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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Bezugsquelle Concorde-Batterie
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5. Juli 2017: Von Achim H. an Timm H.

Timm,

ich habe sie nicht in den USA erworben sondern in der EU. Ich bezahle US-Preis von Spruce + Mehrwertsteuer + 30 € Versand. Das ist etwas mehr als die Hälfte vom Werftpreis und fair, weil genau da, was Spruce vom US-Endkunden erhält (Mehrwertsteuer gibt es dort nicht).

Ich sehe es ähnlich wie Du was Gewährleistung angeht, da ist man in einer unkomfortablen Position, wenn der Lieferant weit entfernt ist.

10 Jahre ist natürlich spektakulär, man sagt 3-5 Jahre für eine Flugzeugbatterie. GILL war angeblich mal besser, vermutlich wie so oft in der Branche: da sitzt noch ein adipöser Opa mit dem Beatmungsgerät am Küchentisch und betreibt das Business mit den vor 50 Jahre entwickelten und niemals modifizierten Teilen weiter...

6. Juli 2017: Von Timm H. an Achim H.

Hallo Achim,

ja hatte ich auch so verstanden (kauf in EU). Ist natürlich ein guter Deal mit dem Preis!

Alles richtig gemacht! :-)

So ne 24V-Batt ist ja mal echt preiswert... :-(

6. Juli 2017: Von Achim H. an Timm H.

Es gibt viele Formfaktoren und sehr kleine Stückzahlen, ich würde mein Unternehmen nicht gegen einen GA-Batterie-Hersteller tauschen ;-)

Lustig ist, dass die Concorde Gel-Batterie einen Anschluss für den Drainageschlauch hat wie die original verbaute "nasse" Cessna-Batterie und das Gill-Standardmodell. So lässt sie sich direkt auswechseln und der Schlauch hat Halt. Das gibt mir wieder eine neue Idee für eine illegale Verbesserung meines Flugzeuges ;-)

6. Juli 2017: Von Thomas Endriß an 

Alexis,

warum bevorzugt Cirrus Gill Batterien?

Ganz einfach:

Cirrus gehört einem chinesischen Konsortium. Teledyne Continental auch. Und wem gehört Gill?

Du hast es erraten: Teledyne Continental....

Gruß,

Thomas

6. Juli 2017: Von  an Thomas Endriß

Das ist aber nicht der Grund, warum ich die Gill-Batterie eingebaut habe. Das Service Center hätte mir JEDE gewünschte Batterie eingebaut. Da ich sie aber unter G-reg alle 3 Jahre wechseln muss haben wir die sehr viel günstigere Gill 243 eingebaut.

Abgesehen davon gehört zwar Gill zu TCM, beides aber nicht zu Cirrus.

Ehrlich: es ist nur eine blöde Batterie, und wenn ich irgendwann nicht zufrieden sein sollte baue ich wieder eine Concorde ein.

6. Juli 2017: Von Timm H. an 

Die "blöde" Batterie kann dir aber schön den Tag versauen, wenn sie ihren Geist aufgibt...

Klar, nichts ist unvergänglich, aber wenn es bessere Altenativen gibt, würde ich da nicht sparen.

In deinem ganz speziellen Fall aber auch wieder nachvollziehbar. Da merkt man halt sehr, dass Cirrus aus dem ´gelobten Land´ kommt - und dass aber leider auf der falschen Seite. Das man überhaupt damit fliegen darf... Fand ich schon bei der G1 echt nervig.

Naja, wie immer ein kompromiss

Timm (ex SR20 G1 part-owner)

6. Juli 2017: Von  an Timm H.

Das ist ja einer (der wenigen) Vorteile der Gill-Batterie. Sie neigt eher nicht dazu plötzlich zu versagen, was angeblich bei den Gel-Batterien schon mal vorkommt.

Drei Jahre hält die Gill völlig problemlos. In meiner Piper war so eine Batterie acht Jahre drin ...

6. Juli 2017: Von Achim H. an 

Sie neigt eher nicht dazu plötzlich zu versagen, was angeblich bei den Gel-Batterien schon mal vorkommt.

Ich kann ihr eine starke Neigung zu solchem plötzlichen Versagen attestieren. Mit Zeugen!

6. Juli 2017: Von  an Achim H.

Wahrscheinlich gibt es sowieso Paralleluniversen für jeden denkbaren Fall ;-)

Ich kann sowieso nix davon aus eigener Erfahrung bestätigen. Auf COPA hat sich die Schwarmintelligenz darauf geeeinigt, dass Concorde-Batterien technisch besser sind als Gil, manchmal aber plötzlich versagen ...

Wenn ich mal 30.000 Batterien durch habe kann ich repräsentative Zahlen liefern!

6. Juli 2017: Von Markus Doerr an  Bewertung: +1.00 [1]

Generell versagen Nassbatterien schneller als AGM. Normal merkt man, dass AGM langsam weniger Kapazität haben.

Bei guter Pflege und Ladung können beide alt werden, wobei 10 Jahre für eine Nassbatterie als alt gilt. Ich hab schon NATO AGM Blöcke mit 20 Jahren gesehen, die immer noch 85% ihrer Kapazität haben.

Alle Arten von Akkumulatoren versagen bei Tiefentladung sehr schnell. Vor allem, wenn sie nach dem tiefentladen nicht sofort geladen werden.

Ständiges Laden ist wiederum auch nicht gut, da der Elektrolyt wärmer ist und mehr Wasser verliert. Das wiederum ändert die Säuredichte und schädigt die Bleiplatten.

Es gibt ein paar Ladegeräte mit Storage Mode, bei denen alle paar Monate hochgeladen wird. Ein ständiges Halten auf der Entladeschlußspannung ist der sichere Tod der Zellen.

Lithium wäre eine Alternative, aber da muss die Ladereglung sehr genau sein. Überladen und Unterspannung zerstören die Zellen sofort. Je nach Chemie (LiFePO) sind die sehr sicher und leicht.

Ach ja die Gill sind leichter als die Concorde. Das sollte man bei der W&B berücksichtigen. Zumindest bei meine Commander, da die Batterie relativ weit hinten im Rumpf eingebaut ist.

6. Juli 2017: Von Roland Schmidt an Markus Doerr

Ja, LiFePo hat bei meinem Rotax-Moped 7kg (!) im Vergleich zum Bleiakku gespart. Aber ist halt die unzertifizierte Welt.

7. Juli 2017: Von Thomas Endriß an 

Aber Cirrus und TCM den gleichen Geldgebern: AVIC.

7. Juli 2017: Von  an Thomas Endriß

Deshalb will mein Service Center mir noch lange keine Gill-Batterie verkaufen ;-)


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