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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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An- und Verkauf | EDOU-AIR  
8. April 2015: Von Thomas Kittel 
Hallo Freunde,

großes Pech, kurz vorm Verkauf meiner C150 gibt das Empfangsteil des Funkgerätes den Geist auf. Hat jemand noch ein EDO-Air Funkgerät im Fundus oder der Hallenecke rum zu liegen? Bei den üblichen Verdächtigen bin ich nicht fündig geworden.
Vorgeschlagene Alternative wäre der Einbau eines neuen Funkgerätes mit Minor Change und dem ganzen Theater. In Schönhagen ginge das, aber nicht jetzt und sofort rechtzeitig zur Übergabe.
Blöde Situation, kann jemand helfen?

Vielen Dank für die Bemühungen
Thomas
8. April 2015: Von Philipp Tiemann an Thomas Kittel
Soweit ich weiß, müsste ein Austausch des Geräts "inoffiziell"geschehen, denn es dürfen keine Gerätetausche von 25KHz-Funken mehr abgezeichnet werden...
8. April 2015: Von Thomas Kittel an Philipp Tiemann
Das könnte sogar sein, dann würde es mich ja doppelt anmeiern. Mal eine dumme Frage, bei Transpondern gibt es ja RetroFit Geräte wo alles ohne großes TamTam zu erledigen ist. Gibt es Änliches auf für Funkgeräte, oder muss jetzt generell ein STC oder ein MinorChange her? Ich kann mir kaum vorstellen, dass so etwas in Deutschland möglich wäre.
Wäre es hier in D so einfach möglich bei den Versendern ein gefälliges Funkgerät zu kaufen, alte Gurke rausreissen und neues Gerät dran frickeln. Bei den UL macht man das ja so, aber eine Echo? Kaum vorstellbar. Vermutlich wird die Aktion den Zeitwert der Cessna fast überschreiten.

Thomas, not amused, dafür für Tipps dankbar
8. April 2015: Von Alexander Callidus an Thomas Kittel
Etwas ganz anderes: früher hat man sowas einfach repariert. Wenn es in einer Cessna steckt, werden es Jahrzehnte alte diskrete Schaltungen sein. Dann wärest Du mit so vielen Arbeitsstunden dabei, wie für die Fehlersuche gebraucht werden und das ist bei Fachleuten überschaubar. Vor gaaanz langer Zeit war ich mal bei FIS in BOnn Hangelar und sehr zufrieden, Tips bekämst Du aber hier sicher zuhauf.
8. April 2015: Von Achim H. an Thomas Kittel
Gib doch das Teil einem cleveren Bastler, so etwas lässt sich eigentlich immer reparieren. Nimm einen aus der ehemaligen Sowjetunion, die können das am besten, da war neu kaufen nie eine Option ;-)
9. April 2015: Von Thomas Kittel an Achim H.
Daran hätte ich auch gedacht. Allerdings ist das so eine Sache, wie lange dauert so etwas bis ein genialer Bastler ohne Schaltpläne den Fehler findet und beseitigt und oft sind die verbrauchten Stunden der Sucherei auch nicht umsonst.

Lohnt sich das dann? Sicher nicht, denn zum 1.1.2018 muss sowieso ein 8,33 kHz Gerät rein. Das hätte ich gerne dem Käufer der Maschine überlassen, der den Typ nach seinem Gusto auswählen könnte.
Vor allem könnte er es in Ruhe planen und erledigen. Nun habe ich das Problem eine Woche vorm Verkauf und dem ARC-Termin. Einfach wunderbar :-(

Gruß
Thomas
9. April 2015: Von  an Thomas Kittel
Ob man das sinnvoll reparieren kann lässt sich schwer sagen, aber einer der Meisterbastler kann da sicher etwas zu sagen. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, aber auch die können ein Problem darstellen, wenn zum Beispiel das benötigte Ersatzteil nicht RoHS kompatibel ist, nur noch ausserhalb Europas zu bekommen ist und nicht in die EU rein darf - dann muss das Gerät zum Ersatzteil ... klingt blöde, ist aber so. Gibt es nicht in deiner Umgebung einen alten Elektroniker, der sich das mal anschauen kann?
9. April 2015: Von Wolfgang Oestreich an 
Das ein Gerät quasi zwischen Verkauf und Auslieferung kaputt geht, ist natürlich doof, aber 'shit happens'.
Natürlich gehen die in den vorangegangenen Posts beschriebenen Wege. Ich würde mit dem Käufer sprechen und versuchen mit ihm eine Lösung zu finden.
Die könnte so aussehen: Der Käufer erwirbt ein aktuelles 8.33 kHz Gerät (z.B. Becker AR6201, derzeitiger Listpreis 1.587,00€+Steuer) mit AML und kostenloser Minor Change (alles über die Becker Webseite zu erfahren)
und Du als Verkäufer zahlst den Einbau, der ja dann eigentlich recht einfach vonstatten gehen sollte. Beide sind zufrieden, das Flugzeug ist Up-to-Date und es gibt keine Probleme hinterher (ist nämlich auch doof, wenn das Gerät kurz nach der Auslieferung stirbt, weil dann zwar der Käufer das Problem hat, aber immer vermuten wird, dass das Problem möglichrweise bereits beim Verkauf bekannt war)
9. April 2015: Von Lutz D. an Thomas Kittel
In diesem Fall würde ich ungehend Avionik Straubing anrufen. Die haben a) sicher noch so ein Teil rumliegen und b) könnten sie es auch reparieren.

Du kannst auch Ingo Fuhrmeister kontaktieren, den würde ich zum Kreis der üblichen Verdächtigen für rasche Lösung sehen.

9. April 2015: Von Thomas Kittel an Lutz D.
Dank an Alle,

die Antworten getippt haben. Ich werde dem Käufer die zuletzt genannte Option empfehlen. Er läßt sich das Funkgerät seiner Wahl einbauen, welches er selber bezahlt+Minor Change (was er ja bis zum 1.1.2018 eh machen müsste, er zieht also nur vor). Weil er halt Unannehmlichkeiten haben wird, zahle ich den Einbau.


Treffe ich mit der Lösung den allgemeinen Forenkonsens?


Dank und Gruß
Thomas Kittel
9. April 2015: Von  an Thomas Kittel
Also ich finde das eine sehr gute Lösung und ob das nun KRT2, ATR833, TY91, AR6201, oder was auch immer sein soll, soll halt der neue Eigentümer entscheiden. Zeit und Geld in das alte Gerät zu stecken, nur um das bis Ende 17 zu betreiben, ist für keinen wirklich effektiv.

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