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Flugzeugkauf | Flugzeug privat halten oder in einer "Charter-Firma" ?  
25. Mai 2013: Von Marc Staiger 

Hallo,

ich will meinen Flieger privat und für die Firma (innerhalb Europas) nutzen. Den Flieger möchte ich aber aus verschiedenen Gründen nicht in der Firma halten, sondern entweder privat oder in eine eigens dafür zu gründende „Charter-Firma“, die nur an mich selbst und die andere Firma verchartert.

Aus anderen (älteren) Foreneinträgen zum Thema habe ich entnommen, dass klassischerweise diese beiden Varianten zur Anwendung kommen : privat halten oder in eine neue Charter-Firma einbringen.

Welche Variante hat sich denn nun aktuell für den genannten Einsatzzweck am ehesten bewährt? Ich würde mich freuen, wenn sich vor allem Piloten mit eigener aktueller Erfahrung melden – vielen Dank im Voraus !

Gruss,

Marc

26. Mai 2013: Von  an Marc Staiger
Beitrag vom Autor gelöscht
26. Mai 2013: Von Julian Koerpel an 
Schau´Dir mal www.wefly.de an, das könnte steuerlich für Dich interessant sein.

Gruss
Julian
26. Mai 2013: Von  an Julian Koerpel
Beitrag vom Autor gelöscht
26. Mai 2013: Von Joerg Scheel an 
Nicht wegen der Mineralölsteuer. Die Mehrwertsteuer auf 60% der Gesamtkosten (bei 60:40) sind verdammt viel. Und nur die Geschäftsflüge an privat zu zahlen bringt es nur bedingt. Die MwSt bekommt die Firma in dem Fall nicht wieder. Da finde ich es besser, den Flieger als Firmenflieger laufen zu lassen und private Flüge in Realkosten an die Firma zu zahlen.
27. Mai 2013: Von Holger U an Marc Staiger
Sehr geehrter Herr Staiger,

wir befinden uns in ähnlichen Gedanken, sind jedoch offensichtlich einige Betriebsprüfungen weiter. Der Flieger befindet sich in der Firma und wird teilweise für die Freizeit genutzt. Die Betriebsprüfung (ein neidloser Prüfer) verständigte sich auf eine Anzahl an Privatstunden, die zwar durch den Betrieb gezahlt, jedoch als steuerlich nicht absetzbar definiert wurden.

Wenn der Flieger die aktuelle Firma verlassen soll, muss er auch wirtschaftlich in das neue Unternehmen übernommen werden. Damit ließen sich eventuell Verlust erwirtschaften, die Gewinne der verkaufenden Firma mindern. Zu berücksichtigen ist, dass das neue Unternehmen eine vollständige Buchhaltung benötigt. Unser Gedanke war 2 GmbH's und eine Privatperson teilen sich ein Flugzeug (wenn du sie nicht schlagen kann, dann verwirr sie). Die Aufwändungen für Buchhaltung, Abschlüsse usw. sind um ein Wesentliches größer als der Nutzen. Auch ist davon auszugehen, dass einer Firma eine Gewinnerzielungsabsicht unterstellt wird und damit Verluste nur über einen begrenzten Zeitraum erwirtschaftet werden dürfen.

Alle bisherigen Überlgungen führten bisher dazu, dass wir den Flieger in der Firma belassen und wie bisher, die privaten Flüge, auf Basis einer "kreativen" Marktrecherche, als nicht steuerlich absetzbar definieren. Damit ist es zumindest möglich z. B. die Kosten der Jahrenachprüfung oder Geräteupgrade z. B. 8.33 spacing dem Unternehmen zu belasten. Im anderen Fall wären die privaten Stunden aus dem versteuerten Einkommen zu zahlen.

Liebe Grüsse Holger
27. Mai 2013: Von  an Joerg Scheel
Beitrag vom Autor gelöscht

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