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Sonstiges | EASA-Krampf  
18. Februar 2010: Von Philipp Tiemann 
https://www.zeit.de/2010/08/CH-Airport

Netter Artikel. Es tut gut, zu sehen, dass sich, nachdem ja die europäische Komission die EASA bereits deutlichst abgemahnt hatte, nun auch die allgemeine Presse einmal klare Worte redet.

Irgendjemand, egal wer, muss den ganzen Krempel zurückdrehen!

Wie schon vereinzelt gefordert wurde, es bleibt mittlerweile wirklich nicht viel anderes übrig, als alles, was diese Behörde bisher produziert hat, in die Tonne zu werfen und noch einmal bei null anzufangen. In der Zwischenzeit werden ganz sicher nicht reihenweise die Flieger vom Himmel fallen!
18. Februar 2010: Von Manfred Schulz an Philipp Tiemann
Ich bin mir auch nach wiederholtem Lesen noch nicht sicher, ob der Artikel nicht doch zu 80% Satire ist (bei den restlichen 20%, dem vollkommen sinnfreien Austauschen der Gurte, weiss ich dass das nicht der Fall ist)
Wenn mir eine Behörde vorgeben will, ab wann ich bei einem einmotorigen Flieger den Start bei Motorausfall nicht mehr abbrechen darf.... das kann eigentlich nur Satire sein - oder halt unfassbare gequirlte [...].
Mag sein, dass jedes Volk exakt die Bürokraten kriegt, die es verdient hat - aber all das im Artikel erwähnte ist ein so ausgemachter Ausflug nach Absurdistan, dass man immer noch auf die Satireversion als Erklärung hoffen mag.

M.
19. Februar 2010: Von  an Philipp Tiemann
Was halten Sie davon, die gesamten EASA-Beamten zum Aufräumen ins griechische Finanzministerium zu versetzen? Wir müssen mit unseren Steuergeldern dann nicht mehr den ganzen Schaden, den die EASA anrichtet, bezahlen, sondern nur noch das Schadens-Differential zu dem in Griechenland sowieso schon angerichteten und von uns zu bezahlenden Schaden. Und in den Leerstand in Köln zieht das lokale U-Bahnbaufirmenaufsichtsüberwachungsamt ein.

Analog dazu könnte z.B. auch die frühgriechisch-dekadente Bayer. Landesbank ihren Firmensitz nach Athen verlegen. Griechenland so etwa als Bad Country und Sitz aller europäischen Bad Behörden, Bad Regierungen und Bad Banks.

Beste Grüße von der
Griechen-/EASAbanane
19. Februar 2010: Von  an 
Nein, besser wäre es, wenn die FAA die EASA komplett übernimmt und alle Beamten nach und nach in Brüssel parkt. Bei Stoiber und Oettinger hat das auch geklappt. Wenn dann die FAA völlig frei von EU-Zwängen ist, klappt das Fliegen auch wieder besser. Ein Großteil der Luftfahrt ist doch eh in USA und die dortige Erfahrung hat gezeigt, das es auch nicht mehr kracht als in Europa. So what ?
20. Februar 2010: Von Dirk Beerbohm an 
Heisst dass dann auch, dass man IFR zur vernünftigen Bedingungen
machen kann?

Ich bin dafür!

Gruss,

ROSEDOLA
20. Februar 2010: Von Oscar Bürgis an Dirk Beerbohm
ICH AUCH!
2. März 2010: Von Alexander Stöhr an 
Bad Country! Selten so gelacht!!! DAS ist ein hervorragender Einfall... Hehe, war heute den ganzen Tag in unserem Verkehrsministerium (morgen auch).
Meine kurze Erfahrung lehrt mich, daß informelle Gespräche mit den entsprechenden Entscheidern unglaublich viel bringen.
Derzeit sind alle Behörden vom Wahn erfaßt alles so sicher wie möglich zu machen. Die argumentieren: "wenn man dies oder jenes macht, dann wird's sicherer/leiser/umweltfreundlicher" und man selbst sagt: "aber die Kosten, die Unternehmen, die ich vertrete können nun mal nicht alle gewünschten Maßnahmen zahlen..." Behörde: "Kosten interessieren uns nicht, wir schützen die anderen Bürger"
Dabei haben sie auch noch recht. Es geht also nachzuweisen, daß die Maßnahme im statistischen Rauschen untergeht. Der zu veranschalgende Aufwand rechtfertigt in den guten Fällen nicht die zu erwartende Steigerung. Dann erklärt man, wie die Guten in der Branche arbeiten, und man ist sich Schritt für Schritt nähergekommen. AOPA sitzt doch sicher mit technischen Referenten bei EASA an irgendwelchen Tischen, oder?
3. März 2010: Von  an Alexander Stöhr
Kosten interessieren uns nicht.

Den Unternehmer schon. Wenn dann aber ein Unternehmen pleite geht oder seine Produktion aus Kostengründen und Behördenauflagen ins Ausland verlegt, wird gross geschrien von wegen unsoziales Verhalten des Unternehmers. Wer zahlt den die Steuern in Deutschland? Der Unternehmer zu einem sehr großen Teil und der kleine "zu schützende Arbeitnehmer" (vor wem eigentlich schützen) zahlt nur sehr wenig. Allerdings was nützt es wenn man den kleinen Arbeitnehmer schütz, wenn er aufrgund solcher Behördenentscheidungen bald keine Arbeit mehr hat und der Staat keine Steuerzahlungen vom dem Unternehmer mehr bekommt. Das sollte man mal die Beamten daran erinnern.

Das immer mehr Leistungsträger->Firmen abwandern, ist doch offentsichtlich. Ich muss doch nicht in Deutschland bleiben und hirnrissige Auflagen erfüllen, wenn ich 200 km nach links oder rechts ähnliche Arbeit für weniger Geld und Auflagen bekomme. Der nächste Schritt wird vermutlich sein, das einige Firmen nach Griechenland gehen, weil dort die Arbeitskräfte aufgrund der Staatsverschuldung billig werden und der Staat vielen Firmen nette "Steuergeschenke" macht, wenn man nur nach Griechenland kommt und dort Arbeitsplätze schafft und Steuern zahlt. Dann guckt der zu schützende kleine Arbeitnehmer in Deutschland erst recht in die Röhre. Wir leben in einer globalen Welt, das muss man den Beamten dort klar machen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das ein einkommensgesicherter Beamte dies wirklich versteht. Der hat nämlich keine Angst um seinen Arbeitsplatz, da dieser durch den Staat gesichert ist. Noch....
4. März 2010: Von Alexander Stöhr an 
eben. allerdings sind zuviele unternehmer nicht kreativ genug. den begriff change management kennen viele nicht. anstatt die führung zu ergreifen, und veränderungen selbst herbeizuführen, die auflagen sozusagen selbst zu steuern, machen viele wie gehabt weiter und müssen sich dann auflagen vorschreiben lassen
4. März 2010: Von Ernst-Peter Nawothnig an 
Beamten zu wirtschaftlichem Bewusstsein verhelfen? Gut gemeint, aber sinnlos. Die wachsen mit dem Gefühl auf, ihren Zuständigkeitsbereich regeln zu müssen, damit er überhaupt funktioniert. Je perfekter sie ihn regeln, desto besser funktioniert er demnach. Priorität hat immer das Restrisiko NULL.
Entscheidend ist nicht was hinten rauskommt, sondern dass man alles "richtig" gemacht hat.
Wer quakt denn wenn Arbeitsplätze verlorengehen? Politiker und die Presse, aber nie die Exekuteure von würgenden Vorschriften. Die weisen empört von sich, dass sie daran ursächlich beteiligt sein könnten. Da kommt lebenslänglich der Strom aus der Steckdose und das Geld von der Bank.

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