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Diamond macht ja nun sein eigen Ding mit Austro-Daimler. Austro-Daimler war schon immer eine sehr gute Adresse - eine uralte Motorenschmiede - da wird was draus. Die haben auch schon Flugmotore gebaut - also ein Traditionshaus in Sachen fliegender Kisten.
Die gehen an so etwas auch ganz anders ran als so ein Newcomer wie THIELERT
Und dann greifen die sich bei ihrem alten Österreicher/Ferdinand Porsche die richtigen Schwingungstechniker und bei ZF-Friedrichshafen die richtigen Zahntechniker und dann wird daraus auch was - ich verwette darauf jede Kiste Sekt.
Der alte liebe Ferdinand hat doch damals schon seine Striche bei Austro Daimler gezogen - und hat seine letzte Ruh in Zell am See gefunden - bei seinen Vätern.
Thielert braucht jetzt einen flugbegeisterten Investor. Ein neues gutes Getriebe muß her - aber durch die Insolvenz ist das erst einmal blockiert.
Ein Investor, der es richtig anstellt, kann damit gutes Geld verdienen - allein schon vom Durchhandeln eines neuen ZF-Getriebes - da sind 300% Aufschlag üblich - luftfahrtgeprüft - damit lässt sich richtig Geld verdienen.
Also liebe Investoren - ran - das Ding kriegt ihr für nen Appel und Ei. (wär ich doch nur 30 Jahre jünger)
Verstärkte Spritzdüsen müssen her; um die auszutauschen muß der Motor komplett zerlegt werden - es sei denn, die Jungs bei Thielert haben Finger wie Kreuzgelenke. Da die keiner hat, bleibt es beim Zerlegen des Motors. All das bringt Geld in die Kasse.
Wie bereits gesagt, die Kosten über den von Thlielert vorher nicht vergebenen Forschungsauftrag, verteilen sich nun auf die Halter.
Es ist doch immer das Gleiche, ein neues junges Unternehmen stellt junge frische Ingenieure ein - weil die alten Hasen in einem jeden Unternehmen wie Gold gehandelt werden. Die jungen Ing`s malen dann ein neues Getriebe hin - bringen aber keine langjährige Erfahrung mit. Es reicht eben nicht - wenn man zu Beginn nur Federwege berechnen kann. Bei ZF gehen junge Ingenieure erst einmal neben einem alten Hasen 20 Jahre zu Fuß - bevor sie in eigener Regie Unheil anrichten können.
Nun gehen alle THIELERT-Motoren-Eigner zum Arzt. Seine Antwort: Die Diagnose hätt ich schon, nur an der Therapie hapert es noch.
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Hallo Herr Duske,
sie schreiben dass Diamond mit Austro-Daimler zusammenarbeiten und dass diese so viel Erfahrung mit Motoren etc. haben...
Leider habe ich bisher keinerlei Verbindung zwischen der ehemaligen Austro-Daimler und Austro-Engine finden können... Austro Daimler als solches gibt es ja auch seit Jahrzehnten nicht mehr!
Austro Engine ist laut Branchenbuch erst seit 2007 existent!
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Austro-Daimler sollte wiederbelebt werden. Ich vermute, daß man sich betreff der Namensgebung an Crysler-Daimler störte, bzw. keinen dahingehenden Bezug schaffen wollte.
Bezüglich Motorenbau ist Austro-Daimler weltberühmt. Wenn also die Fachwelt in Sachen Motore Austro vernimmt, dann kommt sofort der Name Austro-Daimler ins Spiel.
Man hat also den Namen Austro auferstehen lassen, so wie Crysler-Daimler heute nur noch Mercedes-Benz heißt - oder wieder.
Sicherlich ist der Motorenbau von damals mit der heutigen Fertigungstechnologie nicht mehr vergleichbar, aber man kann an Erfahrungen anknüpfen, die bei THIELERT nie erkennbar waren.
Wichtig ist nur, daß dieser für die Luftfahrt einmalig gute Mercedes-Diesel zufriedenstellend in die Luft kommt.
Und darüber bin ich mir fast ganz sicher. Das Getriebe wird es in mehreren Varianten geben, damit der Motor auch unter jede Cowling passt und somit mit dem THIELERT austauschbar ist.
Diamond mußte aus dieser Zwickmühle raus - das ganze Haus hing davon ab.
###-MYBR-###
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