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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Diamond in heller Panik?
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9. Juli 2008: Von  an 
Hallo Herr Baumgart,
so gesehen befinden wir uns immer noch im Nachkriegs-Deutschland. Wir müssen mit dem Ami-Müll leben.
Ich hatte mal eine Corvette, die ich aufpusten wollte.
Habe mir dafür aus den USA eine scharfe Aftermarket- Nocke
mitgebracht. Mordsarbeit - und dann verreckte sie, weil nicht richtig gehärtet - sah so aus als wäre sie überhaupt nicht gehärtet worden. Zum Messen war da nichts mehr vorhanden.

Ich hatte es ja schon beschrieben. Da drüben werkeln
Angelernte an unseren Motoren - weil es dort keine Facharbeiterausbildung gibt - und Meister schon garnicht.

Wenn wir mit diesem ausgesprochenen Müll nicht mehr fliegen wollen, dann sollten wir die Fliegerei an den Nagel hängen
und uns abschließend bei einem Herrn Adolf bedanken. Wäre
er nicht gewesen, dann hätte Deutschland heute die besten Flugmotore - anständig nach DIN gehärtet; so wie unsere Automobile weltweit begehrt sind.

Es gibt kein anderes Land auf dieser Welt, das sieben
weltberühmte Automobile herstellt, VW,Audi,BMW,Porsche,
Mercedes, Ford, Opel. Zumindest bedient Ford und Opel den
gesamten europäischen Markt in deutscher Qualität.

Sich bei einem Herrn Adolf zu bedanken ist doch ganz einfach - er soll ja wieder in Berlin rumsitzen.
9. Juli 2008: Von  an Florian Guthardt
Der Rundumschlag war ja wohl meine Absicht.
Will meinen - wenn kein LTB in Deutschland sich bisher über
den Ami-Müll mokiert hat - dann ist er nur an seinem Profit interessiert. Ein jeder LTB verdient an einem neuen, oder AT-Motor eine höchst lukrative Marge - dagegen ist die anfallende Arbeit für Ausbau, Demontage und Zusammenbau des Triebwerkes gerade lächerlich. Oder wollen Sie von mir Zahlen hören ? Dann gehen die armen Vereine aber nochmal in die Knie.

Nach neuem EU-Recht ist mir dies möglich - nämlich Roß-und Reiter namentlich zu benennen.

Was halten Sie denn davon, wie bereits geschildert:
Mein Freund kauft sich eine 182 - mit allem Schikimiki
ausgerüstet, fresh JNP. Als drei Monate später die LTA
über die Zylinder kam, wurde beim Ziehen derselben Nockenwellenfraß festgestellt. As mentioned JNP neu.
Es war also seine Dämlichkeit sich einen Ölfilter in die Tasche zu stecken - or what?

Hat ihn nur mal lockere € T 22 gekostet.

Wenn ich nur meinen Transponder jährlich überprüfen lasse, werde ich mit € 140 abgezockt - Arbeitsaufwand: 15 Minuten.
Und im nächsten Jahr muß alles ran - für noch einmal € 240.
Arbeitsaufwand wiederum nur 20 Minuten. Toll was ?
Den Stundenlohn hätte ich auch gern.

Nein, was wir jetzt brauchen, ist, daß Brüssel einschreitet -um diesen Ami-Müll von der EU abzublocken - mit eindeutigen
und unserem Qualitätsstandard entsprechenden rules. Dann
werden die Amis schon aufwachen und sich von ihren Leimis Hilfe holen - as usual. Unsere LTB`s werden dann dementsprechend in die Pflicht genommen, regardless to whom it may concern.

Ihnen fehlt ganz offensichtlich eine gehörige Portion rationellen Realitätsverhalten - einhergehend mit einer Unkenntnis der Tatsächlichkeiten.

Wir sind lang genug verarscht worden - wir werden uns wehren
- no matter with what soever.
10. Juli 2008: Von Albert Paleczek an 
Kleine Ergänzung von meiner Seite:
Habe eben ein Buch zur Geschichte von Messerschmidt - Bölkow - Blohm gelesen: eine Erfolgsgeschichte, die bis 1945 Schlag auf Schlag Premieren und Weltbestleistungen aufführt. Und wie oft zu lesen ist, daß die Flugmotoren mit Dieselkraftstoff betrieben wurden ...
Nach 1945 gibt es leider nur noch wenige Seiten in dem Buch.
Da nun aber anscheinend 90% der GA (habe ich hier irgendwo im Forum gelesen) im US-Einflußbereich stattfinden, wird der Markt logischerweise auch dort geprägt. Die aus meiner Sicht tollen Flieger von Bölkow aus den 60er/70er Jahren konnten ja leider auch nur im Gebrauchtmarkt überleben, obwohl eine technisch angepaßte 207er oder 209er Monsum immer noch voll konkurrenzfähig wären.

Auf daß uns der Sprit nicht ausgeht und wir uns das Drama von oben anschauen können...

genußreiche Flüge und sichere Landungen wünscht
der Lechpilot
10. Juli 2008: Von Juergen Baumgart an 
Hallo Herr Duske !

Selten deutlichere/reellere Worte gehört :-)
Ich denke auch, daß wir sicher bereit sind für unser Hobby etwas mehr cash als für andere Aktivitäten zu berappen, aber wenn's
unverschämt wird und man für cash nur Müll bekommt, hört der Spaß irgendwie auf. Zumal es irgendwann auch lebensgefährlich werden kann...

Freundl. Grüße
Jürgen Baumgart
10. Juli 2008: Von Florian Guthardt an 
Und was soll der LTB bitteschön gegen den Ami-Müll machen, nicht mehr in den USA einkaufen und den Halter grounden oder was???

Denken Sie ernsthaft das interessiert die in den USA wenn morgen die paar Teile für Europa nicht mehr verkauft werden???

Nockenwellen gehen bei hiesigen niedrigen Flugstundenzahlen gerne Kaputt weil sie (zumindest beim Lycoming) oberhab liegen und wenig Öl kriegen...

Mir ist durchaus bewusst dass gerade in den letzten Jahren viel Schrott aus den USA kam aber solange es keine bessere Alternative gibt muss man sich das eben zwangsläufig antun oder den Flieger verkaufen!

Bezüglich der Avio-Nachprüfung bin ich Ihrer Meinung das habe ich auch noch nicht verstanden warum das so teuer sein soll, soviel Papierarbeit kann das ja nicht sein, betrifft uns in der HG aber weniger da N-Reg! (nur XPDR alle 2 a)

Nebenbei verstehe ich immer noch nicht wie der LTB am Motor verdient wenn ich den in den USA bestelle oder ein Motorenbauer den überholt, was hat das mit dem LTB zu tun? Das kann nur der Fall sein wenn ich dem LTB sage er soll das alles für mich erledigen!
10. Juli 2008: Von Stefan Jaudas an 
... etwas OT,

> Es gibt kein anderes Land auf dieser Welt,
> das sieben weltberühmte Automobile herstellt,
> VW, Audi, BMW, Porsche, Mercedes, Ford, Opel.
> Zumindest bedient Ford und Opel den gesamten
> europäischen Markt in deutscher Qualität.

*pruuust* Ich schmeiß mich weg. Und alle Autos, die diese hehren alten teutschen Markennamen tragen, rollen zwischen Maas und Memel vom Band, sorry, ich meine natürlich zwischen Rhein und Oder?

Von wegen was drauf steht, und was drin ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Automobilzulieferer. OK, die Nr. 1 ist auch "deutsch". Ich weiß aber aus zuverlässiger Quelle, daß auch das ein internationaler Konzern ist, mit zahlreichen Werken außerhalb des heiligen römischen Reiches ...

Nur blöd, daß VW auch gleich Skoda (meiner Meinung nach inzwischen die besseren VWs) und Seat (will hier kaum einer) ist.

Ford, Ford, gabs da nicht einen Henry Ford? Wo kam der nochmal her?

Ja, und dann Opel, das den europäischen Markt bedient. Da gabs doch mal was, mit einem Drachen statt dem Blitz, den die auf jeden Rechtslenker draufgeklebt haben, der bei Opel vom Band lief. Vauxhall Astra, Vauhall Agila, Vauxhall Corsa, Vauxhall Vectra, usw. ... Und umgekehrt, wenn das fragliche Modell eben schwerpunktmäßig auf der Insel produziert wird.

Porsche, wo wird nochmal der Boxter produziert? Und der Cayenne, ist der nicht zu >50% baugleich mit dem Touareg und aus der Slowakei? OK, Pressburg war mal fast so gut wie deutsch. Ist aber schon eine Weile her und hat nicht lange angehalten.

BMW und Mercedes, da war doch noch was mit Tuscaloosa und Spartanburg? Bei den Ungelernten, Gesellen- und Meisterbrieflosen?

- Honda
- Mitsubishi
- Subaru
- Mazda
- Isuzu
- Nissan
- Toyota
sind schonmal sieben. Die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Weitere sieben gefällig?
- Chevrolet
- Chrysler
- Dodge
- Ford
- Hummer
- Jeep
- Pontiac

Alles in allem, gewagte Thesen, die Sie da aufstellen, Herr Duske ...

MfG

StefanJ
10. Juli 2008: Von  an Florian Guthardt
Na ja, obenliegende Nockenwellen (US-Boxer) werden einmal in ihrer Lagerung durch das Oel des Nebenstromes sofort und ständig geschmiert. Die Nocken selbst werden sofort und ständig durch das Spritzoel, austretend aus den Pleuelagern geschmiert. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist der
Kurzzeitbetrieb. Insofern haben Sie schon recht. In jedes Kurbelgehäuse gelangt über Nacht
die Außenluft (über die Kurbelgehäuseentlüftung) und die hat im Winterhalbjahr immerhin eine ständige Luftfeuchtigkeit von um die 80%. Wenn dann noch Nebel auf dem Platz liegt - dann sind es 100%.

Bei jedem Warmlauf bildet sich also Wasserdampf im Kurbelgehäuse - welcher teilweise vom Oel aufgenommen wird.
Da Wasserdampf nun mal nach oben steigt - tummelt er sich gerne um die Nockenwelle herum.
Wird das Motoroel in unseren Breitengraden nicht öfter als normal gewechselt, dann verbleibt das Oel mit seinem Wassergehalt (nach dem Abstellen des Motors) an der Nockenwelle und läßt die Lagerstellen rosten. Rauhe Gleitflächen - Lagerfraß.

Wer bestellt denn schon seine Teile selbst in den USA - die wenigsten. Die Vereine schon garnicht - die schieben den Vogel zum LTB - nun mach mal. Jeder Motorüberholbetrieb ist ein LTB. Wie im beschriebenen Fall die Vornahme einer neuen
Nockenwellengrundbohrung und das Zusammensetzen des Motors
mit all seinen Altteilen € 18.000,00 kosten soll, ist mir schleierhaft. Da wird doch über den Daumen gerechnet - so nach dem Motto: Du bekommst ja das Ganze bei uns geregelt -für € 12.000,00 weniger gegenüber einem Neumotor.

Ich muß meine Dame nicht verkaufen, ich steige oft um auf
meine RF5. Die schluckt 11 - 12 Lieter/h MOGAS und macht 100 kt.
Wir fliegen oft mit 5 Maschinen nach Austria und kommen immer
gleichzeit an. Ich fliege dann eben 1 Stunde früher los.

. . . und bevor zu Ende das irdische Sein, sahen wir froh inden Himmel hinein.


Be good



###-MYBR-###



###-MYBR-###


###-MYBR-###
10. Juli 2008: Von  an Stefan Jaudas
Na na, Deutschland ist Export-Weltmeister, man wird doch wohl noch Tatsachen benennen dürfen. Die Schickeria in den
USA fährt jedenfalls BMW und DB, weil man da weiß was Qualität ist. Ihren Schrott dürfen wir ihnen dann abkaufen - weil wir keine andere Wahl haben. Hab ich mir damit ein braunes Hemd angezogen ? Man muß nur mal genauer hinsehen -
wenn man der deutschen Sprache mächtig sein sollte !

Was spricht dagegen, in diesem Forum die Weltpresse zu wiederholen ?
10. Juli 2008: Von Harald Schröter an Stefan Jaudas
Auch in deutschen Fabriken im Ausland gelten deutsche Qualitätsstandards!
10. Juli 2008: Von Juergen Baumgart an Harald Schröter
...die einzuhalten ist halt wohl oft schwierig im Ausland... siehe das Beispiel Fa. Steiff..

Bez. Nockenwellen und Korrosion:

Ich fliege ja auch nicht erst seit gestern:
Unsere erste Jodel Bj. 83 hatte damals anstandlos 2 Verlängerungen bis knapp 2400 h bekommen. Unsere zweite hatte halt jeweils nach ca. 500h die Nockenwelle futsch . Bei genau gleichem Einsatzverhalten auch was korrosive Standzeiten betrifft. Und es spricht sich ja auch 'rum wenn die Kisten von anderen Leuten mal wieder wg. gerissener Zylinder o.ä. in der Werft stehen. Ist meiner Meinung nach in letzter Zeit deutlich gehäuft !
10. Juli 2008: Von Harald Schröter an Juergen Baumgart
Zitat:
...die einzuhalten ist halt wohl oft schwierig im Ausland... siehe das Beispiel Fa. Steiff..

Scheint in der Tat so zu sein. Naja, in den ehemaligen k u. k-Gebieten ist´s wohl nicht so. Da wird noch mit ordentlicher Qualität produziert.
P.S.: Der neue Austro-Diesel mit 170 PS verbraucht im Vergleich zum Thielert Diesel tatsächlich weniger, wiegt aber 45 kg mehr!
10. Juli 2008: Von  an Harald Schröter
Wenn das Mehr an Gewicht im Getriebe steckt, dann wird es wohl mehr h bringen als das von THIELERT.
10. Juli 2008: Von Harald Schröter an 
Zylinderblock ist aus Grauguss, etc..
Aber dieser Motor ist für meine C172 zu schwer.?
10. Juli 2008: Von Florian Guthardt an Harald Schröter
Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft wie Diamond bei einem identischem Grundmotor den Verbrauch nennenswert senken will, das Mehrgewicht dürfte besonders bei der 172 ein Problem sein, die bin ich mit Thielert schon mal geflöogen und die war auch ohne dieses Mehrgewicht schon etwas "Nose heavy"
10. Juli 2008: Von  an Florian Guthardt
Verbrauchsangaben werden vom Hersteller oft zu niedrig angegeben - aber was solls - wenn er fliegt ?
172er Trimmung zurück, das ergibt dann einen höheren induzierten Widerstand und damit ist der Verbrauch wieder beim Thielert, gelle ?
10. Juli 2008: Von Florian Guthardt an 
Na ja ich wage zu bezweifeln ob das mit der Trimmung noch geht! 45kg extra so weit vorne könnte sehr problematisch sein...
10. Juli 2008: Von  an Florian Guthardt
Wenn es die Daten hergeben, warum nicht ?
Unsere Väter haben dann einfach noch einen Streifen an die Trimmung angenietet.
10. Juli 2008: Von Bernhard T. an 
https://www.diamond-air.at/news_detail+M5163b948191.html

Diamond Aircraft beteiligt sich nicht am TAE Bieterverfahren!
Nach Prüfung der vom Insolvenzverwalter Kübler zur Verfügung gestellten Vertraulichkeitsvereinbarung und des Kurzexposés hat sich Diamond Aircraft entschieden, sich nicht am TAE Bieterverfahren zu beteiligen. Das Kurzexposé verschweigt aus Sicht von Diamond Aircraft wesentliche Tatsachen über die TAE Motoren, die TAE Kunden und der Konkurrenzsituation. Die Regelungen der Vertraulichkeitsvereinbarung unterbinden faktisch die objektive Informationsbeschaffung über TAE und deren Motorenentwicklung/-fertigung, die für die wirtschaftliche Bewertung der Risiken von TAE unabdingbar sind.

Der Insolvenzverwalter setzt seinen Weg der partiellen Informationspolitik konsequent fort. Für ein solches Verfahren steht Diamond Aircraft nicht zur Verfügung.

Für Hintergrundinformationen kontaktieren Sie unseren Geschäftführer Herrn Michael Feinig (+43 2622 26700 191).

Die Geschäftsleitung der Diamond Aircraft Ind. GmbH

Wiener Neustadt, am 10. Juli 2008
10. Juli 2008: Von Markus Behles an Bernhard T.
>Diamond Aircraft beteiligt sich nicht am TAE Bieterverfahren!

Jetzt wird es interessant. Der mit Abstand größe Kunde für Thielert Neumotoren lässt sich nicht auf die Spielchen des Insolvenzverwalters ein.

Wer von beiden ist jetzt der "Monopolist" bei diesem Spiel ?
10. Juli 2008: Von  an Markus Behles
Keiner von beiden. Wenn ihr den neuesten >aerokurier< gelesen habt, dann wißt ihr, daß 90% der grauen Haare bei Diamond durch den THIELERT-Motor verursacht wurden, so die Diamond-Aussage.
Diamond will von THIELERT weg - drum.
10. Juli 2008: Von Michael Stock an 
Hallo Herr Duske,

ich vermute, dass hier auch im Namen vieler anderer hier mitlesenden Piloten spreche. Durch Ihre Postings habe ich in den letzten Tagen mehr ueber meinen Flugmotor gelernt als in den 20 Jahren zuvor.

Danke.

Michael Stock
11. Juli 2008: Von Markus Behles an 
>Diamond will von THIELERT weg - drum.

Schön für die Besitzer von ca. 1200-1500 Flugmotoren von Thielert, die Diamond verbaut hat. Deren Besitzer sind noch längere Zeit von Thielert abhängig.

Sollte Diamond als Kunde von Thielert wegfallen, dann betrifft dies ca. 80% des Neumotoren Geschäfts.

Und welcher Besitzer würde im Augenblick noch auf Thielert umstellen, da der Insolvenzverwalter sämtliche Gewährleistungen für gelieferte Motoren gestrichen hat und die LEP Teile alle 300 Stunden fast den Wert eines halben Neumotors erreichen.


Die einzige Zukunft für Thielert besteht meiner Meinung nach in einer gemeinsamen Gesellschaft mit Austro Engines.
11. Juli 2008: Von  an Markus Behles
Diamond macht ja nun sein eigen Ding mit Austro-Daimler.
Austro-Daimler war schon immer eine sehr gute Adresse -
eine uralte Motorenschmiede - da wird was draus. Die haben auch schon Flugmotore gebaut - also ein Traditionshaus in Sachen fliegender Kisten.

Die gehen an so etwas auch ganz anders ran als so ein Newcomer wie THIELERT

Und dann greifen die sich bei ihrem alten Österreicher/Ferdinand Porsche die richtigen Schwingungstechniker und bei ZF-Friedrichshafen die richtigen
Zahntechniker und dann wird daraus auch was - ich verwette darauf jede Kiste Sekt.

Der alte liebe Ferdinand hat doch damals schon seine Striche bei Austro Daimler gezogen - und hat seine letzte Ruh in Zell am See gefunden - bei seinen Vätern.

Thielert braucht jetzt einen flugbegeisterten Investor.
Ein neues gutes Getriebe muß her - aber durch die Insolvenz
ist das erst einmal blockiert.

Ein Investor, der es richtig anstellt, kann damit gutes Geld
verdienen - allein schon vom Durchhandeln eines neuen ZF-Getriebes - da sind 300% Aufschlag üblich - luftfahrtgeprüft - damit lässt sich richtig Geld verdienen.

Also liebe Investoren - ran - das Ding kriegt ihr für nen Appel und Ei. (wär ich doch nur 30 Jahre jünger)

Verstärkte Spritzdüsen müssen her; um die auszutauschen
muß der Motor komplett zerlegt werden - es sei denn, die Jungs bei Thielert haben Finger wie Kreuzgelenke. Da die keiner hat, bleibt es beim Zerlegen des Motors. All das bringt Geld in die Kasse.

Wie bereits gesagt, die Kosten über den von Thlielert vorher nicht vergebenen Forschungsauftrag, verteilen sich nun auf die Halter.

Es ist doch immer das Gleiche, ein neues junges Unternehmen
stellt junge frische Ingenieure ein - weil die alten Hasen in einem jeden Unternehmen wie Gold gehandelt werden. Die
jungen Ing`s malen dann ein neues
Getriebe hin - bringen aber keine langjährige Erfahrung mit.
Es reicht eben nicht - wenn man zu Beginn nur Federwege berechnen kann. Bei ZF gehen junge Ingenieure erst einmal neben einem alten Hasen 20 Jahre zu Fuß - bevor sie in eigener Regie Unheil anrichten können.

Nun gehen alle THIELERT-Motoren-Eigner zum Arzt. Seine Antwort:
Die Diagnose hätt ich schon, nur an der Therapie hapert es noch.
11. Juli 2008: Von  an Michael Stock
It`s good to have someone along on the side - I appreciate !

Stay tuned
11. Juli 2008: Von  an Michael Stock
It`s good to have someone along on the side - I appreciate !

Stay tuned

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