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Hallo, ich suche eine Möglichkeit, die Drehzahl eines O-320-D aufzuzeichnen. Ein komplettes EDM lohnt sich dafür nicht, ich habe JPI auch angeschrieben, ob sie eine entsprechende Lösung haben, haben sie aber nicht. Ich möchte sicherstellen (also kontrollieren können), dass Charterkunden den Motor nicht überdrehen. Kennt jemand eine Lösung? Vielen Dank, Peter Luthaus
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yepp...ich habe die lösung mit unserem timescanner....mit start und landezeit und ein parameter für spitzenmessung und wie lang! und kann jpi-sensoren verwenden!
mfg ingo fuhrmeister
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Hallo Herr Luthaus,
die Motoren der Cougar sind die O-320D1D und vollgas- und drehzahlfest bzw. der Drehzahlregler regelt doch sowieso bei 2700 U/min pro Minute ab. Selbst im Handbuch sind Werte in der Powertabelle mit 2700 U/min aufgeführt.
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Hallo Herr Erhardt, es geht auch gar nicht um die Cougar, sondern um eine Robin 2160D, die einen Festpropeller hat und beim Kunstflug leicht überdreht werden kann. Da ich schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht habe und nach 600 Stunden alle Zylinder erneuern durfte möchte ich das Flugzeug nicht mehr für Kunstflug verchartern, ohne die Drehzahl aufzuzeichnen. Grüße, Peter Luthaus
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Interessant! Spannend wird es nur wenn ein Acro-charterer tatsächlich " durchdreht", sagen wir 10 sek. 3000 rpm. Wie kann der belangt werden?
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Ich schätze mal, der Logger wird nicht dazu verwendet werden können, einen "Überdrehtarif" zu errechnen (z.B. Zeit in Sekunden mal Drehzahl über 2700, d.h. bei 10 Sec. 3000 RPM macht dann 10 x 300 = 3000 Euros, Gruß vom Milchmädchen), denn das würde Haftungsfragen von späteren Charterern bei Motordefekt geradezu herausfordern.
So ein Logger - und der nachdrückliche Hinweis darauf bei der Flugzeugeinweisung und -übergabe sind sicher ein gutes Mittel, es durch den Piloten gar nicht erst auf die Überdrehzahl ankommen zu lassen. Das ist ja letztlich auch der Sinn der Sache.
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Einmal Overspeed mit 3000 U/min heißt dann wohl "Motor auf", oder ?
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;-) Ja, 3000 RPM statt 2700 ist ein wenig heftig, stimmt. Oder man sollte den Entschädigungsfaktor mal zehn nehmen, dann gibt es wenigstens für die Übung fast wieder einen rebuilt Motor.
Man hat uns vor Zeiten bei der JNP einer Sokol M-1c in EDFP den Motor (Walter Minor) geschrottet, vermutlich durch Überdrehzahl beim Bahnneigungsflug. Aber weder der Pilot noch der mitfliegende Geschäftsführer hat sich da geäußert. Der Pilot war für harten Umgang mit dem Material bekannt - er kam später auch aus diesem Grund ums Leben. Ohne Data Logger bleibt die Ursache für ein derartiges Motorversagen halt ein ewiges Geheimnis, und die Betriebshaftpflicht des LTB freut sich.
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Ich erinnere mich an meinen PPL Prüfungsflug Juli 1989. Mein Prüfer stellte die PA28 auf den Kopf und wollte von mir wissen was dynamisch stabil ist. Dabei ging der Drehzahlmesser heftig über 3000rpm. Ich machte den Prüfer drauf aufmerksam . Er meinte "papperlapapp im Hughes Helikopter dreht der Motor permanent mit 3400!" Stimmt das?
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Hallo Herr Sutter, ich denke nicht, dass - kurzfristige und moderate - Drehzahlueberschreitungen einem Motor ernsthaft schaden koennen. Allenfalls dem Propeller (Zentrifugalkraefte). Der Motor einer DO27 (Lycoming GSO480) dreht immerhin beim Start 3,500 rpm und im climb 3,000 rpm. Ein Untersetzungsgetriebe reduziert die Prop rpm, die Ratio habe ich vergessen. Die rpm Anzeige sieht wie eine Uhr aus, mit einem kleinen Zeiger fuer die Tausender und einem grossen Zeiger fuer die Hunderter. Vielleicht kann hier jemand im Forum beantworten, warum Lycoming diesen Getriebemotor ueberhaupt entwickelt hat. Sollte es fuer Militaer mal wieder nur besonders "teuer" sein? Die Leistungsbelastung des Motors: 274HP bei 480 cu.in. ist ja nicht allzu hoch. Die Piaggio 149 hat den selben Motor und ist fuer (moderaten) Kunstflug zugelassen. HAPPY LANDINGS! Guido
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Das müsste eigentlich unser Prof. RotorHead wissen, oder zumindest einen kennen, der einen kennt.
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yepp - das stimmt. mit dem handgas hoch und mit dem collective gezogen und mit dem cyclic gesteuert...vom abheben bis zur landung...
aber die sind dafür gebaut! dont baby your engine!
mfg ingo fuhrmeister
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ich glaube nicht, daß es fürs mil war. denn die hatten glaube ich die 128 - nur 5 oder 6 do-28.
aaaangeblich war kein anderer motor verfügbar zur entwicklungszeit - deswegen dieses lärmmonster...ich war damals 3 jahre alt in gilching und mußte immer mittagsschlaf halten als die 28 immer um halb eins über dem steinberg in den rechten quer ging und die leistung und rpm reduzierte...diesen frequenzwechsel höre ich heute noch unter 1000enden fliegern raus....
aber wenn ihr es genau wissen wollt,..... ich frag mal einen absoluten insider....
mfg ingo fuhrmeister
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Danke! Eine DO macht Musik, keinen Laerm.
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