhaupt auf den Steckern eingesetzt wurden und wenn ja, diese mit Multimeter und langen Prüfnadeln in den Trays durchpiepsen (Hauptschalter aus!). ARINC429 benutzt 2 Datenleitungen zum Senden und/oder zwei zum Empfangen.

24. Mai 2018: Von Nicolas Nickisch an Lennart Mueller

Gute Idee die Drähte einfach durchzuklingeln. "Schauen ob die Pins belegt sind halte ich für schwierig, da man ja von vorne kaum an die hinter dem tray liegenden Stecker drankomme.

Hast Du eine Idee wie man zu langen Prüfspitzen kommt? Die Trays sind halt arg tief.

Ansonsten fiele mir nur ein, die geräteseitigen Stecker zu besorgen und als Dummy mit Kabeln zu besetzen.

24. Mai 2018: Von T. Magin an Nicolas Nickisch

Na Du hantierst doch an Deinem Arbeitsplatz gerne mit langen, fiesen, spitzen Nadeln. Und die sind aus Edelstahl, oder ... ? Krokoklemmen dran und reingefummelt, ruhige Hände hast Du ja ganz sicher ;-)

24. Mai 2018: Von Nicolas Nickisch an T. Magin

Heureka!

ich habe 5mm Laparoskopie-Zangen, 500mm lang. Da kommst Du tatsächlich nahezu überall hin. Du kannst Dir kaum vorstellen wie einfach es mit den alten Dingern ist, runtergefallene Kleinteile aus beschissen zu erreichenden Ecken zu holen. Die Warteliste auf abgelegte Instrumente ist lang.

BTW: Damit wechsle ich sogar ein Auslassventil - und zwar vom Zündkerzenloch aus :-)

24. Mai 2018: Von Willi Fundermann an Nicolas Nickisch

Die werden doch hoffentlich vor dem nächsten Einsatz im OP sterilisiert, oder?

24. Mai 2018: Von Nicolas Nickisch an Willi Fundermann

Die Dinger sind ausgesprochen filigran und gehen öfter mal kaputt. Außerdem sind die Zangen auf ganzer Länge elektrisch isoliert weil wir viel mit Strom arbeiten. Wenn die isolation beschädigt ist, dann lohnt sich oft eine Reparatur nicht oder kann nicht mehr durchgeführt werden, da mit dem hersteller keine Zusammenarbeit mehr erfolgt.

Dann werden solche Zangen aussortiert und dienen noch viele Jahre allen möglichen Bastlern/Schraubern.

24. Mai 2018: Von Willi Fundermann an Nicolas Nickisch

War eher eine Scherzfrage ;-)

24. Mai 2018: Von Nicolas Nickisch an Willi Fundermann

Wie gesagt: Viele Leute freuen sich über aussortierte Zangen. und die funktionsfähigen bleiben schön bei mir und werden (nicht immer) sorgsam behandelt. Ein Unsitte ist beispielsweise Strom auf eine laparoskopische Schere zu geben. Eine Sekunde später ist eine erkennbare Macke in der Schneide.

24. Mai 2018: Von Lennart Mueller an Nicolas Nickisch

Schauen ob die Pins belegt sind halte ich für schwierig

Du kannst einfach in den Tray schauen, ob in den D-SUB Steckern die entsprechenden Pins (Stifte) eingesetzt wurden. Da die Stifte auf die Kabel gecrimpt und dann in den Stecker gesteckt werden, haben ungenutzte Verbindungen des Steckers in der Regel auch keinen Stift.

Bezüglich der Messspitzen gab es ja schon Vorschläge, ansonsten mit ein wenig Kreativität beispielsweise an einen Stab eine Kontaktzunge befestigen (z.B. Buchse von Jumperkabeln).


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