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22. Februar 2018: Von Mich.ael Brün.ing an Peter Heinz

Dass es in anderen Ländern diesbezüglich besser ist und in Deutschland die Abschaffung schon längst überfällig ist, darüber sind wir uns sicher alle einig. Es hilft aber nichts, darüber zu jammern und eine Abschaffung zu fordern, wenn zwischenzeitlich der Platz "wegstirbt".

Aus meiner Sicht müssen die Beteiligten dafür jetzt eine Lösung finden. Evtl. steuern alle einfach einen Obolus zu den Personalkosten bei, denn für die meisten Beteiligten wird es noch teurer, wenn die Infrastruktur wegfällt. Wenn ich ein Werftbetrieb, ein Hallenvermieter oder ein Verein am Platz wäre würde ich lieber ein paar hundert Euro im Monat zahlen, als die Zukunftsperspektive zu verlieren. Das Erhöhen der Gebühren wäre eher kontraproduktiv, denn das senkt die Einnahmen durch Abschreckung, anstatt sie zu erhöhen.

Michael

22. Februar 2018: Von Peter Heinz an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

...ich verstehe Ihren pragmatischen Ansatz, nur sind ein "paar Hundert Euro" im Monat fuer manche junge Leute (fliegerischer Nachwuchs!) schon das gesamte Budget, dass sie ueberhaupt fuer 2-3 Stunden Flugzeugmiete aufbringen koennen. Ich habe vor langer Zeit als Berufsanfaenger auch mal mit geringem Budget anfangen muessen.

Insofern weiss ich nicht ob es realistisch ist, alle nochmal zusaetzlich "privat" zur Kasse zu bitten. Vielleicht sind ja manche auch der Meinung, dass solche "armen" Leute das Fliegen gefaelligst bleiben lassen sollen. Wuerde Geld gar keine Rolle spielen koennte man sich ja gleich einen eigenen Flugplatz kaufen...

Dazu kommt, dass es mich als Steuer- und Abgabenzahler masslos aergert, dass immer mehr Infrastruktur abgebaut wird, obwohl ich gerade durch meine Fliegerei eine Menge Extra-Steuern zahle, von denen NICHTS in die Luftfahrtinfrastruktur zurueckfliesst, beim Auto kommt ja wohl wernigstens ein Teil davon wieder im Strassenbau etc. an (Mineraloelsteuer auf Flugkraftstoff, Mehrwertsteuer..., und die ganzen Gebuehren dann noch obendrauf). Darauf z.B. muss die Politik in allen entsprechenden Diskussionen immer wieder gestossen werden...

Zugegeben, ob es was hilft Politiker immer wieder mit Argumenten zu konfrontieren weiss ich auch nicht, aber der Vesuch ist nicht strafbar :-)

22. Februar 2018: Von Peter Klant an Mich.ael Brün.ing

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