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Sonstiges | Leserreise: Funk aufnehmen  
31. Juli 2009: Von Andreas Müller 
Hallo,

wie habt Ihr denn den Flugfunk auf der Leserreise aufgenommen?
###-MYBR-###Cheers,
Andreas
1. August 2009: Von  an Andreas Müller
Kabel basteln oder kaufen mit großem Klinkenstecker an einem und kleinem am anderen Ende. Groß kommt in einen freien Kopfhöreranschluß (die große Klinke, nicht die kleine) des Intercoms, klein in ein Aufnahmegerät mit einem Eingang, der elektronisch einigermassen tolerant für verschiedene Eingangspegel ist (z.B. von Sony). Fertig.
1. August 2009: Von Jan Brill an Andreas Müller
Kabel basteln oder kaufen mit großem Klinkenstecker...

In unserem Fall war's leider nicht so einfach, da wir beide COM-Kanäle direkt am GMA340 abgreifen (Intercom soll absichtlich nicht aufgez. werden!!) und dann in den an Bord befindlichen EFB-PC speisen (Maya 44 USB), wo eine eigens entwickelte Software die beiden Kanäle abhört nach Störungen und echten Funksprüchen unterscheidet und die echten Funksprüche on the fly MP3 codiert, mit Meta-Informationen zu Position, Höhe und Zeit versieht, katalogisiert und speichert.

Zusäzlich bietet die Software noch die Möglichkeit die Funksprüche im Flug direkt zu markieren und zu textieren, was hilfreich ist, da sonst nach dem Flug alles nochmal angehört werden müsste, was ein irrer Aufwand wäre.

Die so textierten MP3s können dann ohne weitere Bearbeitung an den Webserver übermittelt werden, wo die MP3s mit Hilfe der integrierten Geo-Informationen an der richtigen Stelle in den Flugweg (GMap oder GoogleEarth) eingefügt werden.

Die Aufzeichnung mittels Kamera oder herkömmlichem Aufnahmegerät haben wir probiert und verworfen, da man entweder bei Daueraufnahme in der Datenflut ertrinkt oder bei selektiver Aufnahme immer etwas zu spät auf den Rec-Knopf drückt.

viele Grüße aus NY
Jan Brill
2. August 2009: Von  an Jan Brill
Wow! Was für ein Aufwand! Gibt's für die Installation ein Form 337? ;-)

Nach zwei Lang-Trips mit je etwa 20 Stunden Komplettaufzeichnung kann ich die Erfahrung nicht bestätigen. Am PC findet man die entscheidenden Stellen sehr schnell und schneidet sie dann einfach raus. Auch die Tonsynchronisation mit einem Kameraaufzeichnung, deren Einbaumikro dann noch den Motorenlärm zum Drunterlegen liefert (das Intercom ist nämlich bei einer sauberen Installation totenstill, wenn nichts gesagt wird), ist relativ problemlos mit handelsüblichen Videoschnittprogrammen möglich. Ob das mehr Zeit braucht als Programmiererei und Installation in der beschriebenen Weise, wage ich zu bezweifeln. Aber jeder wie er mag ;-)

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