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Sonstiges | EDXQ erhalten  
20. Februar 2018: Von Bernd Roi  Bewertung: +2.00 [2]

Hallo,

hier die Petition,

EDXQ erhalten!

Wer schon mal da war, sollte weiterhin hin können...

Wer noch hin will, sollte es weiterhin machen können... :-)

Da anscheinend der Platz >>Rotenburg Wümme<< "auf der Kippe" steht, wurde eine Petition gestartet:

https://edxq-mail.de/

Gruß

Bernd

20. Februar 2018: Von T Knigge an Bernd Roi

..unterzeichnet.

Gruß TK

20. Februar 2018: Von Mich.ael Brün.ing an Bernd Roi Bewertung: +4.67 [5]

Wer ist eigentlich der Betreiber des Platzes?

Ja, der Untergang einer Infrastruktur fängt mit ausgedehnten Betriebseinschränkungen an, denn dann ist es kein verlässlich anfliegbarer Flugplatz mehr. Aber daran ist nicht grundsätzlich die Politik Schuld, sondern zunächst mal der Platzbetreiber. Und meistens sind diese Form der Betriebszeit-Einschränkungen das Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Irgendjemand muss sich also gedacht haben: "Es lohnt sich unter der Woche nicht mehr."

Anstatt eine nichtssagende Petition aufzusetzen, würde ich eher mit dem Platzbetreiber sprechen, wie er seine Kosten so gestalten kann, dass es sich lohnt unter der Woche Personal dafür abzustellen. Die Einnahmen- und Ausgaben-Struktur sind der Hebel, nicht 100 Piloten, die sagen "Ja, EDXQ ist geil!".

My 2 Cents, (...bei meinem Heimatplatz würde ich die auch in die Kasse geben)
Michael

22. Februar 2018: Von Peter Heinz an Mich.ael Brün.ing

Ich habe die Petition auch unterzeichnet, sooo unwichtig ist die Reaktion der potentiellen Flugplatz-Infrastruktur-Nutzer ja vielleicht doch nicht und es kostet ja hoechstens 2 Minuten...Schliesst ja nicht aus ggf. auch noch auf anderen Wegen Einfluss zu nehmen so man will/kann.

Davon abgesehen ist das "wirtschaftliche" Problem von solchen Flugplaetzen natuerlich dummerweise groesstenteils durch die voellig ueberfluessige Personal-Anwesenheitspflicht (Flugleiter etc.) bedingt. War gerade wieder in USA zum fliegen, zum Weinen, dass man in Deutschland behoerdlicherseits nicht von den bestens funktionierenden Verfahren (Self Anouncement of Position...) an unkontrollierten Plaetzen in den Staaten lernen will...

22. Februar 2018: Von Mich.ael Brün.ing an Peter Heinz

Dass es in anderen Ländern diesbezüglich besser ist und in Deutschland die Abschaffung schon längst überfällig ist, darüber sind wir uns sicher alle einig. Es hilft aber nichts, darüber zu jammern und eine Abschaffung zu fordern, wenn zwischenzeitlich der Platz "wegstirbt".

Aus meiner Sicht müssen die Beteiligten dafür jetzt eine Lösung finden. Evtl. steuern alle einfach einen Obolus zu den Personalkosten bei, denn für die meisten Beteiligten wird es noch teurer, wenn die Infrastruktur wegfällt. Wenn ich ein Werftbetrieb, ein Hallenvermieter oder ein Verein am Platz wäre würde ich lieber ein paar hundert Euro im Monat zahlen, als die Zukunftsperspektive zu verlieren. Das Erhöhen der Gebühren wäre eher kontraproduktiv, denn das senkt die Einnahmen durch Abschreckung, anstatt sie zu erhöhen.

Michael

22. Februar 2018: Von Peter Heinz an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

...ich verstehe Ihren pragmatischen Ansatz, nur sind ein "paar Hundert Euro" im Monat fuer manche junge Leute (fliegerischer Nachwuchs!) schon das gesamte Budget, dass sie ueberhaupt fuer 2-3 Stunden Flugzeugmiete aufbringen koennen. Ich habe vor langer Zeit als Berufsanfaenger auch mal mit geringem Budget anfangen muessen.

Insofern weiss ich nicht ob es realistisch ist, alle nochmal zusaetzlich "privat" zur Kasse zu bitten. Vielleicht sind ja manche auch der Meinung, dass solche "armen" Leute das Fliegen gefaelligst bleiben lassen sollen. Wuerde Geld gar keine Rolle spielen koennte man sich ja gleich einen eigenen Flugplatz kaufen...

Dazu kommt, dass es mich als Steuer- und Abgabenzahler masslos aergert, dass immer mehr Infrastruktur abgebaut wird, obwohl ich gerade durch meine Fliegerei eine Menge Extra-Steuern zahle, von denen NICHTS in die Luftfahrtinfrastruktur zurueckfliesst, beim Auto kommt ja wohl wernigstens ein Teil davon wieder im Strassenbau etc. an (Mineraloelsteuer auf Flugkraftstoff, Mehrwertsteuer..., und die ganzen Gebuehren dann noch obendrauf). Darauf z.B. muss die Politik in allen entsprechenden Diskussionen immer wieder gestossen werden...

Zugegeben, ob es was hilft Politiker immer wieder mit Argumenten zu konfrontieren weiss ich auch nicht, aber der Vesuch ist nicht strafbar :-)

22. Februar 2018: Von Peter Klant an Mich.ael Brün.ing

Klick...

22. Februar 2018: Von Reinhard Haselwanter an Bernd Roi

Done !


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