Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

Sonstiges | US-Lizenz  
5. Januar 2012: Von werner saller 
Hallo an alle Forumsteilnehmer,
Habe 1987 eine US-Lizenz auf Basis meines deutschen PPL in den USA erworben. War jetzt einige Jahre in Südamerika und
habe nun bemerkt, daß es neue FAA-Lizenzen gibt.
Auf der Seite der FAA ist meine Lizenz nicht mehr aufgeführt.
Wie kann ich meine Lizenz wieder validieren? Mein deutscher PPL ist gültig.
Würde mich auf Antworten freuen und bedanke mich im voraus.
5. Januar 2012: Von Julian Koerpel an werner saller
Es gab eine Frist bis ich glaube 2009 um die Papierlizenzen in das neue Scheckkartenformat umzutauschen.
Nun müssen Sie eine neue Validation beantragen:
1. Formular der FAA ausfüllen
2. nach USA faxen inkl. Kopien Ihrer deutschen Lizenz, Medical
3. in den USA in einem FSDO (das Sie auf dem Formular vorher angeben müssen!) die Validation abholen nachdem Sie den "Letter of Authenticity" von der FAA per Post bekommen haben

Alternativ bietet die AOPA zu einem Spottpreis von rund 400 EUR 1-2x im Jahr das ganze in Egelsbach an, wozu dann extra ein FAA Inspector anreist.

Das erf. Formular finden Sie hier.

Aber noch besser ist es, eine "standalone" Lizenz zu machen, wenn Sie mal in die USA mögen um das zu erledigen, wenden Sie sich gerne an mich. Wir organisieren solche Trainingscamps auf privater Ebene regelmässig mit der Möglichkeit Erwerb PPL, CPL, IFR usw.

Happy landings
Julian
5. Januar 2012: Von Max Sutter an Julian Koerpel
Aber noch besser ist es, eine "standalone" Lizenz zu machen

kann man je länger je mehr nur unterstreichen

5. Januar 2012: Von Alfred Obermeier an Julian Koerpel
Hi,
Um all den Unwägbarkeiten die das Leben eben so bietet zu entgehen, habe ich bereits vor ungefähr 10 Jahren meine US Validition durch einen originären US-PPL (in Apple-Valley, Cal) ersetzt. Wie sich jetzt vor dem Hintergrund der EASA Lizenzen zeigt, war das gut so.
Ich kann es auch jedem nur empfehlen, meinetwegen als ersten Schritt eine Validation um praktische Erfahrung zu sammeln und dann im Rahmen eines 3 Wochen Urlaubes die originäre US Lizenz anzugehen, wobei der Theorieteil in D abgearbeitet werden kann (bin nicht ganz up-to-date). Jedenfalls habe ich meine US-Theorie in Stuttgart und die Theorieprüfung am PC in EDFE gemacht. Danach 8 Tage Flugtraining mit PPL-Prüfung in Californien.
Alfred
5. Januar 2012: Von  an Alfred Obermeier
So ganz erschliesst sich mir nicht mehr der Vorteil eine Stand Alone FAA Lizenz gegenüber einer validierten EASA-FAA Lizenz. Es ist doch wohl so, das wir demnächste in Europa sowieso eine EASA Lizenz brauchen wegen Europa und wegen der USA eine FAA, um in ganz Europa mit einer N-Maschine legal fliegen zu dürfen. Wo ist der Benefit?
5. Januar 2012: Von Alfred Obermeier an 
Sorry Wolff, vielleicht hast Du sogar Recht, so genau weiß ich das nicht wo der Benefit liegt, weil mir die genauen Bestimmungen für die EASA Lizenzen (noch) nicht bekannt sind.
Für meine -stand alone- US Lizenz habe ich jedenfalls keine zeitliche Limitierung, dh diese gilt lebenslänglich. Bin ich länger nicht geflogen kann diese mittels medical und BFR bzw. Checkflug mit Lehrer wieder aktiviert werden.
Dies im Gegensatz zu den JAR/FCL und künftigen EASA Lizenzen. Lasse mich in diesem Punkte gerne korrigieren.
Alfred
5. Januar 2012: Von  an Alfred Obermeier
Der Benefit wäre wohl, das die FAA ein Leben lang gültig wäre....
5. Januar 2012: Von Alfred Obermeier an 
That's the beef !
5. Januar 2012: Von Tobias Schnell an Alfred Obermeier
Kann ich nur unterstreichen. Und wenn man bei der ganzen Sache auch noch was lernen möchte, kann man statt dem PPL mit nur unwesentlich höherem Aufwand in der selben Zeit auch gleich einen FAA-CPL machen. Entgegen anders lautender Gerüchte reicht als Basis dafür auch eine Validation. Der vorherige Erwerb eines standalone-US-PPL ist nicht erforderlich. Viele Grüße Tobias
5. Januar 2012: Von Wolfgang Lamminger an 

zum Benefit einer Standalone-US-Lizenz:

  1. Erfahrung und Erweiterung des eigenen fliegerischen Horizonts
  2. lebenslang gültige Lizenz, Erhaltung oder Wiedererlangung der Lizenz mit Medical ohne erneute Prüfungen etc. (es genügt flight review und/oder instrument proficiency check mit Fluglehrer, siehe 4.)
  3. Erfahrung einer effizienten, praxisorientierten Ausbildung sowohl für einen PPL, CPL oder ein IR
  4. keine multiplen Checkflüge zum Erhalt von MEP oder diverser Typeratings (bis 12.500 lbs, excl. Jets) bzw. des IR
    sondern "Eigenverantwortung" des Piloten bezüglich proficiency (bezogen auf erforderliche approaches u. a. in den letzten 6 Monaten) und dann ein "flight review" mit Fluglehrer alle zwei Jahre ohne Mindestflugstundenanforderung

In wiefern das in EASA-country dann noch Bestand hat ist natürlich unsicher, aber es soll auch Piloten geben, die mit Ihrer FAA-Lizenz tatsächlich in USA fliegen...

Viele Grüße

Wolfgang


5. Januar 2012: Von Alfred Obermeier an Wolfgang Lamminger

Danke, hätte ich nicht besser formulieren können.
LG
Alfred

5. Januar 2012: Von  an Wolfgang Lamminger
Inwiefern das in EASA-Land Bestand hat, ist nicht mehr wirklich unsicher, fürchte ich.

12 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang