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		Guten Tag Herr Wortberg,
 gerade in Nancy hatte ich mein größtes Desaster bei einem IFR Anflug auf den dortigen Flughafen. Der Controller hatte wirklich mit Englisch Probleme. Als ich dann vorschlug, einen Visual (CAVOK) zu fliegen, war er völlig überfordert. Bis ich verstand, dass er einen rechten Downwind wollte, dauerte es. Er sagte immer was von Downwind und der führte genau über die Stadt, was mir schon komisch vorkam, von right Downwind hat er nie was gesagt. Und ich hatte Recht. Eine Bekannte flog mit, die in Englisch und Französisch Ihren Übersetzter hat und war auch sehr irritiert und meinte nur, das sie auch nur Bruchstücke verstanden hat. Am Boden dann genau das Gegenteil, das Personal war fit in Englisch und hilfsbereit. Alles bestens.
 
 Kann es sein, das Nancy vom dortigen Militär überwacht wird und die weniger Englisch reden?
 
 PS: Im Luftraum Paris wird auch viel Französisch gesprochen, alles unter IFR
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		Hallo Herr Ehrhardt,es ist schon interessant zu sehen, welch unterschiedliche Erfahrungen man so machen kann. Die Dame von Nancy sprach jedenfalls ( soweit ich das beurteilen kann) einwandfreies Englisch. Natürlich habe auch ich schon Controller in F erlebt, welche Ihre Lizenz in Deutschland wohl nicht erhalten hätten. Zu dem Thema fällt mir spontan Lyon Bron ein, hilfsbereit und freundlich waren aber alle. In dem zeitweiligen Nebelloch Biarritz z. B. machte ich mehrere vergebliche Versuche um VFR über die Pyrenäen zu kommen. Jedesmal konnte ich mir die Start- und Landerichtung aussuchen, was bei der Bahnlänge ja auch kein wirkliches Problem darstellt. Nur einmal kam die Bitte, daß ich doch etwas Leistung rausnehmen sollte weil soeben eine 737 in der Gegenrichtung landet, es könnte ja sein, daß sie durchstarten muß.
 Ich habe meine Flugbücher jetzt nicht durchgestöbert, aber die 20 oder 30 mal wo ich kleine Plätze in F anflog gab es mit der Sprache keine Probleme. Auch wurde mir mehrfach gesagt, wenn sich niemand im Funk meldet kann es schon sein daß man kein Englisch spricht, aber auch das wäre kein Problem, einfach Platz überfliegen alles beobachten und landen. Das wurde auch mehrfach praktiziert. Wichtig dann natürlich, wenn mit Flugplan, der zuständigen Kontrollstelle Landezeit durchgeben. Man hat dort nicht so eine verbissene Einstellung zu den kleinen Fliegern wie in D. Wie im vorigen Posting schon erwähnt ist der Kontakt zu den Controllern äußerst wichtig. Diese Erfahrung machten auch 4 Flieger aus dem hiesigen Raum welche VFR ohne Flugplan und Kontakt zu irgendwelchen Controllern durch F flogen und sich safe wähnten, aber eine kurzfristig eingerichtete Sperrzone duchflogen. Das fanden die Herrschaften in F gar nicht lustig und der Fall hat sie auch später eingeholt, was ich auch völlig OK finde. Wofür gibt es Sperrzonen und Informationsdienste.
 Noch einmal für den Themenstarter: Einfach mal einen kurzen Hüpfer über die Grenze und Erfahrung sammeln. Dann kommt ganz schnell Routine.
 Gruß Gert Wortberg
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