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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. Mai 2013: Von Viktor Molnar an Achim H.
Hallo miteinander,

die besagten Verschmutzungen bestehen aus verschiedenen Bestandteilen, ölhaltige und z.B. Feststoffe wie Staub. Entsprechend muß man dagegen differenziert angehen. Waschbenzin und andere Lösungsmittel helfen bei Öl, wichtig bei stärkeren Rückständen am Rumpf durch 100er Einbereichsöl - Sternmotor und so . Die anderen Rückstände beseitigt man mit wasserbasierten Kraftreinigern. Mir wäre wichtig, beim Öllösemittel einen Reiniger mit minimaler Verdunstung zu benutzen, sonst schnüffelt man auf die Quadratmeter den halben Kanister schon vorher weg. Denkbar wär Diesel oder Heizöl - mag nicht jeder vom Geschmack her. OK, Jet fuel wär passender in der Aviatik, nur, wer Benzin im Blut hat, wird immer noch die Nase rümpfen - ausgenommen, Turbinenkutscher. Als geruchsneutrale Alternative geht z.B. Dielektrikum aus einer Funkenerosionsmaschine vom befreundeten Formenbau. Ansonsten sind mineralische Teilereiniger, wie in Kfz.Teilewaschanlagen traditionell verwendet, als schwer flüchtige Öllöser gut geeignet. Mit solcherart angefeuchteten Baumwollappen wird der zähe Ölbelag weitgehend abgewischt und die dunklen Restverschmutzungen mit alkalischen Reinigern und Wasser behandelt. Dazu gehören Maschinenreiniger oder Motorradreiniger auf Wasserbasis, die den Restfettfilm auch noch mitnehmen.
Azeton ist extrem flüchtig und greift einige Lacke an, ungeeignet, und Waschbenzin ebenso recht flüchtig.

Grüße
Vic
10. Juni 2018: Von Johann Schwegler an Viktor Molnar

Avgas geht natürlich super, aber ich stimme dir zu, dass man beim Reinigen der gesamten Unterseite beim Tiefdecker schon so einiges einschnauft. Mein Favorit ist das schon erwähnte BREF (Herdreiniger). Was für die Reste der eingebrannten Weihnachtsgans gut ist, funktioniert auch prächtig am Flieger.

10. Juni 2018: Von Stefan Jaudas an Johann Schwegler

Oder Schmierseife und Muskelschmalz. ;-)


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