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Wie umgehen mit Ängsten im Cockpit
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Quatsch: Bei uns gibt es sehr gute Seminare für Menschen mit Flugangst, auch Piloten und Flugbegleiter werden darin miteinbezogen um den betroffenen Passagieren die Menschen näherzubringen denen sie "ausgeliefert" sind. Ich habe auch drei Mal teilgenommen, war jedes Mal sehr inteerssant.
Besonders witzig fand ich, das ich einer Teilnehmerin einige Monate nach ihrem Kurs zur bestandenen Privatpilotenlizenz gratulieren konnte.
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@Erwin: Touché!
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>> Dachte schon ich wäre schizophren!
Nee, Oliver, wir 4 sind alle völlig gesund und in Ordnung. ;)
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Hej an Alle,
zunächst sind Ängste eine sehr wichtige und gesunde Reaktion. Hätten wir keine Ängste, wären wir nicht überlebensfähig. Die beste Strategie ist nach einer sorgfältigen Vorbereitung (theoretisch) in das Wesen von Ängsten und in die Praxis (cross-wind) Exposition! Verinfacht gesagt, üben, üben, üben. D.h., nach einer schlechten, angstvollen Landung brauche ich wohl eher 10 gute, bis alles soweit automatisiert abläuft. Dabei ist es sicherlich ratsam, einige mit FI zu machen, Voraussetzung der FI ist kein Macho sondern kennt die Situation gut und kann sich hineindenken.
Im übrigen sind die Bedenken gerechtfertigt, sind die flugmedizinischen Kriterien bei fast allen 'Psycho'problemen sehr negativ, d.h. das Medical wird verweigert.
Leider gibt es sogut wie keine Flugpsychologen, die gleichzeitig FI's sind und soetwas trainieren.
Happy landings
Gismar
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Fliegermax, die Frau hat die AUA-Piloten gesehen und dann entschieden, lieber selber zu fliegen ;-) *duckundweg*
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>>Zur Angst beim Fliegen kommt dann noch die Angst vor der Behörde und Bestrafung hinzu. Gar nicht gut.
Das dürfte heute bereits ein allgegenwärtiges Problem sein bei vielen Privatpiloten.
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>> Im übrigen sind die Bedenken gerechtfertigt, sind die flugmedizinischen Kriterien bei fast allen 'Psycho'problemen sehr negativ, d.h. das Medical wird verweigert.
Kennt irgendwer tatsächlich einen speziellen Fall, wo einem Bewerber ein Medical verweigert wurde, weil er manchmal unter Flugangst litt?
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Moin,
ich bin zwar kein Flugmediziner, aber in verschiedenen Kontexten psychiatrisch gutachterlich tätig. Bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit kommt es dabei nicht primär auf die Diagnose, sondern vielmehr auf die resultierenden Funktionseinschränkungen an. Das würde im Streitfall vor Gericht wohl auch bei Flugangst so sein, das Spektrum reicht ja von aufmerksamkeitserhöhender Angst, wie hier dargestellt, bis zur handlungsunfähig machenden Panik.
Part-MED sieht ja bei den hier diskutierten Störungen sowieso eine psychiatrische Stellungnahme vor, und, um einen bekannten Flughafenschließer zu zitieren, das ist auch gut so.
Grüße
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Im übrigen sind die Bedenken gerechtfertigt,
sind die flugmedizinischen Kriterien bei fast allen 'Psycho'problemen
sehr negativ, d.h. das Medical wird verweigert.
@Gismar, danke, da lag ich doch nicht so falsch. Aber erstmal wird es als "Geschwätz" abgetan.....
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Bei HPL lerne ich, daß die Stresskurve eine Glocke ist. Mit steigendem Stress steigt die Leistungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit an, um dann wieder abzufallen. In der Mitte der Glockenkurve, bei erhöhtem Stresslevel, ist somit der Mensch in seinem jeweiligen Leistungsoptimum. Zuwenig Stress (vielleicht übersetzt mit Routine, die zu Gleichgültigkeit und Selbstüberschätzung führen kann) oder zuviel Stress (mit dem Resultat der Denkblockade) sind beide schlecht.
Vielleicht meinen hier die meisten eigentlich diesen Grundstress, und übersetzen ihn fälschlicherweise mit Angst, anstatt mit Anspannung, erhöhter Aufmerksamkeit, oder erhöhtem Adrenalin. Die Grenze zur Angst ist ja doch eher fließend, oder ? Ist es nicht so, daß es genau dieser Stresslevel ist, der dafür sorgt, daß der Pilot seinen Akt beinander hat, und sind es nicht die Procedures, die Checklisten, die dafür sorgen, daß Piloten, die diesen Stresslevel nicht mehr spüren, keine lebenswichtigen Dinge vergessen ?
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Ja, und genau da ist aber die entscheidende Frage, die eigentlich nur Uwe bzw. jeder betroffene beantworten kann: Auf welcher Seite der Glocke bin ich?
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Im übrigen sind die Bedenken gerechtfertigt, sind die flugmedizinischen Kriterien bei fast allen 'Psycho'problemen sehr negativ, d.h. das Medical wird verweigert.
Niemand hier hat behauptet, dass er "psychische Probleme" hat. Wenn jemand mit wenig Erfahrung bei einem Anflug mit viel Wind/Turbulenz die "Hosen voll hat", dann sind das keine "psychischen Probleme".
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"Vielleicht meinen hier die meisten eigentlich diesen Grundstress, und übersetzen ihn fälschlicherweise mit Angst, anstatt mit Anspannung, erhöhter Aufmerksamkeit, oder erhöhtem Adrenalin. Die Grenze zur Angst ist ja doch eher fließend, oder ?"
Den Unterschied zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration einerseits sowie Angst und aufkommenden Panikgefühlen andererseits lernst Du noch kennen. Das spürst Du sehr deutlich an Deiner Reaktion: wenn Du nach einem sonst schönen Flug von zwei Stunden erschöpft wie nach 4 Std Autofahrt bist, ist das der übliche erhöhte Stresslevel.
Was der Threadersteller und einige andere hier gemeint haben, waren Situationen, in denen Du DIch schon während des Fluges eindeutig unwohl fühlst oder der Grund des Unbehagens das Denken beherrscht, und man viel darum geben würde, an einem anderen Ort zu sein...
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...nach einer schlechten, angstvollen Landung brauche ich wohl eher 10 gute
nach meinem "freiflug" in breitscheid habe ich bei der nächsten landung die TB9 nur so "hingeschmissen" alle räder waren zwar noch dran, aber sofort wurde mir eines klar: wenn das nicht besser wird, bleibt dir noch briefmarkensammeln.
so habe ich mich in der lernphase, die heute noch nicht ganz vollendet ist, immer wieder damit motiviert, indem ich das fliegen für diesen tag nur dann beendet habe, wenn ich eine halbwegs passable landung hingekriegt habe.
das hat oft mehrere platzrunden gekostet. aber wenn ich dann eingepackt konnte ich mir sagen : von jetzt an kanns nur noch besser werden.
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Das
spürst Du sehr deutlich an Deiner Reaktion: wenn Du nach einem sonst
schönen Flug von zwei Stunden erschöpft wie nach 4 Std Autofahrt bist
Naja, wenn dem so wäre, wäre das Fliegen anstrengender als Autofahren. Ich fliege lieber vier Stunden als vier Stunden Autofahren, weil nicht so anstrengend (Alexis, ich bin kein Supermann). Ich bin beim Fliegen im Gegensatz zum Autofahren nicht gezwungen, dauerend die Richtung zu korrigieren (Lenken) und aufzupassen, das mir keiner reinfährt, ich nicht irgend wem reinfahre usw. Das alles gibt es beim Fliegen nicht. Ist man erstmal auf Level, wird es sehr ruhig und zum Teil sehr entspannend. Man überwacht nur das Flugzeug und kann auch mal 30 Sekunden auf eine Karte schauen oder das Betriebshandbuch lesen um die Leistungstabelle zu überprüfen oder den Motor leanen. Würde man das beim Autofahren nur ansatzweise machen, kracht es...
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Vor allem, wenn das Auto 200kn auf dem Tacho hätte.
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Ist es nicht genau das, was es ausmacht? Situational Awareness? Beim Autofahren, welches als praktizierender Pilot sich ja zumeist etwas anders darstellt als als Nichtflieger aufgrund diverser sich angeeigneten Eigenschaften und Handlungsweisen, sind die mehr oder weniger gleichzeitig zu tätigenden Dinge noch relativ überschaubar. Ein Approach bei heftigem Seitenwind, totalitärer Belaberung im Funk, weil einer den Platz nicht findet und dann noch zusätzlich vielleicht ein komplexeres Flugzeug kann dann schon tatsächlich kritisch werden und gewisse Ängste auslösen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mehr oder weniger uns allen so geht. Jedem, aber wirklich jedem ging schon mal der Allerwerteste auf Grundeis. Frühestens beim ersten Solo und spätestens bei der ersten prekären Situation, als man sich versehentlich gedanklich 10 NM hinterm Flieger befand und man feststellte, dass der geplante Approach um 300% komplizierter ist als angenommen und geplant. Wohl demjenigen, der dann diesen plötzlichen Anstieg von Adrenalin in wohldefinierte Tätigkeit(en) umsetzen kann.
Eine Angst ist ja durchaus eine komplizierte Sache, die irgendwo zw. sachlichem Verständnis und Emotion ihre Schnittstelle hat. Nur wo genau? Und kann mir ein FI dabei helfen? Oder ein Forum? Jedwende Tätigkeit in Richtung dieser Angst ist richtig und nimmt ihr den Raum und die Kraft. sofern man zunächst einmal akzeptiert und vor allem (!) respektiert, dass man diese Angst hat. Und jede Handlung in diese Richtung wird diese Angst mindern. Zunächst vielleicht einmal 0,5%, dann vielleicht ein wenig mehr. Und mehr und mehr bekommt man Sicherheit und Selbstvertrauen. Und irgendwann ist diese Angst eine Erinnerung und eine Mahnung. Aber mehr auch nicht.
Ich kann mich an einen Soloflug erinnern, den ich tätigen sollte mit Flugauftrag. Schon beim rausfahren hatte ich einen Bammel, Magenschmerzen und fühlte mich völlig unwohl. Trotzdem fuhr ich weiter zum Flughafen, ging zum Flieger, machte meinen Groundcheck und entschied: Nein, ich fliege heute nicht. Kurz meinen FI angerufen, zusammen gepackt und wieder nach Hause gefahren. Die Magenschmerzen waren weg, jedoch die Frage offen nach dem "warum?". Ich entschied auf "Unwohlsein" und eine nicht näher definierbare Angst, welche aus irgendeiner Form der eigenen Intuition herrührte. Von daher: Goldrichtige Entscheidung. 2 Wochen später hatte ich ein ähnliches Gefühl, konnte jedoch weitaus sachlicher damit umgehen. Ergo: ich flog meinen Flugauftrag ab und hatte nie wieder ähnliche Angstgefühle. Gleichwohl bin ich mir bewußt, das eine solche intuitive "Eingebung" jederzeit wieder zutreffen kann. Alleine dieses Bewußtsein gibt mir die Sicherheit, im richtigen Moment auch eine für mich richtige Entscheidung zu treffen. Und damit ist alles gut, meine "situational awareness" ist somit gegeben.
Zugegeben: Ich bin einer der Weniglfieger. Trotz der langen Pausen bleibe ich im Kopf ein Pilot mit dem dafür notwendigen Bewußtsein. Keiner meiner Checkflüge war jemals ein Problem, im Gegenteil. In Bezug auf das Beschäftigen mit einer derart komplexen Materie half mir (persönlich) immer die Vorgabe der Vorsicht (was mache ich hier?), Rücksicht (Material, andere Beteiligte, eigene Gesundheit) und Nachsicht (Fehler anderer, keine zeitlichen Vorgaben in punkto Schnelligkeit etc...).
Edit:
Wer für sich entscheidet oder möglicherweise feststellt, tatsächlich ein Thema mit der "Situational Awareness" zu haben, dem kann ich nur ein Einzeltraining mit einem FI / Prüfer und auch ein Einzeltraining mit einem Kampfsportlehrer / Selbstverteidigungsexperten empfehlen. Und ja, keine Schulstunde, sondern definitiv Einzeltraining. Sehr gute Kontaktadresse in München gerne über mich, ich kann es nur empfehlen. Wir machen oft den Vergleich zur Fliegerei und dieser hat sich immer bestätigt. Das es gut ist für Reflexe, Selbstvertrauen und andere Fähigkeiten, wird sich jeder denken und vorstellen können. Auch für das Autofahren (fahrt doch mal in Gedanken nur 5 NM voraus, ein beachtlicher Unterschied zum autofahrenden Alltag...:-) ).
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Jetzt wird es schön langsam Zeit sich ein Uniformhemd zu kaufen mit vier Streifen dauf.
Dieser ewige Komplex gegenüber Allem was mehr Triebwerke, TOM oder Toiletten an Bord hat als man selbst muss anstrengend sein.
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Ah, geh, Max - wo bleibt der Wiener Schmäh, der Humor?
Aber zur Erklärung für unsere Nordlichter: Tirol gegen Wien ist in etwa so wie Bayern gegen Preussen. Und hat einen historischen Hintergrund.
Unsere profitable "Tyrolean Airways" wurde von der defizitären AUA "geschnupft". So weit, so schlecht. Grotesk ist und bleibt, dass die altbewährten Tyrolean-Kutscher bei der AUA nicht auf B737 oder A320 eingesetzt werden (von größeren schon gar nicht zu reden), weil sie laut AUA "minder qualifiziert sind".
Das führt logischer Weise dazu, dass wir Alpen-Ösis (auch Tiroler genannt) keine Gelegenheit auslassen, die Goldfasane der wienlastigen AUA auf die Schippe zu nehmen. Und das nicht nur am "Unsinnigen Donnerstag" ;-)
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So einen Schmarrn kann nur jemand verzapfen der keine Ahnung hat:
Auf 737 gibt es überhaupt keine Piloten weil seit zwei Jahren ausgeflottet, und auf dem A320 fliege ich öfter mit Kopiloten ex VO als ex OS. ;-)
"Die Erklärung für Nordlichter" betreffend AUA vs. Tyrolean ist darüberhinaus genauso unsinnig und falsch wie die Vermutung, die Mehrzahl der AUA-Piloten (oder gar ich als Westösterreicher) sei aufgrund ihrer Herkunft dem "Wiener Schmäh" zugetan. Das Weltbild des selbstgefälligen Tirolers bekäme spätestens dann mehrere Kratzer, wenn er bemerkte dass zu Spitzenzeiten mehr als 100 Niederländer in den Cockpits seiner geschützten alpinen Werkstätte saßen sowie einige Kandidaten, die bei OS nicht akzeptiert wurden.
Dafür bräuchte es aber etwas Einblick in Interna und weniger Eindimensionalität und würde den Rahmen sprengen, OT ist es schon lang.
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Trotzdem einmal recht interessante Einblicke. So elitär dieser Berufszweig eines Piloten nach außen hin auch aussehen mag, so profan und alltäglich sind die Zickereien und der Flurfunk wie in jeder anderen Firma auch. angst darfst halt keine haben:-)
OT off...
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> So elitär dieser Berufszweig eines Piloten nach außen hin auch aussehen mag
Echt, tuts das? Für mich sind die gleich wie die Triebfahrzeugführer der Bahn, Streiken auch so oft in Deutschland.
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Seit 2 Jahren keine B737 mehr - jetzt sollte man halt noch im Kopf haben, vor wie vielen Jahren (vielen!) Tyrolean in die AUA eingemeindet wurde. Die von mir aufgezeigte Diskriminierung kennt jeder Pilot.
Ich kenne einen Fokker-CoPi, bei dessen maximalem Karrieresprung der linke Sitz in einer Dash8 winkt. Auch andere Leute kennen Internas.....
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@Max, was mich mal interssieren würde, hast du Verständnis für die LH-& Germingwing Piloten und deren Streik bzw. deren Forderung? Wenn du darauf nicht antworten möchtest, kein Problem. Fragen kostet nichts....
(Ist ja eh alles off topic)
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Bei so viel Stuss könnte mir die (wegrationalisierte) Kapitänsmütze hochgehen:
-VO wurde nicht "eingemeindet" im Sinne von "Merger", sondern nach Fusion mit AAS (ehemals 50%-ige Tochter) gekauft.
-Wenn der Fokker-Bekannte keine andere Perspektive hat als Dash-Captain zu werden hat das einen Grund, den wird er Ihnen vielleicht nicht gesagt haben oder Sie verstehen ihn nicht.
-Ich kenne keine
Airline, die beim Kauf eines Tochterunternehmens, in dem Mitarbeiter mit
anderen Anforderungen und Arbeitsbedingungen beschäftigt sind, diese
automatisch und bedingungslos auch auf die Mainline setzt. Sie ganz
sicher auch nicht.
-Wie schon gesagt fliege ich seit Juli 2012
hauptsächlich mit Kopiloten die früher auf Flugzeugen der 100%-Tochter
VO unterwegs waren. Diese Kollegen sind ausnahmslos kompetent und sehr
gut qualifiziert, mußten sich aber vor dem Typerating einer
Qualifikation unterziehen. Und jetzt raten Sie mal, wer gegen diese logischen Eignungstests am lautesten schimpft: Nicht die, die ihn geschafft haben.
-"grotesk"
ist nicht, wenn ein Kollege mit einigen Jahren Erfahrung auf Turboprop
direkt und ohne Tests auf eine Boeing 777 umschulen kann und dabei jene
überholt, die schon zehn Jahre länger Jet fliegen. Grotesk ist die
Forderung nach Vereinigung einer Senioritätsliste (merger by date) auf
der dann jene Kollegen, die bei OS aus dem Ausbildungskurs rausgeflogen
sind, bei VO dennoch genommen wurden, nach drei Jahren Kapitän wurden
und nun fordern, mittels merger by date auf dem gleichen rang
Mainline-Flugzeuge zu fliegen. Dann würde nämlich ein Kapitän links
sitzen der jene Leistungsanforderungen nicht bestanden hat die sein ihm
unterstellter (und weniger verdienende) Kollege rechts jahrelang erfüllt
hat. DAS wäre grotesk, auch die Gehaltssituation mancher OS-Kopiloten
die jetzt weniger verdienen als ihre Regionalkollegen.
Alles
oben gesagte könnte mir persönlich völlig egal sein weil ich ohnehin
nicht mehr davon betroffen bin. Ich brauche auch kein größeres Flugzeug für mein Ego und habe daher alle 767/777 Umschulungen dankend abgelehnt. Ich verstehe aber den Frust der durch
solche Situationen entstehen kann und habe lieber motivierte Crews mit
an Bord, Gehalt allein ist keine Motivation.
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