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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Flugzeugbau | Kennt noch jemand den Cargolifter? Er ist wieder auferstanden ;-)  
28. Februar 2014: Von Achim Gross 
Der Cargolifter ist zurück ;-) https://www.airlander.co.uk/
28. Februar 2014: Von Martin H. an Achim Gross
..und kein Heiko mehr, der dagegen einen Kreuzzug startet
1. März 2014: Von Stefan Jaudas an Martin H.
... dazu brauchts keinen Heiko. Die werden wohl genau so weit kommen wie alle anderen auch.

Was bieten die denn real an?
  1. Ein Image-Video.
  2. Ein Gewinnspiel.
  3. Eine Mitgliedschaft in einem "Club".
  4. Null konkrete Informationen.
  5. Die gleichen Versprechungen wie CargoLifter.

Wenn man bedenkt, wie lange die schon rummachen, ist das etwas wenig. Aber immerhin, einen Chief Test Pilot haben die schon. Und einen Lead Avionics Engineer. Das ist der Vorteil von so kleinen Bastebuden. Da kann jeder "Chief", "Lead", "Head of" von sich selber sein ... ;-)

CL hatte wenigstens den Joey und die Halle.

50 Tonnen Fracht über 1500-2000 Meilen ohne Infrastruktur? *LOL* Bei uns sind schaffen das weniger wie zwei handelsübliche Sattelschlepper. In der dritten Welt geht das schonmal auf einen Zug drauf.

Interessant ist auch die Begründung, warum das mit der US Air Force doch nichts wurde: https://en.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Air_Vehicles - wieder sind nur die feigen und knausrigen Investoren schuld. Da ist das hier schon etwas ehrlicher: https://en.wikipedia.org/wiki/Long_Endurance_Multi-intelligence_Vehicle.

Komisch, nur ein Flug und dann Ende. Klingt irgendwie wie Howard Hughes und seine Sperrholzgans.

1. März 2014: Von Christophe Dupond an Achim Gross
Sehr lustig hier:


Schauts das so aus als ob der Bruce Dickinson zu viel Heavy Metal im Hirn hat.

Ist eigentlich dummes Konzept, nur die Nachteile von 2 Technologien zu kombinieren.
1. Brauchts Geschwindigkeit, sonst sinkts, weil Teil von Lift aus aerodynamischen Auftrieb kommts.
2. Brauchts Platz und hat Wiederstand wie Luftschiff.

Wie gesagt, dummes Idee.

1. März 2014: Von Stefan Jaudas an Christophe Dupond
... naja, die Daily Mail ist auch nicht gerade die allerseriöseste Zeitung da drüben. Eher eine der vielen britischen BILD-Zeitungen, nur weiter rechts. Britannia rulez forever, usw.

Ach ja, über 100 können die anscheinend auch nicht zählen. Oder abschreiben. Schreibt was von der R101, und auf dem Luftschiff auf dem Foto steht in großen Ziffern "100". *LOL*

Die R101 hat zudem so ausgesehen:



Ich verstehe sowieso nicht, was die immer mit den angeblichen Vorteilen haben, was den Transport von 50 Tonnen Nutzlast mit sowas angeht. Das können ohne Ansehen der Geschwindigkeit auch zwei LKW oder zwölf Mi-17 oder zweieinhalb Mi-26 oder eine halbe AN-124. Wahrscheinlich billiger und sicherer und schneller und höher und weiter ... ;-)

Luftschiffe sind aufgrund ihrer schieren Größe halt auch was fürs Ego. Wenn es um die Größe geht, setzt das Hirn eben manchmal aus ... ;-)
1. März 2014: Von Roland Schmidt an Stefan Jaudas
50 t zu transportieren ist an sich nicht das Problem. Eine Turbine oder was auch immer jedoch punkgenau und ohne weiteres Umladen vom Produktionsort zum Kraftwerk in der indischen Pampa zu bringen, ist der Witz. Unter'm Strich scheint es sich aber trotzdem nicht zu lohnen.....
2. März 2014: Von Stefan Jaudas an Roland Schmidt
... tja, und damit haben die Tommies dann schon wieder ein Problem. Mit dem "punktgenau". Wenn ein signifikanter Anteil des Auftriebs per Luftströmung generiert wird, ist es Essig mit dem "punktgenau". Dann braucht man wieder vor Ort einen Kran der die fraglichen X Tonnen heben kann. Und ggf. ein Fahrzeug, um die Fracht vom Luftschiff zum Kran zu bekommen. Und wenn ich einen entsprechenden Kran samt Tieflader da über Land hinschaffen kann, dann geht da auch mit der Fracht selber. Siehe CL75, da waren es 2-4 Autokrane, um einen Ballon mt einem Panzer dran zu bewegen ...

Zudem, 50 Tonnen auf eine Großbaustelle schaffen? Das sollte ein Kinderspiel sein. Wie kommt denn sonst der ganze andere Kram zur Großbaustelle? Ist ja nicht so, dass man nur über einen Dschungelpfad da hin kommt.

Das erste Problem, das die alle zu lösen haben ist nicht die Wirtschaftlichkeit, sondern die Machbarkeit an sich.

Bis jetzt ist das alles ein luftfahrttechnisches Perpetuum Mobile.
2. März 2014: Von Lutz D. an Stefan Jaudas
Darf ich darauf hinweisen, dass alle starren und halbstarren Luftschiffe in der Regel 'schwerer als Luft', also nicht ausschließlich aerostatisch operiert werden?
2. März 2014: Von Othmar Crepaz an Martin H.
Ich halte Heikos fiktive Reportage über den ersten und zugleich letzten Einsatz des Cargolifters immer noch für das Beste, das jemals zu diesem Thema geschrieben wurde.
Zur Erinnerung: Der Lifter musste nach vielen vergeblichen Versuchen letztlich seine Ladung über der Nordsee abwerfen, weil er sie wegen der Windsituation nirgendwo abladen konnte.
3. März 2014: Von  an Othmar Crepaz
Viele Ungereimtheiten. Wenn die Gurke 50 Tonnen im Stillstand anhebt, wozu braucht sie dann 40% aerodynamischen Auftrieb? Noch interessanter, wenn das Ding 50 Tonnen ohne Infrastruktur ausklinkt, was passiert dann? Saust das sogleich in die Tropopause? Oder muß das Helium mühsam in Tanks komprimiert werden? Oder muß im Urwald ein 50 Tonnen Felsklotz aufgeladen werden, damit det Teil nicht abgeht? Wurde ja alles schon mal diskutiert.

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