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PuF: EASA hebt ab - alle TBOs für IFR Flugzeuge zukünftig verpflichtend
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7. Oktober 2013: Von Wolff E. an Ursus Saxum-is
Ging es hier nicht um die TBO-Problematik beim IFR Betrieb? Was hat das mit Interessen des fliegenden Personals zu tun? Und aus meiner Sicht muss das Personal schon Fachwissen auf Seite der Flugzeugtechnik haben um überhaupt beurteilen zu können, was geht und was nicht. Da hilft Papierlage selten weiter.
8. November 2013: Von Justus SJ an Wolff E.
8. November 2013: Von Philipp Tiemann an Justus SJ
Danke für den Link. Der Wortlaut hinsichtlich IFR ist recht klar. Damit dürften Motor und Prop, aber auch so was wie Schläuche, Gurte, etc. vom Tisch sein. Lediglich bei Batterie, Alternator, Suction und sowas könnte man sagen, dass diese mit "der Betriebsart IFR" zusammenhängen. "Geräte" sind das nach meinem Verständnis allerdings auch nicht.

Abgesehen davon ist das schön böse, dass Schulflugzeuge nun keinerlei Verlängerungen mehr bekommen können. Hier rächt sich, dass das LBA offensichtlich bei der EASA zu wenig Gewicht hat und sich dann letztlich doch meist die Mehrzahl der anderen (meist: restriktiveren) CAAs durchsetzt.

Wenn ich das richtig verstehe, sind bei Nicht-Schulflugzeugen (bei den Nicht-IFR-Geräten) nun weiterhin und unverändert Verlängerungen möglich, richtig?
8. November 2013: Von Achim H. an Philipp Tiemann
Ich wette es gibt keine Person auf dieser Welt, weder in Braunschweig noch in Köln oder Brüssel, die weiß wie das gemeint ist was in den AMC steht. Das ist totaler Bockmist, geschrieben von Bürokraten die die Welt nicht braucht. Extrem ärgerlich zu sehen, welcher handwerkliche Pfusch mit unseren Steuergeldern angestellt wird.

Der im AMC2 unter Pkt 2 l) angegebene Ausschluss von TBO Überziehungen bezieht sich nur auf die für die Betriebsart IFR notwendigen, eingebauten Geräte.

Welches "Gerät" ist denn nur für die Betriebsart IFR notwendig und hat eine TBO? Der Unterschied zwischen VFR- und IFR-Zulassung besteht doch nur in der Avionik und da ist mir nichts bekannt was eine TBO hätte.

Lediglich bei Batterie, Alternator, Suction und sowas könnte man sagen, dass diese mit "der Betriebsart IFR" zusammenhängen.

Du meinst bei VFR-Flügen wirfst Du den Prop von Hand an? :-)
8. November 2013: Von Peter Luthaus an Philipp Tiemann
Noch einmal: es handelt sich um ein AMC, nicht um eine bindende Regulation. Daher würde ich hier nicht wie bei einem Gesetz versuchen, den Sinn exakt zu verstehen. Hier sollte ein Betroffener oder Verband ein "Alternate Means of Compliance" vorzuschlagen und begründen, dass Motoren "On Condition" auch nicht häufiger ausfallen als innerhalb der Laufzeiten. Ich denke, EASA muss dann erst einmal beweisen, dass die Laufzeit einen messbaren Sicherheitsvorteil bringt. Wenn sie das kann, dann müssen wir die Einhaltung des AMCs akzeptieren, wenn nicht, sollte ein entsprechendes "Alternate Means of Compliance" nicht ablehnbar sein.
8. November 2013: Von Justus SJ an Peter Luthaus Bewertung: +0.67 [1]

"AMC haben den Charakter einer Selbstverpflichtung der europäischen Behörden mit entsprechender Verbindlichkeit. Daher ist dieses AMC ab dem Tage der Veröffentlichung auf der Internetseite der EASA anzuwenden. Das LBA stellt zur Information eine rechtlich unverbindliche Übersetzung des AMC zur Verfügung.

Betroffen sind neben den genehmigten Instandhaltungsprogrammen (IHP) auch die NfL II -70/99 und NfL II-95/00. Die vorgenannten NfL sind nunmehr obsolet geworden und werden demnächst durch entsprechende Veröffentlichungen in den Nachrichten für Luftfahrer für ungültig erklärt. "

Und was macht dann die Husky/DR400/PA18, die zum F-Schlepp im Verein genutzt wird, wenn die beiden NFLs gekippt wird? Oder die Flugschule, die noch mal 10+5% überziehen durfte?


Die stellen sich dann nach den Cessna 100/200ern an die Schlange an, auf dem Weg zur Presse? Das kanns doch alles nicht sein.

9. November 2013: Von Ursus Saxum-is an Justus SJ
Haben die Behörden eigentlich irgendwelche Daten von denen ich noch nichts gehört habe? Das klingt in dem Dokument so als ob es Grundlagen gäbe auf denen statistisch anzunehmen ist, dass sich Flugzeugeigentümer immer gleich bei on condition Fliegen verschätzen, oder wo kommen sonst solche Festlegungen wie 50%, 20% der fabulierten TBO Überziehung her? Warum nicht gleich bei 42% und bei 18,37345% + 1Mondbogenminute? Muss ich dann mit Begründung dokumentieren, warum ich den Motor nun bei +37,5% doch leider nicht mehr on condition weiter fliegen möchte - wo doch schon alles andere schon nur reine Gehirngespinste waren? Immerhin gibt es diese Wabbelformulierung der Trendverfolgung - ja, genau das ist on condition auf eigene Gefahr weiterfliegen, also wozu das andere Geraffel? Oder kann ich einen bei 50,1% der geschätzten TBO Überziehung ausfallenden Motor davon überzeugen, dass er das nach Papierlage eigentlich nicht tun dürfte? Wehret den Anfängen, wenn jetzt noch mehr unkundiges "Überhangpersonal" in die Luftfahrtverwaltung gepumpt wird, kommt ruckzuck das 8.000 Seiten Dokument für die VFR Flieger hinterher.
9. November 2013: Von Kain Kirchhof an Guido Warnecke
Beitrag vom Autor gelöscht
9. November 2013: Von Kain Kirchhof an Kain Kirchhof
Beitrag vom Autor gelöscht
11. November 2013: Von Richard Georg an Kain Kirchhof
Ich hab bereits Post vom LBA erhalten.
Mein eingereichtes IHP kann wegen fehlender bzw. nicht korrekter Angaben nicht genehmigr werden.
Grund: AMC2 M.A.302 (d).
Antrag ist neu zu stellen. Schreiben enthät Rechtsmittelbelehrung.
"Gegen den Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden."
12. November 2013: Von Kain Kirchhof an Richard Georg
Beitrag vom Autor gelöscht
12. November 2013: Von Achim H. an Richard Georg
Antrag ist neu zu stellen. Schreiben enthät Rechtsmittelbelehrung.

Bei vollem Gebührensatz für den abgelehnten Antrag und nochmal für den nächsten Versuch?
15. November 2013: Von Andy Pa. an frank ernst
Dies (s.u.)fand ich heute in meinem email-Briefkasten:

Ich glaube, dass man das sicherlich in diesem Thread-Zusammenhang unterstützen könnte wenn nicht gar sollte.

Ich für meinen Teil werde es tun...

Das zugehörige PDF ist als Anhang gepostet, ansonsten stelle ich es gern per email oder Dropbox zur Verfügung.


Zitat email :

"Sehr geehrter ASA-AMOffice© Anwender,

Herr Willi Ader hat mich gebeten das untere Schreiben an Sie weiterzuleiten.

Sehen Sie sich bitte das Schreiben an Herrn Ramsauer an.

Es geht um die "Verlängerungen von Betriebszeiten; Triebwerke Aufhebung der NFL II-95/00 und NFL-II/70/99".

Das betrifft alle die, für Ihr Triebwerk, die NfL in Anspruch genommen haben.

Wenn Sie die Dinge ähnlich sehen wie Herr Ader, bitte ich Sie die Forderungen mit Ihrer Unterschrift zu bestätigen und die Anlage an Herrn Ader zurück zu mailen.

Mailadresse: Willy Ader Ader@AderLTB.de

Mit freundlichen Grüßen aus Brilon im Hochsauerland / 
best regards from Brilon in Hochsauerland Wolfgang Ahlers Geschäftsführer

Von: Willy Ader Ader@AderLTB.de
Gesendet: Donnerstag, 14. November 2013 14:58
Betreff: Decision 2013/25R.... Ich will was ändern

Sehr geehrte Damen und Herren,

das was die EASA mit uns macht, unter anderem mit der Decision 2013/25R ist nicht länger hinnehmbar.

Anbei ein Schreiben an den BMVBS.

Ich bitte Sie, sofern Sie die Dinge ähnlich sehen wie wir, die Forderungen mit Ihrer Unterschrift zu bestätigen und die Anlage an uns zurück zu mailen.

Weiterhin bitte ich Sie dann, diese E.mail an Luftfahrttechnische Betriebe oder auch Halter und Flugschulen weiter zu leiten und um Unterstützung zu bitten.

Am 30.11.2013 werde ich dann das Schreiben mit der Unterschriftensammlung an den BMVBS senden.

Mit freundlichen Grüßen

Willy Ader

Flugzeugservice W. Ader LTB
Authorized Maule Air Representative
and Service Center Europe
SMA Service Center Germany
Airport Paderborn-Lippstadt
33142 Büren-Ahden

Phone: +49 – (0) 2955-749018
Fax.: +49 – (0) 2955-749020

EASA authorization no.´s:
Part M: DE.145.0078
Camo: DE.MG.0078

..."

Zitat email Ende.


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17. November 2013: Von Kain Kirchhof an Richard Georg
Beitrag vom Autor gelöscht

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