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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Mai 2013: Von Pelle Goran an Kimmerle Michael
Mal ganz ehrlich - ich habe bei diesem Superflott Zeug keine gute Meinung.

Eine Firma (ILT), die dieses Produkt gar nicht auf ihrer Internet Seite bewirbt, sondern in der dritten Ebene unter Reinigungsmittel versteckt, dann kein Sicherheitsdatenblatt sondern nur einen Flyer zur Verfügung stellt, der mit Passwort dagegen geschützt ist die Nummer des vorgeschriebenen Pflicht EG_Sicherheitsdatenblatts heraus zu kopieren und wenn man dann die angegebene Nummer händisch überträgt, gar nicht veröffentlicht ist? Ich persönlich finde das unseriös und würde vermuten, dass da Absicht hinter steckt. Wenn das wieder einer dieser alkalischen und/oder Bioenzym-Hammer (wie zB Biofix als Konkurrenz?) ist, der dazu führt, dass man hinterher nicht mehr lackieren kann sondern abbeizen muss o.ä., dann lasse ich die Finger da zu 100% von weg.
5. Mai 2013: Von Frank Kusserow an Pelle Goran
Hallo,
es ist die Frage, ob man sein Flugzeug "nur" sauber bekommen will oder auch gegen Neuverschmutzung schützen möchte.
Reiniger/Plegemittel wie "Protectall" sind immer nur ein - oftmals ausreichender - Kompromiss.
Das Problem: die Mittel müssen reinigen und den Lack schützen und dabei nicht zu korrosiv wirken (ein Problem vieler aggressiver Mittel). Um sicher zu gehen dass dem Flugzeug nicht geschadet wird und es trotzdem blitzt, nutzen die Profis anionische Tenside zur Reinigung gefolgt von einer Versiegelung (wie sie hier schon genannt wurden). Diese Flugzeugreiniger kann man aus den USA importieren (sind nicht ganz billig). Bei nicht zu starken Verschmutzungen kann man auch die hochkonzentrierten Tenside aus dem Haushaltsbereich verwenden (z.B. Vollwaschmittel). Diese sollten dnn aber nur vorsichtig und stark verdünnt eingesetzt werden, da sie auch andere Stoffe enthalten (z.B. Duftstoffe etc.).
7. Mai 2013: Von Erwin Pitzer an Guido Warnecke
jetzt habt ihr finish-fetischisten mich doch herausgefordert. ich betrachtete mich buchstäblich am "porte epee" gepackt.
nach der schweisstreibenden behandlung mit diesem möbelspray strahlt mein flieger auch im 7. jahr wie neu.
allerdings nur von oben und seitlich wo man hingucken kann. die greasy side bleibt unten.
nur auf eines sollte man achten : die nicht ganz sauber abgewaschenen stellen sind von diesem spray wie versiegelt, man kriegt sie nur mit aceton wieder sauber.
7. Mai 2013: Von Achim H. an Erwin Pitzer
Aceton ist Nagellackentferner. Nicht unbedingt etwas mit dem ich mein Flugzeug behandeln würde. Ich verwende es eigentlich nur um Metallteile fettfrei zu bekommen. In Russland mixt man damit gute Cocktails laut Literatur.
7. Mai 2013: Von Viktor Molnar an Achim H.
Hallo miteinander,

die besagten Verschmutzungen bestehen aus verschiedenen Bestandteilen, ölhaltige und z.B. Feststoffe wie Staub. Entsprechend muß man dagegen differenziert angehen. Waschbenzin und andere Lösungsmittel helfen bei Öl, wichtig bei stärkeren Rückständen am Rumpf durch 100er Einbereichsöl - Sternmotor und so . Die anderen Rückstände beseitigt man mit wasserbasierten Kraftreinigern. Mir wäre wichtig, beim Öllösemittel einen Reiniger mit minimaler Verdunstung zu benutzen, sonst schnüffelt man auf die Quadratmeter den halben Kanister schon vorher weg. Denkbar wär Diesel oder Heizöl - mag nicht jeder vom Geschmack her. OK, Jet fuel wär passender in der Aviatik, nur, wer Benzin im Blut hat, wird immer noch die Nase rümpfen - ausgenommen, Turbinenkutscher. Als geruchsneutrale Alternative geht z.B. Dielektrikum aus einer Funkenerosionsmaschine vom befreundeten Formenbau. Ansonsten sind mineralische Teilereiniger, wie in Kfz.Teilewaschanlagen traditionell verwendet, als schwer flüchtige Öllöser gut geeignet. Mit solcherart angefeuchteten Baumwollappen wird der zähe Ölbelag weitgehend abgewischt und die dunklen Restverschmutzungen mit alkalischen Reinigern und Wasser behandelt. Dazu gehören Maschinenreiniger oder Motorradreiniger auf Wasserbasis, die den Restfettfilm auch noch mitnehmen.
Azeton ist extrem flüchtig und greift einige Lacke an, ungeeignet, und Waschbenzin ebenso recht flüchtig.

Grüße
Vic
7. Mai 2013: Von Erwin Pitzer an Achim H.
wo finde ich das rezept für die cocktails, habe noch einen 5 l kanister im keller ?
13. Mai 2013: Von Günther Bruckdusel an Erwin Pitzer
Cillit Bang, gibt es z.B. im Lidl, aufsprühen kurz warten und mit einem Schwamm abwischen, fertig, jede Wette das dann alles sauber ist!

@Admin, dass soll keine Werbung sein!
9. Juni 2018: Von Christoph Sandstede an Achim H.

Feuchttücher für Babys - top, heute ausprobiert, hätte nicht gedacht dass das so gut klappt!

10. Juni 2018: Von Johann Schwegler an Viktor Molnar

Avgas geht natürlich super, aber ich stimme dir zu, dass man beim Reinigen der gesamten Unterseite beim Tiefdecker schon so einiges einschnauft. Mein Favorit ist das schon erwähnte BREF (Herdreiniger). Was für die Reste der eingebrannten Weihnachtsgans gut ist, funktioniert auch prächtig am Flieger.

10. Juni 2018: Von Stefan Jaudas an Johann Schwegler

Oder Schmierseife und Muskelschmalz. ;-)


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