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8. November 2013: Von Peter Luthaus an Philipp Tiemann
Noch einmal: es handelt sich um ein AMC, nicht um eine bindende Regulation. Daher würde ich hier nicht wie bei einem Gesetz versuchen, den Sinn exakt zu verstehen. Hier sollte ein Betroffener oder Verband ein "Alternate Means of Compliance" vorzuschlagen und begründen, dass Motoren "On Condition" auch nicht häufiger ausfallen als innerhalb der Laufzeiten. Ich denke, EASA muss dann erst einmal beweisen, dass die Laufzeit einen messbaren Sicherheitsvorteil bringt. Wenn sie das kann, dann müssen wir die Einhaltung des AMCs akzeptieren, wenn nicht, sollte ein entsprechendes "Alternate Means of Compliance" nicht ablehnbar sein.
8. November 2013: Von Justus SJ an Peter Luthaus Bewertung: +0.67 [1]

"AMC haben den Charakter einer Selbstverpflichtung der europäischen Behörden mit entsprechender Verbindlichkeit. Daher ist dieses AMC ab dem Tage der Veröffentlichung auf der Internetseite der EASA anzuwenden. Das LBA stellt zur Information eine rechtlich unverbindliche Übersetzung des AMC zur Verfügung.

Betroffen sind neben den genehmigten Instandhaltungsprogrammen (IHP) auch die NfL II -70/99 und NfL II-95/00. Die vorgenannten NfL sind nunmehr obsolet geworden und werden demnächst durch entsprechende Veröffentlichungen in den Nachrichten für Luftfahrer für ungültig erklärt. "

Und was macht dann die Husky/DR400/PA18, die zum F-Schlepp im Verein genutzt wird, wenn die beiden NFLs gekippt wird? Oder die Flugschule, die noch mal 10+5% überziehen durfte?


Die stellen sich dann nach den Cessna 100/200ern an die Schlange an, auf dem Weg zur Presse? Das kanns doch alles nicht sein.

9. November 2013: Von Ursus Saxum-is an Justus SJ
Haben die Behörden eigentlich irgendwelche Daten von denen ich noch nichts gehört habe? Das klingt in dem Dokument so als ob es Grundlagen gäbe auf denen statistisch anzunehmen ist, dass sich Flugzeugeigentümer immer gleich bei on condition Fliegen verschätzen, oder wo kommen sonst solche Festlegungen wie 50%, 20% der fabulierten TBO Überziehung her? Warum nicht gleich bei 42% und bei 18,37345% + 1Mondbogenminute? Muss ich dann mit Begründung dokumentieren, warum ich den Motor nun bei +37,5% doch leider nicht mehr on condition weiter fliegen möchte - wo doch schon alles andere schon nur reine Gehirngespinste waren? Immerhin gibt es diese Wabbelformulierung der Trendverfolgung - ja, genau das ist on condition auf eigene Gefahr weiterfliegen, also wozu das andere Geraffel? Oder kann ich einen bei 50,1% der geschätzten TBO Überziehung ausfallenden Motor davon überzeugen, dass er das nach Papierlage eigentlich nicht tun dürfte? Wehret den Anfängen, wenn jetzt noch mehr unkundiges "Überhangpersonal" in die Luftfahrtverwaltung gepumpt wird, kommt ruckzuck das 8.000 Seiten Dokument für die VFR Flieger hinterher.

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