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14. November 2014: Von Ingo Wolf an Wolff E.
@John: in bin in beiden Punkten sehr nah bei. Nur - wieder mal am Beispiel EDLE - sehe ich das Risiko, dass gerade bei einer regional hohen Dichte an Plätzen (EDLE und EDLD und EDLN liegen alle etwa gute 30 Minuten Fahrzeit von einander entfernt, mittendrin noch EDDL) die Diskussion schnell dazu führen kann, dass ALLE Plätze (EDLE, EDLD und EDLN) mehr oder weniger totdiskutiert werden, wenn die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit auf alle Plätze verteilt wird. DAS wäre noch schlimmer, als nur einen Platz zu verlieren. Aufgeben möchte ich natürlich gar keinen: ich erwarte einfach eine nachhaltige und verlässliche Aussage der politisch Verantwortlichen. Klar, das ist Wunschdenken.

@Wolf: ich weiß es nicht, ich lande da, steige aus, bin beruflich beschäftigt, komme wieder, steige ein - und fliege weg :)
14. November 2014: Von Alfred Obermaier an Thomas Endriß
Thomas, so sinnvoll Dein Vorschlag auch sein mag.
In EDMQ erleben wir gerade das Gegenteil.

Bisher hatte der LTB die wichtigsten Info für Start und Landung übermittelt. Die Flieger in der Platzrunde sprachen miteinander über Positionsmeldungen. Jeder Pilot hat seine Starts und Landungen eigenverantwortlich in die Startkladde eingetragen und die Gebühren bar bezahlt. Hat prima funktioniert. Bis zum 30.09.14.

So das folgende, kenne ich nur aus 2. Hand.
LAS hat verfügt, das geht so nicht weiter, die Flugsicherheit ist bedroht. Ab 01.10.2014 agiert ein "Türmer", auch bei x Wetter. Der LTB verliert seinen Vorteil für die Tätigkeit. Der Türmer wird bezahlt. Die Landegebühren haben sich um 50 pct von 4 auf 6€ ( für Flugschüler ) erhöht.

Luftraum F für EDPR war nie ein Problem, weil diese Station den Funkverkehr in EDMQ mithört und ggfs die Aktivierung von F mitteilt. Nach SERA ist die Kommunikation für Anflüge aus bestimmten Richtungen geändert.

Keine Ahnung ob der Landeplatz jetzt für den Halter wirtschaftlicher ist und ob die Flugsicherheit erhöht wurde.

All the best
Alfred
14. November 2014: Von  an Alfred Obermaier
Sind das Problem in EDMQ nicht die Flugbewegungen? Ab einer bestimmten Anzahl greifen doch die Ausnahmen von der Judenreichsfluchtverhinderung nicht mehr, oder?
14. November 2014: Von Erik N. an Thore L. Bewertung: +2.00 [2]
Ich glaube keiner hier ist verdächtig, etwas gegen Flugplätze zu haben. Oder verdächtig, nicht gegen ihre Auflassung zu argumentieren. Insofern finde ich diesen Vorwurf schon etwas anmaßend, ehrlich gesagt !

Man muß nur nicht den Fehler machen, sich selbst immer als das alleinbringende Seelenheil zu verstehen. Ebenso bringen Vergleiche mit den USA nichts. Diese unterscheidet von Deutschland u.a., daß sie sehr viel mehr Platz haben, und ich würde mal wetten, daß ein Flugplatz wie EDLE, der mitten in ansonsten erschlossener Infrastruktur liegt, auch dort im Kreuzfeuer der Kritik wäre.

Und wenn es bereits 2010 zu dem Beschluß beider Stadträte kam, EDLE zu schließen, dann ist es nicht so daß das vom Himmel gefallen wäre, oder ? Da wurde doch viele Jahre vorher schon nicht anständig gewirtschaftet. Viele Jahre nicht auf mögliche Einwände der Einwohner eingegangen. Viele Jahre Bezuschussungen verbraucht.

Wenn man einen Flugplatz nicht wirtschaftlich betreiben kann, weil entweder die Piloten fehlen, oder die Ideen, dann ist nicht immer "der Grüne" schuld. Klar, es gibt Querulanten, nur nach Querulantentum schaut mir das, was die Bürgerinitiativen dort fordern, nicht (mehr) aus.

Es ist einfach Fakt, daß die 150 Arbeitsplätze im Vergleich zu dem Potential, das dort besteht, wenn man es entwickelt, einfach "peanuts" sind. Daß Politiker, die selber nicht fliegen, sich gegen eine solche allgemeine Stimmung nicht beliebig lange wehren können, ist m.E. selbstredend, und funktioniert auch nur so lange, wie man eben gewählt ist. Das alles mit "Flugfeindlichkeit" abzutun, ist doch viel zu kurz gegriffen und wird dem Thema nicht gerecht. Es ist nicht jeder ein Fliegerfeind, weil er Helilärm nicht mag.

Da ist das Kind glaube ich leider in den Brunnen gefallen. Ich glaube man hätte sich lange überlegen können, wie man die notorische wirtschaftliche Unterdeckung in einen Profit verwandelt, oder ? Und auf die wesentlichen Einwände der Einwohner so eingehen können, daß man einen Kompromiss findet. Oder nicht ?
14. November 2014: Von Alfred Obermaier an 
John, das weiß ich nicht.
In EDMQ mache ich manchmal 20-40 Schülerlandungen am Tag. Der Vorteil von EDMQ ist die kurze Platzrunde, da lernen die Flugschüler wirklich was. Jeder Handgriff muss sitzen. EDPA, EDNH sind gute Alternativen nur mit deutlich längerer Platzrunde. EDMJ hat den Nachteil, dass dort kein Flugschüler Solo fliegen darf, der am Platz nicht ausgebildet wurde.
EDMQ hat auch derzeit keine zeitlichen Restriktionen. Sehr vorteilhaft für Flugschüler die während der Woche untertags ihre Brötchen fürs Fliegen verdienen müssen.
Hat EDMQ wirklich einen solchen Anstieg an Startzahlen ?
All the best
Alfred
14. November 2014: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Ich denke mal das man so einen Platz mit dieser super Lage wirtschaftlich betreiben kann. Wenn man über Jahre Verluste einfährt und nichts wirklich ändert, ist man selber Schuld.

Ich vermute mal dass die Gebäude nicht voll vermietet sind, einem bekannten wurde der hangar wegen den Helis gekündigt. Warum nicht das Gebäude vermieten (auch mit Nachlass) und neue Hangar s bauen. Bei rund 19000 Landungen a ca 15 euro sind 285.000 euro. Hangarpreise und Landegebuehren 15 % rauf. Neue hangar s sollten ohne Probleme in der lage vermietbar sein. Personal mehrfach einsetzen und so kosten sparen. Und schon sind 200.000 Defizit weg. Wir in Aschaffenburg haben ca 36.000 Bewegungen und viele hangarplaetze. Haben viel personal und machen keine miesen. Geht alles, wenn man will. Wenn aber der plan zur platzschliesung schon länger in der Schublade lag, hat man als Flugplatz verloren. War in tempelhof ähnlich. Dort stand viel leer und verursachte kosten. Es war ja geplant ihn zu schließen. Und was verkauft sich besser als das kostenargumend?
14. November 2014: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
"Diese unterscheidet von Deutschland u.a., daß sie sehr viel mehr Platz haben, und ich würde mal wetten, daß ein Flugplatz wie EDLE, der mitten in ansonsten erschlossener Infrastruktur liegt, auch dort im Kreuzfeuer der Kritik wäre."

Interessanter Punkt. Ich habe schon den Eindruck, dass die Stimmung in den USA einfach eine andere ist. Das Fliegen wird allgemein viel mehr wertgeschätzt und das allgemeine Nörglertum, was viele aus meiner Sicht traurige Gestalten zu ihrem Hobby erkoren haben, ist dort denke ich nicht so verbreitet. Ist aber eine subjektive und emotionale Einschätzung.

Ich habe gerade mal nach meinem Ausbildungsplatz in den USA und "noise abatement" gegoogelt. Gillespie Field KSEE liegt in einer Vorstadt von San Diego in sehr dicht besiedeltem Gebiet und verzeichnet eine VIELZAHL mehr Flugbewegungen als etwa EDLE. Drei Bahnen, zwei davon i.d.R. parallel in Betrieb, ständiger Platzrundenverkehr, mehrere Flugschulen, kontrolliert, einfach richtig was los.

Noise Abatement ist auch dort ein Thema, wie ich lese (etwa hier:
https://www.sandiegoreader.com/news/2013/jul/25/stringers-gillespie-field-pilots-prompted-/# ) - aber was mir auffällt, ist der Ton der Sache. Es wird nicht ganz so verbissen betrachtet. Und es ist wirklich eine andere Dimension der "Belästigung" (wenn man das denn so empfinden mag als Anwohner). Ich habe mich in der Platzrunde im Endanflug über hohem Terrain immer über den Typen gewundert, der da eine Villa mit Pool bewohnt. Da wäre selbst ich glaube ich genervt. ;-)
14. November 2014: Von Erik N. an Patrick Whiskey Echo Yankee Bewertung: +1.00 [1]
Die Verkehrsinfrastruktur in den USA ist eine völlig andere als bei uns.

Bei uns kannst du in 5 Stunden per Auto, Bahn oder Linie jeden Punkt erreichen. Versuch das mal in den USA. Die Hauptstädte sind verkehrsmässig verbunden, aber die Entfernungen sind viel größer. Du hängst über Nacht fest, weil Flugverbindungen nur einmal am Tag gehen. Alternativen per Auto sind nicht 3, sondern 8 Stunden Fahrt. Highspeedtrains gibt es nicht zw. den meisten Städten. Die Ballungszentren sind hoffnungslos verstopft.

Logisch, dass die GA dort weiter entwickelt ist ! Es gibt Landesteile, wenn du da ein Filialunternehmen hast, musst du selber fliegen. Hinzu kommt, dass die Flughäfen in den Hauptsädten zu erreichen ewig dauert. Sinnvoll von A nach B geht in den USA zu einem erheblichen Teil nur per GA.

Die Vergleiche bringen nix.....
14. November 2014: Von Markus Doerr an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Vergleiche bringen schon was.

Bei uns kannst du in 5 Stunden per Auto, Bahn oder Linie jeden Punkt erreichen. Versuch das mal in den USA. Die Hauptstädte sind verkehrsmässig verbunden, aber die Entfernungen sind viel größer. Du hängst über Nacht fest, weil Flugverbindungen nur einmal am Tag gehen. Alternativen per Auto sind nicht 3, sondern 8 Stunden Fahrt. Highspeedtrains gibt es nicht zw. den meisten Städten. Die Ballungszentren sind hoffnungslos verstopft.

Ich bin in Europa unterwegs. Sehr oft mit Linie und das kostet wirklich Zeit. BHX-NUE (13 bis 18h), BHX - BIQ (14h), Sobald eine Umsteigeverbindung mit Anreise zum Flughafen und noch ein bisschen warten auf Koffer und Weiterreise drin ist, dann ist gleich ein Tag futsch.
Versuch doch mal nach Jena zu kommen von Brüssel aus.
Oder den Zug von Friedrichshafen nach Jena. Oder Amsterdam Jena?

Ich arbeite leider in ganz Europa. Die Reisezeit ist nicht bezahlt. Wenn man ein Projekt aufgibt, weil man mehr Zeit unterwegs verbringt als am Arbeitsort oder Zuhause, dann sieht man wie schlecht die Infrastruktur in Europa verglichen mit USA ist.


14. November 2014: Von Sebastian Grimm an Markus Doerr
in der reiserichtlinie meines brötchengebers existiert ein absolutes verbot dass mitarbeiter selbst fliegen... amerikanische mutter die die reiserichtlinie rausgegeben hat.. dooooof
14. November 2014: Von  an Sebastian Grimm
Das amerikanische Unternehmen ihren europäischen Niederlassungen untersagen zu fliegen ist nix neues. Die Gründe sind mannigfaltig und haben nix damit zu tun, dass das Kleinflugzeug in USA den Status eines normalen Verkehrsmittels hat. Meine vergangenen US Arbeitgeber haben das auch so gehandhabt - die regelmässigen IFR Flüge in den USA mit den Kollegen waren völlig normale Reisen, in Europa durften wir nicht selber fliegen - genau so wie nicht mehr als 1 Mitarbeiter in einem Linienflieger sitzen durfte - in Europa. Sie trauen uns nicht und man kann es ihnen nicht verdenken.
14. November 2014: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]
Guter Satz. Sie ( die USA) trauen uns nicht. Wer ignoriert den alles mögliche und hört Freunde ab? Aber das nur am Rand.
14. November 2014: Von Roland Schmidt an Roland Schmidt
Hier https://ratsinfo.muelheim-ruhr.de/buerger/vo020.asp?VOLFDNR=17000&options=4 ist ein link zur Vorlage, die gestern im Ausschuss der Stadt Mülheim beraten wurde.

Immerhin ist von einer Abwicklung im Jahr 2024 die Rede (allerdings immer noch 10 Jahre vor Ablauf des Pachtvertrages mit dem Aeroclub Mülheim).

15. November 2014: Von Achim H. an  Bewertung: +2.00 [2]
Meine vergangenen US Arbeitgeber haben das auch so gehandhabt - die regelmässigen IFR Flüge in den USA mit den Kollegen waren völlig normale Reisen, in Europa durften wir nicht selber fliegen - genau so wie nicht mehr als 1 Mitarbeiter in einem Linienflieger sitzen durfte - in Europa.

Abgesehen von der John'schen Lügeritis mit dem "nicht mehr als 1 Mitarbeiter pro Linienflug", verbieten alle mir bekannten großen amerikanischen IT-Unternehmen generell das Selberfliegen -- egal ob in USA oder sonstwo. Und das auch in Unternehmen, die von einem selbst fliegenden Gröfaz geführt werden.
15. November 2014: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt
2012: 600000€ Verlust bei Einnahmen von 900000€. Bin ja kein Betriebswirt, aber...
15. November 2014: Von Wolff E. an Alexander Callidus
Vielleicht werden Abschreibungen, Personalkosten und pachtzahlungen künstlich gehalten um so die platzschliesung zu forcieren?
15. November 2014: Von Hubert Eckl an Markus Doerr Bewertung: +2.00 [2]
@Markus
dann sieht man wie schlecht die Infrastruktur in Europa verglichen mit USA ist.

Hä?? Die Vereinigten Staaten von Amerika, kurz USA ,haben annerkannt die schlechteste Infrasturktur aller OECD Staaten! Abgesehen von einigen Ostküsten Großsstädten wie Boston und New York, hat dieser Riesenstaat kein ausreichendes Bahnnetz, die Brücken sind in einem erbärmlichen Zustand, durch die pervertiert überzogene Förderung des Individualverkehrs der letzten 80 Jahre sind die verschlissenen Strassen in den Ballungszentren hoffnungslos verstopft, die Stromversorgung entspricht dem vieler Schwellenländer und drunter.. Schnelles Internet? VDSL? Kennen die meisten Amis nur aus der Fachliteratur.Nur die GA ist wirklich stark. Das ist aber nur folgerichtigt, sic! Die Infrastruktur Europas von Norwegen bis Spanien dient der restlichen Welt als Vorbild. Ist schon merkwürdig, wie wir Piloten, nur weil die GA dort vergleichsweise paradiesische Zustände vorfinden das ganze USA glorifizieren.
15. November 2014: Von Wolff E. an Hubert Eckl
Hubert. So sehe ich es auch bzw. habe es selber gesehen wie verkommen zum Teil öffentliches Eigentum in USA aussieht. Viele amis sage von Deutschland das alles "so clean" ist.
15. November 2014: Von Markus Doerr an Hubert Eckl
Aha. Also die Toll Roads sind in USA im bestem Zustand wie die in Spanien und Frankreich.
Öffentliche Straßen sind in Europa auch sehr vernachlässigt. Die Zahl der Schlaglöcher ist auf manchen Straßen erschreckend. Sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Staaten.

Bahnverkehr war in USA eh meist Güterverkehr, dafür sind die Fernbusse ganz brauchbar. Mir wird im Bus aber immer schlecht.
Haben wir ein so tolles Bahnnetz in Europa? Abgesehen von der Schweiz, ist doch vieles marode. Die Neubaustrecken sind schon toll, aber der Rest wird doch Rückgebaut. Auf manchen Strecken (z.B: Hamburg - Berlin) hat man jetzt erst die Vorkriegszeiten übertroffen.
Ich hab versucht von Bamberg nach Brüssel mit dem Zug zu fahren. Super Erlebnis kann ich nur sagen. 7 mal umgestiege, einen Zug verpasst. Vom Schaffner am Einsteigen gehindert, beziehungsweise mit dem Fuß aus der Tür rausgetreten worden. Alles in Allem bin ich on 9 Uhr bis 21:45 unterwegs gewesen. Das war nur eine Reise ins Nachbarland, kein tausend Meilen Trip.

Verstopfungen also Staus sind nicht primär ein Problem der Straßen, eher der Autofahrer. Und die Staus gibts dann in Europa nicht, oder? Setzt ihr überall gleicht Maßstäbe an?

Zudem vergleicht ihr Äpfel mit Birnen. Fahrt doch mal einmal im Monat von Berlin nach Alicante. Das geht weder mit Zug noch mit dem Auto und schon gar nicht mit dem Bus. Oder von Norwegen nach Spanien.

Stromversorgung? Die ist hier in England auch nicht der Hit. Mehrere Blackouts in den letzten Jahren. Es wird kaum in das Netz investiert. Außer den großen Fernleitungen wird auch in Deutschland nicht so viel ins Stromnetz investiert. Das wird sich rächen, nicht gleich, aber in ein paar Jahren.

15. November 2014: Von Erik N. an Markus Doerr
Ok, und was sagt uns das jetzt im Hinblick auf die GA ?
15. November 2014: Von Markus Doerr an Erik N.
Die GA hätte echt eine Chance zu wachsen mit Europa, wenn nicht so viele Hindernisse wären.
Angefangen bei Öffnungszeiten, LPV Anflügen, Handlingspflicht, sinkende Anzahl an Flugplätzen...

Ich bin auch wahrscheinlich die Ausnahme mit meinem Transportbedürfnis.
Auch weiß ich dass ich eigentlich ein größeres Flugzeug bräuchte für das was ich möchte.

15. November 2014: Von Hubert Eckl an Markus Doerr
Nein Markus! Wir vergleichen nicht Äpfel mit Birnen. Das sind wirtschaftswissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse der Amerikaner selbst. Du siehst das i.Ü. immer auch nach Tornados oder Schneestürme, wie die gerissenenStromleitungen rumhängen. Nur ein Indiz. Es gilt für alle Bereiche: Wasser, Strom, Telefon, Internet, Bahn, Strassen überall fällt die bis dato größte wirtschaftliche Supermacht immer weiter zurück. Europa wird von Jahr zu JAhr besser. Bis 2020 ist das Fernstraßen und -schienennetz von Palermo bis zum Nordkap fertig! Eine großartige Leistung...
15. November 2014: Von Alexander Callidus an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
ich sehe nicht, wo die GA in Europa WESENTLICH wachsen könnte. Man könnte uns das Leben nicht so schwer machen, das würde uns mehr Spaß machen, würde auch volkswirtschaftlich etwas bringen, aber doch in Bruchteilen von Promille.

Dein Beispiel: Berlin-Alicante (Straße ca 2400km)
Zug 27h, Auto auch, eher länger
Kommerzieller Flug 300€ hin- und zurück, drei Stunden.
Was bringt die GA da?

Mein Beispiel: Oldenburg-Magdeburg/Harz und zurück
September: eigener Flieger, 1 Std/Strecke, Spaß, Zeitverlust für Zu- und Abfahrt.
November I: VFR nicht in einem Zeitfenster von 3Std zu machen. Bahnstreik, also Auto: 4 Std/Strecke, nervig und anstrengend
November II: VFR unmöglich, Bahn, 3,5 bis 4,5h/Strecke, kann während der Reise arbeiten

Kosten ungefähr 4:2:1

Also ein brauchbares Verkehrsmittel ist meine Tag-VFR-Fliegerei nicht und im Winterhalbjahr schon gar nicht.


Die katastrophale Unwirtschaftlichkeit von Essen-Mühlheim ist doch ein schlechtes Zeichen für die Branche. Würdest Du auf einem Gebiet investieren, in dem man ohne große Mißwirtschaft auf 900000€ Einnahmen und 1500000€ Ausgaben kommt?
15. November 2014: Von Wolff E. an Alexander Callidus
Alexander. Ich bin mir nicht so sicher ob da nicht in Essen die Stadtverwaltung bei den Miesen nachhilft oder zumindest nichts unternommen hat die Kostenstruktur zu ändern. Mein Beispiel Aschaffenburg. Wir haben so 36000 Bewegungen und machen keine Miesen. Sind wir soooo schlau?????? Eher nicht. Nur das der Platz (verkehrslandeplatz) vom Verein selber von leuten geführt wird die aus Wirtschaft kommen und selber Firmen haben/hatten. Und wird haben keine Pflichtstunden o. ähnliches.
15. November 2014: Von Hubert Eckl an Wolff E.
Du gibst die Antwort selbst: Es ist ein Vereinsplatz! Wieviele Gehälter resp. Stundenlöhne ( Steuern?) fallen an?

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